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Q Arabica Graderin

Im Moment passiert wieder einiges in meinem Leben und der Blog hinkt hinterher.

Aber so ist es manchmal mit Tagebücher. Wahrscheinlich mache ich dann mal ein Potpourri von allem in einem Text.

Jedoch ist diese Neuigkeit wert, einen eignen Titel zu erhalten.

Ich bin seit September Q Arabica Graderin!

Das ist eine der höchsten sensorischen Ausbildungen in der Kaffee- Welt.

Im Mai 22 habe ich 17 von 19 Prüfungen abgeschlossen und nun Ende August noch die letzten beiden Prüfungen wiederholt.

Ich darf nun Arabica Kaffees verkosten und beurteilen.

Das spannende an diesem, vielleicht kann ich in den nächsten Jahren an der Cup of Excellence dabei sein und in Ecuador an der Taza Dorada.

Ich bin froh diese Prüfung gemacht zu haben und freue mich auf was da kommt.

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Wein und Komplizen bei Herterwein

Über Herterwein habe ich in diesem Blog schon ein paar Mal geschrieben. Hier
Ich war schon bei dem Auslauben der Reben und der Weinlese dabei.

Stephan Herter, David Giger und Francesco Vitali sind gute Freunde und ich geniesse es immer sehr, wenn wir uns sehen.
Dazu machen sie sehr leckere Weine und mir gefällt auch ihr Auftritt, Etikette und Webseite.

Schon letztes Jahr fand auf dem Gut von Stephan, im Ruchried bei Hettlingen, dass Wein und Komplizen statt.
Wir waren da am Sonntag mit Kaipo dabei und haben Kaffee ausgeschenkt.

Dieses Jahr waren wir Samstag und Sonntag dabei.

Ein schönes Fest mit guten Produkten und Produzent: inne, die Freude an ihrer Arbeit und an den Produkten haben.

Wir hatten sehr schöne Begegnungen und auch wieder viel Leckeres gegessen und getrunken.

Auch unser Kaffee kam gut bei den Leuten an, die hellen Röstungen waren auch beliebt und wir konnten viel über unsere Rösterei erzählen.

Ich mag es mit dem VW-Bus unterwegs zu sein und unseren Kaffee auszuschenken Es macht mir sehr viel Freude Caterings zu machen und an schönen Orten unser Kaffee zu präsentieren.

Für diesen Event habe ich ein Kaffee-Cocktail mit dem Weisswein Väterchen Frost, von Herterwein, unserem Typica Honey als Filterkaffee geröstet und einer geheimzutat kreiert.

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Und plötzlich ist es passiert..

Normalerweise wenn man beim Hof ankommt und die Treppen zum Tinyhous hinaufläuft, ist schon ein riesiges Gegacker, und alle Hühner wollen als erster aus der Voliere, wenn man die Türe öffnet.

Heute war es ganz still und leer, aber ganz viele Federn lagen da verstreut…

Im ersten Moment habe ich es nicht so richtig realisiert, doch es ist wirklich geschehen.

Der Fuchs hat unsere Hühner gerissen, alle bis auf fünf die in einer anderen Voliere sind, sind nicht mehr da.

Wir wussten, dass es passieren kann, und wir hatten auch immer viel Glück.

Nun ist es still und  leer.
Mir fehlen die Worte und doch muss ich das jetzt schreiben.
Ich habe den Nachmittag verbracht, die Voliere zu reinigen und habe mich um die fünf verbleibenden gekümmert.
Es hat viel Zeit und Überwindung gebraucht. Ich war froh, dass das Wetter zu schlecht war, dass es viele Spaziergänger hatte.
Toni, auch einer unserer ersten Gruppe hat wohl gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Auch die Pferde, die nebenan stehen wussten wohl was geschehen war.
Die fünf anderen Tiere waren sehr nervös, und sind nur im Häuschen geblieben, was sie sonst nie machen.

Ob ich jetzt nie mehr Hühner haben möchte?
Doch, denn ich mag diese Tiere sehr und ich freue mich auf den Nachwuchs, der bald kommt.

Aber unsere Unikate werden mir fehlen.

Auch wenn es grad unendlich traurig ist, habe ich doch sehr viele schöne Erinnerungen mit diesen kleinen Wirbelwinden.

Es ist jetzt nur sehr ruhig im Tinyhous…

Es war schön mit Euch
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Und nun ist es Dezember…

Letzte Woche hat mir Debora, von Ojo de Cafe etwas erklärt und mir einen Auftrag für die Erste Dezemberwoche gegeben.

