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Gastronomie Reise

Third Wave Coffee Place

Seit ich mich mit Kaffee beschäftige, sind gute Restaurants und Cafés wichtiger geworden.
Es gibt viele Orte an denen es gutes Essen gibt oder das Ambiente toll oder außergewöhnlich ist, doch leider der Kaffee nicht schmeckt.
Es fehlt also ein bisschen ein Gesamtpacket.
Seit ich mich beim Reisen ein bisschen an den Third Wave Coffee Map halte oder an die Empfehlungen von Freunden klappt das Gesamtpacket ganz gut.

Auch jetzt in Prag, habe ich in einem Café, dass mir empfohlen wurde, nicht nur guten Kaffee bekommen, sondern auch gut gegessen.

Das Ambiente hat auch sehr gepasst.
Ich weiss nicht, ob sich Lockale, die sich sehr um ihre Kaffee-Getränke bemühen, sich auch etwas mehr um gutes Essen oder eben das Zusammenspiel von beiden bemühen.

Vielleicht bin ich aber auch geblendet vom guten Kaffee und dann ist alles möglich. Geschmack ist ja auch relativ…

Das Essen und Trinken in Prag, hat mich sehr fasziniert, die Lokale sind schön, das Essen ist lecker, und auch der Kaffee ist super.

Ich werde sicher wieder mal nach Prag reisen.

Kofarna Cafe, klein und fein. Es gibt täglich eine Suppe und viel Kaffee
Eska Karlin. Eine Bäckerei mit super leckeren Menu und Kaffee
The Flat cafe. Wer es gerne etwas Englisch mag… Übrigens lohnt es sich da auf die Toilette zu gehen… Eine super Ambiente im Lokal
Auch die Tee-Karte ist ok. The Flat Cafe
Jet Cafe. Klein und gemütlich.
Super Tramp Coffee
In einem Innenhof etwas versteckt. Ich fand es sehr gemütlich.
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Reise

Bäume in Prag

Ich mag Bäume, das ist nichts neues, doch bin ich immer wieder von neuem fasziniert .
Sie haben etwas magisches trotz das Sie einfach nur da stehen.
Ich finde es schön, dass es in grossen Städten Bäume gibt.

Gestern war ich ein bisschen in der Stadt unterwegs, die Sehenswürdigkeiten entdecken und natürlich gute Speciality-Coffee-Shop finden.
Prag hat viele schöne Bäume.

Ich fand eine Alte Eiche, die ein Riss im Stamm hat und eine kleine Eibe, die hinter einer grossen Platane stand.
Über die Platane wurde etwas geschrieben, dass ich leider nicht lesen konnte.

Die Eibe hat mich aber mehr fasziniert…

Doch ach sonst hat Prag viel zu bieten, die vielen alten Gebäuden die Brücken, jede Ecke hat etwas besonderes.

Obwohl es ein bisschen kalt ist, hat diese Stadt etwas warmes, gemütliches.

Ich mag diese Stadt

Die Eiche
Die Eibe
Ein Gebäude
Das tanzende Haus
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Erlebnis Reise

Eine kleine Reise

Prag.
Ich habe ein paar Tage frei, und da ich schon seit einiger Zeit eine Einladung habe nach Prag zu gehen, habe ich dies nun möglich gemacht.

Seit ein paar Jahren kenne ich Anna, die in Prag wohnt und mich eingeladen hat sie zu besuchen.
Wir haben uns auf der FincaMaputo in Ecuador kennen gelernt und hatten eine gute Zeit da.

Nun sass ich gestern im Zug nach Prag. Ich wollte keinen Flug buchen, da ich nicht ganz sicher war, ob es auch klappt mit der Reise..
Und irgendwie ist mir zugfahren lieber als fliegen…

Ich freue mich auf gute Kaffee-Gespräche guten Kaffee und eine Stadt die ich noch nicht kenne.

