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Begegnung Kaffee

Über Kaffee reden…


Ich geniesse die Finca Maputo nicht nur wegen  der Natur und des Kaffees, es ist auch immer schön über Varietäten, den Kaffee und die Produktion zu sprechen.
Ich lerne immer noch viel dazu und doch kann ich ein komplexeres Gespräch führen als ich das sonst in der Schweiz habe.

Gestern sind mir zwei Menschen begegnet, mit denen so ein Austausch auch möglich war.
Regi und ihr Partner Naret sind nach Muri gekommen, wo ich Mittwoch und Donnerstag arbeite.

Naret ist Kaffeeproduzent in Thailand und ist für drei Monaten in der Schweiz. Die Finca in Thailand gehörte seiner Mutter und er hat diese nun übernommen.
Er röstet auch selbst und ist sehr am Kaffee interessiert.

Ich denke das ist heute für einen Produzenten sehr wichtig, den eigenen Kaffee zu verstehen und auch sensorisch zu beurteilen.
Produzenten, die selber den Kaffee cuppen und beurteilen können, wissen wie ihr Kaffee schmeckt und können sicher auch besser verhandeln.
Ich kannn mir vorstellen, dass es ein Vorteil für einen Produzenten ist.

Naret hat mir einen Kaffee gegeben, der er selber geröstet hat.

Es war schön mit ihm über seine Finca und die Varietäten zu sprechen, leider war nicht so viel Zeit um noch länger mit ihnen zu plaudern…

Der Kaffee von Naret.
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Finca Maputo Kaffee

Kaffee pflücken

Das Pflücken von Kaffee finde ich etwas vom schwierigsten. Natürlich sind alle Arbeiten nicht zu unterschätzen, aber beim Pflücken ist es wichtig, nur die reifen Kaffeekirschen zu pflücken und dies noch in einem schnellen Tempo.

2014 war ich immer die langsamste und habe die Pflückerinnen eher behindert als ihnen geholfen.

Die Kirschen wachsen über den Zweig verteilt, sind aber zu unterschiedlichen Zeiten reif. Es ist wichtig, nur die optimal reifen Kirschen zu pflücken.
Die Pflückerinnen haben das Auge und auch das Fingerspitzengefühl. Es ist eine Kunst und es ist beeindruckend ihnen zuzusehen.