Auch in unserem Gruppenchat kamen Infos zum 2.12. und die Woche vom 9.12. Ich habe mir nichts weitergedacht als, ja das machen wir dann so wenn es Dezember ist.

Am Mittwoch (30.11.2022) organisierten wir noch ein Open Cupping für die Kunden von Ojo de Cafe.

Dieser Anlass war sehr schön und es hat Spass gemacht über die neuen Kaffees zu sprechen.

Nachdem der Event fertig war und wir mit aufräumen begannen, hat Debora plötzlich angefangen die Dinge vorzubereiten, die wir für den Dezember geplant haben.

Ich fragte sie, warum sie das jetzt schon macht das haben wir doch für den Dezember geplant.

Sie meinte nur: Morgen ist Dezember…

Seit ich aus Ecuador zurück bin ist die Zeit nur so verflogen und bald fängt schon das neue Jahr an. Es ist viel passiert und hat bis jetzt viel Spass gemacht

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Zeit mit meinem Vater

Ich habe schon als Kind gerne Zeit mit meinem Vater verbracht, wir verstehen uns sehr gut.

Manchmal haben wir auch andere Ansichten und in vielen sind wir uns nicht einig, jedoch ist es immer schön in zu treffen.

Mein Vater war in meinem alter, als er sich für sein eigenes Geschäft entschieden hatte. Der Unterschied, Er hatte vier Kinder und ist voll eingestiegen.
Ich arbeite nebenbei noch in andren Firmen, um mit Kaipo einen guten Aufbau zu haben.

Es macht mir Spass meine eigene kleine Rösterei zu haben und zusammen mit Kevin dieses zu verwirklichen.
Ich bin gerne Rösterin.

Es tut mir gut mit meinem Vater über die Arbeit und Kaipo zu sprechen, denn uns beiden macht die Arbeit Spass.
Seine Erzählungen wie er gestartet hat und was ihn dazu bewegte sind sehr interessant und zeigen mir auch was mir an der Selbständigkeit gefällt.
Ich habe das als kleines Kind nicht so mitbekommen, wie es war als mein Vater sein Geschäft aufgebaut hat, jedoch hat es mich sicher irgendwie geprägt.
Denn ich mag es sehr.

Ich denke es war eine Herausforderung für meinen Vater, sein Geschäft aufzubauen.
Vielleicht war auch nicht immer einfach, mit einer Familie dieses zu verwirklichen.
Er würde es mir nicht so sagen, aber ich kann mir das schon vorstellen.😊

Ich bin meinem Vater sehr dankbar für alles und ich geniesse diese Zeit mit.

mein Röster…
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Postkarte aus Ecuador, Crowdfunding…

Das Crowdfunding hat zwei schöne Aspekte, man kann Geld für ein Projekt erhalten und man kann danach, je nach Goodie viel Erleben. Also beide Teile…

Natürlich ist man verpflichtet die Goodies einzulösen, also für die Käufer geeignete Termine zu finden.
Mir habe die Kurse, und die Essen bis jetzt viel Spass gemacht und wir hatten schöne Begegnunge.

Nun stand ja noch die Postkarte aus Ecuador, die Verena und Henrry schreiben sollten auf dem Programm.
Das hat sich schwierig gestaltet, weil Ecuador keine Post mehr hat. Das ist noch nicht so lange der Fall, denn 2014, bei meinem ersten Besuch in Ecuador. Konnte ich noch ein Paket über die Ecuador Post schicken.

Bei meinem Besuch auf der Finca haben wir deshalb mit der Postkarten-App der Schweizer Post eine Karte kreiert und verschickt.
Da es keine Post hat, hat es auch keine Ansichtskarten zum Kaufen.

Was mir aufgefallen ist, dass für uns Schweizer das Leben ohne Post nicht vorstellbar wäre. Denn ich fand das komisch und auch alle, denen ich dieses erzählt habe…

Ecuador hat für vieles, dass in der Schweiz per Post kommt ( Strom/Wasser-Rechnungen etc. ) einen eigenen Kuriere, viele haben ja auch kein Internet. Bezahlt wird meistens über die Bank.
Mir würde es fehlen, wenn ich nicht ab und zu einen Brief oder eine Karte erhalten würde…

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Tavolata auf dem Hof Wyden

Es war wieder so weit, die Tavolata auf dem Hof Wyden am Sonntag, 13.06.2021.
Wir haben die Tavolata zum ersten Mal an einem Sonntag geplant, da wir bei der Vorbereitung nicht sicher waren wie die Corona Massnahmen im Juni sein werden.