Anna hat mich am Bahnhof abgeholt, mit dabei ihr Hund Lumpe. Etwas irritiert fragte ich was es heisst, und die Bedeutung Lumpe ist wie in Deutsch ein Lump… ???? aber er ist eher ein Schlitzohr.

Es ist schön da zu sein, Anna zu sehen.
Ich habe mir während Covid vorgenommen, Leute zu treffen, die mir etwas bedeuten, die ich mag und die ich nicht so oft sehe.
Anna ist so jemand.

Nun spaziere ich ein bisschen durch die Stadt und geniesse die Sonne. Es ist zwar etwas kälter als in der Schweiz, doch vielleicht werde ich dadurch diesen Winter nicht frieren????

Vielversprechend,die Wohnung von Anna
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Erlebnis Natur

Wenn die Lärchen gelb sind…

Letzte Woche habe ich eine Einladung ins Lötschenthal erhalte. Da ich noch nie da war.

Ich kenne Goppenstein und dann den Weg nach Gampel, Brig oder Leukerbad. Die Straße nach links bin ich noch nie gefahren.
Ein Fehler, wie mir berichtet wurde und wie ich letzte Woche auch gesehen habe…

Die Lärchen werden in dieser Zeit gelb, bevor sie ihre Nadeln fallen lassen. Ein wunderbarer Anblick.
Es war ein wunderschöner Tag, mit blauem Himmel und sogar ein wenig Schnee. Zusammen mit dem golden leuchtenden Farben der Lärchen und den grünen Tannen ein schönes Bild.
Ich mag Bäume und Laubwälder im Herbst finde ich etwas wunderbares. Doch auch die Lärchenwälder in diesem Lötschenthal haben mich begeistert.

Wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht und die Sonne hat uns gewärmt.
Es war sicher nicht mein letzter Besuch.

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Essen Gastronomie

Die Tavolata mit Kaffee

Seit 2019 gibt es die Tavolata auf dem Hof Wyden und seit da bin ich bei diesem Anlass dabei.
Coni Hiltebrand kreiert zu einem Thema unglaubliche leckere Gerichte. Sie zaubert innerhalb von kurzer Zeit unglaubliches zu einem Thema.
Am letzten Samstag durften wir mit Kaipo an der Tavolata dabei sein. Die neun Gänge hatten zum Teil, Kaffee als Zutat vorhanden oder wurde mit Kaffee begleitet.

Wir haben bei dieser Tavolata versucht die Speisen mit den Getränken zu verbinden.
Es hat funktioniert, die Rückmeldungen der Gäste haben das bestätigt.

Auch optisch hat sich viel getan und die Tavolata kam mit einem neuen Look daher. Seit dem Sommer ist der Hof mit dem Inventar von La Cantina bestückt.
La Cantina, ein wunderbares Lokal, musste leider aus gesundheitlichen Gründen die Türen schliessen. Und so wurden das Besteck die Tischdecken, die Gläser und vieles mehr an den Hof Wyden verkauft.

Ich mag die Tavolata auf Hof Wyden sehr gerne, es ist ein schöner Event und ich freue mich schon auf die nächste am 26.02.2022

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Geschichten

Hünis

Seit diesem Frühling tummeln sich neun Hühner um das Tinyhouse von Kevin.
Und 4 Frisurenhüner werden bald auch dazukommen…

Kevin wollte Hühner und so hat mir eine Freundin, die im Frühling gerade Küken hatte, zwei mitgegeben.
Paolo und Henriette.

Henriette und Paolo im Frühling


Am Anfang war es noch etwas unklar wer und überhaupt die Henne und der Hahn war.

Wir durften sie, weil sie da noch sehr klein waren, im Stall auf Hof Wyden beherbergen.
Paolo wurde danach fast von Fuchs gefressen, aber er hat es überlebt.

Kevin hat sich etwa zur selben Zeit auch noch eine Brutmaschine gekauft, aus dem ersten Versuch, mit zehn Eiern sind im Mai sieben Küken geschlüpft.
Remo, Jeremy Iron, Toucherli, Anton, Pünktchen, Miko und V.

Die sieben als sie klein waren..

Und nun sind alle neun gross und machen den Hof unsicher.

Natürlich sind uns alle ans Herz gewachsen, wahrscheinlich weil sie auch alle einen Namen haben..

Als Kind hatte ich nie so einen nahen Bezug zu Tieren, ich bin auf 1000M.Ü.M und meine beiden Katzen wurden damals entweder vom Fuchs oder vom Habicht geholt.
Ich hatte auch mal ein Zwerghuhn, dass auch verschwunden ist.

Doch nun sind da diese neun Hühner/Hähne, die ich schon sehr mag. Da letztens eines am Abend nicht bei der Gruppe war, und erst am nächsten Tag wieder auftauchte, habe ich das schon gesürt, das die mir schon viel bedeuten.

Es sind spannende Tiere und ich schaue ihnen gerne zu. Am liebsten mag ich, wenn sie sich dehnen. (also es sieht aus wie dehnen)

Sie Fächern den Flügel auf und strechen ein Bein nach hinten. Und man sieht, dass sie wohl sind.

Ich hoffe nun, dass sie nicht vom Fuchs gefressen werden… Das wäre schade

einer der Frisuren Hühner ( Zwerg Paduaner)
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Barista Erlebnis

Erinnerungen an Meisterschaften

Am Donnerstag hatte ich einen Coffee Cocktail Kurs bei Blaser Café.

Während den Vorbereitungen, war Martin Salzgeber, Aussendienstmitarbeiter bei Blaser Café, noch mit einem neuen Mitarbeiter seines Teams im Raum.

Wir sprachen über den Coffee Cocktail und über die Meisterschaften. Martin war 2007 Schweizermeister Coffee in Good Spirits, und hat mir 2009 bei den Vorbereitungen an die Weltmeisterschaften einige Tipps gegeben.

Er hat von seinen Erfahrungen und an die Erinnerungen an seine Meisterschaft erzählt. Wahrscheinlich haben alle Baristas, die an einer Meisterschaft waren, solche Erinnerungen, denn ich erinnere mich auch sehr gerne an die vielen Dinge, die ich an den Meisterschaften erlebt habe…

Durch die Kurse, kann ich viele schöne Erinnerungen wieder aufleben lassen.

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Erlebnis

Living Libary

Im Rahmen von Zürich liest war am Samstag in Zürich Living Libary.
Living Libary hat seinen Ursprung in Dänemark. In der Schweiz gibt es die Living Libary schon seit elf Jahren.

Die lebendige Bibliothek ist eine Veranstaltung, bei der sich Menschen ein Lebendes Buch, für ca. 30 Minuten «ausleihen» dürfen.
Das Lebende Buch ist ebenfalls ein Mensch, der zu einer bestimmten Gruppe angehört, über die es auch immer Vorurteile gibt oder geben kann.

Kevin wurde am Samstag eingeladen ein Buch zu sein, und ich bin mitgegangen.
Insgesamt waren es an diesem Abend 6 Menschen, die über ihre Geschichte/ihr Leben erzählen und ausgefragt werden durften.
Es waren:
Ein Bauer, eine Künstlerin, ein Adoptivvater, ein Hare Krishna Mönch, ein Tinyhose Bewohner und ein Mensch mit Depressionen.

In der ersten Stunde habe ich einfach zugesehen, da jedes Buch genügend «Ausleiher» hatte.

In der dritten runde habe ich 30 Minuten mit dem Adoptivvater sprechen können, da er von niemanden ausgeliehen wurde.

Es war ein schönes Gespräch und die 30 Minuten waren viel zu schnell vorbei.
Es war das erste mal das ich mit diesem Thema in Berührung gekommen bin, ich hatte keine wirklichen Fragen, doch habe ich sehr viel erfahren dürfen.
In der Pause sind alle Bücher und die Veranstalter zusammengesessen und so war auch Zeit mit allen zu sprechen.