Die Tavolata am Nachmittag zu machen ist anders als am Abend aber nicht weniger stimmungsvoll. Das Wetter hat gut mitgemacht und die vielen Sonnenschirme haben für Schatten gesorgt.

Den ganzen Nachmittag wurden wir vom Duft von frischem Heu und Sommer begleitet, und mit der Musik und den vielen Kräuter in den Gerichten, und als Dekoration war es grossartig.

Coni, die Besitzerin des Hof Wyden ist eine passionierte Köchin, alles was bei ihr auf dem Hof gedeiht, wird in ein Fünf-Gang Menu verzaubert, und zu einem passenden Thema serviert.

Gestern hatten wir Hopfen und Malz, dass sich in jedem Gericht wiederfand, und mit der passenden Bierbegleitung von der Schlachthuus Brauerei in Lufingen eine schöne Kombination ergab..

Yves der Inhaber von der Schlachthuus Brauerei hat die Gäste mit seinem Fachwissen und vielen großartigen Bieren durch den Nachmittag begleitet. Sogar zum Dessert hatte er zwei schöne Kreationen dabei.

Ich freue mich immer auf diese Anlässe, und sie machen super viel Spass…

Im September haben wir schon die nächste geplant und ein Datum für November gibt es auch schon…

11.09.21 Schokolade
13.11.21 Kaffee
Anmeldung info@hof-widen.ch

Bis dann!

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Erstes Crowdfunding Tiny-House Dinner

Am Freitag durften wir das erste von drei Tinyhouse Dinner durchführen.

Das verwöhnen und Einladen von Gästen ist für mich kein Problem, doch war ich etwas nervös, ob es mit dem Essen klappt.

Da ich in Ecuador meistens nur zuschaue, wie die traditionellen Menüs gekocht werden, und Kevin, der leidenschaftlich kocht, auch nicht wusste wie, war ich ein bisschen hibbelig.
Zum Glück hat mir Vroni, eine gute Freundin, die Gerichte und Rezepturen aufgeschrieben. So hat alles gut funktioniert.
Es war ein schöner Abend und das Wetter hat auch mitgemacht. So konnten wir draußen sitzen und auch draußen kochen.
Unsere Gäste sind leidenschaftliche Tee Trinker*innen so kam mein Gong Fu Cha Zubehör auch mal wieder zum Einsatz.
Ich freue mich auf die nächsten zwei Essen.

Mein Reise-Set für die Gong Fu Cha Zubereitung
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Finca Maputo Kaffee in der Schweiz

Nun kann bald der Kaffee von Finca Maputo in verschiedenen Röstereien gekauft werden.
Verschiedenen Varietäten und Lotes:

Adrianos Bern   www.adrianos.ch

Varietät: SL-28  Washed
Dies ist eine Varietät, die Ihren Ursprung 1930 in dem Scott Laboratories hat. Auf der Finca Maputo wächst sie in der Hakuna Matata, ein Landstück das diesen Namen bekommen hat.

Washed bedeutet; Der Verarbeitungsprozess nach dem Pflücken auf der Finca.


DriprRoasters    www.driproasters.ch

Varietät: Caturra Maceracion Co2
Eher eine kleine Pflanze aber mit grossem Ertrag. 1937 in Brasilien entdeckt und ist eine Borbon-Mutation.
Diese Varietät ist sehr beliebt in Mittel- und Südamerika.

Maceracion Co2 ist eine neue Verarbeitungsart bei Kaffee ist aber sehr beliebt bei der Weinherstellung. Henrry experimentiert schon seit ein Paar Jahren und der Kaffee schmeckt sehr lecker.

Die gesamte Kaffeekirsche wird in eine geschlossene und luftdichte Umgebung gestellt, normalerweise in einen Edelstahltank. Das Vorhandensein von Sauerstoff wird entfernt und der Behälter mit Kohlendioxid (CO2) gefüllt.


Kaipo    www.kaipo.ch (Vorbestellung per Mail)

Varietäten:  Borbon amarillo washed, Hibrido 8 washed, Typica honey

Borbon amarillo:
Diese Varietät erhielt ihren Namen von der Insel Réunion die damals noch Borbon hies.
Die Kaffeekirschen können rot, gelb oder orange sein. Auf Finca Maputo wachsen gelbe(amarillo) Kirschen.
Ein wundervoller Anblick, wen man durch die Finca läuft.