Nach der Pause hatte ich noch mit dem Bauer gesprochen, es war ebenfalls ein sehr spannendes Gespräch.
Auch wenn ich auf dem Land aufgewachsen bin, konnte er mir vieles erzählen, das ich so noch nicht kannte, und natürlich konnten wir über den Anbau von Kaffee sprechen, über Positives und negatives im Anbau und verkauf von Lebensmittel.

Ich fand es schön, nicht nur als Besucherin der Veranstaltung dort zu sein, sondern auch einen „Blick hinter die Kulissen“ gehabt zu haben.
Alle Bücher waren sehr spannende Menschen und ich hätte gerne mit allen gesprochen.

Ich werde sicher wieder mal an eine Living Libary gehen, denn auch wenn man keine Vorurteile hat, oder gewisse Lebensarten nicht kennt, ist es schön etwas über diese Menschen zu erfahren.

Das war die Bibliotheksordnung
Der Raum war sehr schön, und die Stimmung hat mir sehr gefallen
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Gedanken

Wo ist der Oktober hin?

Seit Jahren ist für mich der September der schnellste Monat im Jahr.
Der Februar hat zwar weniger Tage, fühlt sich aber etwas länger an. Meistens, fängt der September an, und ist gefühlt eine Woche später wieder durch.

Nun hatte ich dieses Gefühl zum ersten Mal im Oktober, was doch etwas komisch ist…
An den September habe ich mich schon gewöhnt, dass dieser Monat wohl nicht wirklich existiert… Aber nun auch der Oktober?? ????

Es läuft im Moment sehr viel in meinem Leben, es macht Spass und ich fühle mich wohl.
Vielleicht hilft dies auch, dass die Tage schnell durch sind und daher die Zeit etwas schneller geht.

Ich habe gute Orte an denen ich arbeite, das Pfarrhaus in Muri ist eine Oase und ist ein so schöner Ort, die Kurse bei Blaser Café und das Team tun mir gut.
Und unser Kaipo und das Rösten ist unbeschreiblich schön!!

Nicht zu vergessen der Markt in Bülach! Die Arbeit mit Coni und Martin ist wunderbar, ich bin gerne dort und geniesse die Arbeit mit den beiden sehr.

Und so schnell ist der Oktober durch..

Im Oktober 2021 fotografiert…
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Begegnung Kaffee

Über Kaffee reden…


Ich geniesse die Finca Maputo nicht nur wegen  der Natur und des Kaffees, es ist auch immer schön über Varietäten, den Kaffee und die Produktion zu sprechen.
Ich lerne immer noch viel dazu und doch kann ich ein komplexeres Gespräch führen als ich das sonst in der Schweiz habe.

Gestern sind mir zwei Menschen begegnet, mit denen so ein Austausch auch möglich war.
Regi und ihr Partner Naret sind nach Muri gekommen, wo ich Mittwoch und Donnerstag arbeite.

Naret ist Kaffeeproduzent in Thailand und ist für drei Monaten in der Schweiz. Die Finca in Thailand gehörte seiner Mutter und er hat diese nun übernommen.
Er röstet auch selbst und ist sehr am Kaffee interessiert.

Ich denke das ist heute für einen Produzenten sehr wichtig, den eigenen Kaffee zu verstehen und auch sensorisch zu beurteilen.
Produzenten, die selber den Kaffee cuppen und beurteilen können, wissen wie ihr Kaffee schmeckt und können sicher auch besser verhandeln.
Ich kannn mir vorstellen, dass es ein Vorteil für einen Produzenten ist.

Naret hat mir einen Kaffee gegeben, der er selber geröstet hat.

Es war schön mit ihm über seine Finca und die Varietäten zu sprechen, leider war nicht so viel Zeit um noch länger mit ihnen zu plaudern…

Der Kaffee von Naret.