Hibrido 8:
Eine neue Kreuzung die schädlingsresistenter ist und von Nèstle gezüchtet. In Ecuador ist eine Forschungsstation die neuen Sorten züchtet. Viele Kaffeebauern bekommen das Saatgut für ein Mikrolot und alles was sie benötigen, um die Pflanzen zu versorgen. Die ersten drei ersten Ernten gehören danach Néstle und ab da darf der Bauer die Pflanzen behalten. Neue Samen für die Parzellen zu vergrössern gibt es nicht gratis.
Bei Finca Maputo ist eine kleine Parzelle mit verschiedenen Hybriden.

Typica:
Sie gilt als Ursorte aus der alle anderen Sorten durch Mutation oder genetischer Selektion entstanden sind. Sie ist in vielen Anbaugebieten auf der ganzen Welt vertreten.

Honey Proccesing oder auch Semiwashed
Bei dieser Verarbeitung wird nach dem Entfernen der Kirschhaut, (pulpen) die Bohnen mit der Schleimschicht getrocknet.
Je nach Sonneneinstrahlung gibt es yellow, red oder black Hony.
Die Produktion von Semiwashed ist nicht ganz so einfach, weil es viele Sonnentage braucht.
Da die Finca Maputo im Nebelwaldgebiet liegt hat es, wie der Name schon sagt auch viel Nebel.
Verena und Henrry versuchen doch jedes Jahr Honey zu produzieren, es riecht dann immer wunderbar.


Kafischmitte      www.kafischmitte.ch

Varietät: Typica1 Hakuna Matata lavado

Finca Maputo hat vier verschiedene Landstücke,(Hakuna Matata, Maputo1 Maputo2 Rancho Tio Emilio) auf denen in verschiedenen Parzellen, Lotes von Typica, Caturra etc wachsen.

Die einzelnen Lotes der gleichen Varietät werden nicht gemischt und daher bietet sie die Möglichkeit, wegen den verschiedenen Böden (Terroir), dass die Kaffees der gleichen Sorte unterschiedliche Aromen aufweisen.


Ojo de Café        www.ojodecafe.ch

Varietät Typica2 Hakuna Matata lavado

Auch der Röster gibt nach dem erhalt des Kaffees seine eigene Handschrift mit seinem Rezept.
Er röstet den Kaffee so wie er ihn am Besten findet.
Also ob die Sorte eher eine Filteröstung oder Espressoröstung gibt.


Viel Spass beim Entdecken der Finca Maputo.

Bei Fragen sind wir gerne für Euch da und auf  www.kevinrechsteiner.com oder  www.sandra-daniela.ch
Findet ihr die Videos der Finca Maputo.

Quellen der KaffeeVarietäten aus dem Buch Der Kaffee Atlas
Quellen der Verarbeitungsprozesse von der Finca Maputo wie es dort gemacht wird

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Der Kaffee ist da…

Eigentlich schon seit Mitte April. Die Freude darüber ist gross, doch konnte ich in den Tagen nicht schreiben.

Als wir letzten Juli die Muster an Röster gebracht haben und die Situation erklärten, wusste ich noch nicht, was dieses Jahr bringen mag.
Mit dem Beginn des Crowdfunding und zeitgleich den Bestellungen von den Röster, hatte mich Kevin motiviert, dass wir auch Kaffee kaufen.

Verena hatte noch ein paar Säcke übrig, als wir uns im November entschieden haben auch zu kaufen.

Nun bin ich ganz stolz, dass drei Berner-Röstereien und wir, Kaffee von Finca Maputo rösten.

In den nächsten Tagen werde ich die Röstereien und deren Kaffees in meinem Blog präsentieren und natürlich eine Tüte von jedem Kaffee kaufen, denn jede Rösterei hat eine andere Varietät oder ein anderes Lote.

Auch Kevin und ich rösten bald und nun haben wir auch eine Firma und einen Firmen-Namen.

Als Finca Maputo die Jutesäcke drucken liess, hatten wir noch keinen Namen und auch kein Logo. Darum durften wir mit Adrianos zusammen und mit dem Zusatz Sandra y Kevin starten.

Bei der nächsten Bestellung dann mit unserem Logo