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Begegnung

Begegnungen…

Schon als ich in der Ausbildung war sind mir immer wieder spannende Menschen begegnet.
Ich mag Begegnungen die plötzlich mit persönlichen Gesprächen begleitet sind.

Ich mag solche Gespräche sehr und es ist schön Menschen, die man nicht kennt, offen zu begegnen.

Diese Woche hatte ich ganz viele solche Begegnungen während der Arbeit.

Schon das Wochenende war geprägt mit Gesprächen über Veränderungen und was man im Leben erreichen will.
Oder auch was einem Glücklich macht.

Nun in diesen Gesprächen meinen Weg zu erzählen und wo ich im Moment stehe, ist schön, doch was die Person gegenüber berichtet, finde ich noch spannender.

Das schöne an diesen Gesprächen, dass man einander auch Mut machen kann, nicht aufzugeben und/oder den Schritt zu wagen.

Die Begegnungen in dieser Woche haben mich beschäftigt.
Auch wenn ich diese Personen nicht kenne und es einfach ein Gespräch war, hoffe ich, dass sie ihre Träume erfüllen können.
Das sie mutig sind den Schritt zu wagen und Veränderungen zulassen.

Schade, dass ich nicht in dem Augenblick als ich die Gelegenheit gehabt hätte das nicht schon gesagt habe…

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Gastronomie Gedanken

Seit vielen Jahren spannende Begegnungen…

Am Samstag war der letzte Markttag für Hof Wyden im Jahr 2020. Natürlich war ich auch da und wir hatten Kundengeschenke mit dabei.

Weil ich jetzt schon seit drei Monaten helfe, kenne ich schon ein paar Kunden. Nicht alle mit Namen, doch wenigstens was sie kaufen oder reserviert haben.
Es gibt auch Kunden, mit denen ich auch schon ein vertrautes Gespräch führte und etwas besser kenne. Das finde ich sehr schön.

Ich denke dann oft an frühere Begegnungen zurück.

In meiner Ausbildung in Langnau, kam oft ein älterer Herr. Fritz hiess er und war ein sehr lustiger Mann. Ich mochte ihn, weil er so freundlich war. Ich war zu schüchtern die Gäste zu fragen, was sie gerne hätten. Er hat mir in meinen ersten Wochen viel geholfen in dem er mich ankündigte, sobald ich am runden Tisch stand. Ich konnte unmöglich die Gespräche unterbrechen und so hat er für mich immer alle am Tisch gefragt.

Fritz kam immer am gleichen Tag, und eines Tages hat man mir gesagt, dass er gestorben war. Das war damals ein trauriger Moment.
Es hängt noch immer ein Bild in dem Restaurant, auf dem per Zufall unter anderem auch Fritz zu sehen ist.

2004 arbeitete ich in einem Hotel in Gstaad, das war nach meiner Ausbildung.

Es war ein grosses Geburtstagsfest eines berühmten Gstaader, der all seine Freunde einlud. Wir teilten vor dem Eintreffen der Gäste die Tische ein, also wer für welchen Tisch verantwortlich war, um für die Getränke zu schauen.

An meinem Tisch sass eine ältere Frau, die auch sonst oft essen kam. Sie sprach deutsch und englisch. Sie war immer sehr nett, und ich war eher schüchtern. Aber sie hat mir immer ein gutes Gefühl gegeben. (Ich fühlte mich in Gstaad nicht so wohl)

Sie hat immer englisch mit mir gesprochen was auch super war, um mich in der Sprache zu verbessern.
Ich war erleichtert, dass sie an meinem Tisch sass.

Dazu gesellten sich dann Roger Moore, seine Frau und ein bekannter pensionierter Tennis-Star, den ich natürlich auch nicht erkannte.
Roger Moore erkannte ich zum Glück, weil mein Vater immer Bond-Filme schauen wollte.
Es war ein schöner Abend und eine spannende Begegnung.

So habe ich seit vielen Jahren spannende Begegnungen mit Menschen. Viele waren einmalig, einige temporär und viele sind auch Freunde geworden.
Ich bin dankbar für vieles und erinnere mich gerne an die vielen schönen Momente zurück.

Auch wenn ich nie von allen Menschen die Namen wusste war es doch immer sehr schön sie zu sehen.

Auf Instagram gefunden…
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Barista Gastronomie Kaffee

Schulung bei der Schihüttä Bärn

Am Mittwoch 18.11.20 war die Eröffnung des Popup «Schihüttä Bärn». Das Lokal und das Angebot werden bis im März geführt. Es gibt großartige warme Gerichte mit „währschaften“ Zutaten.

Donnerstag und Freitag ab Nachmittag sogar „Chäsbrägu“ ???? (ein Brot mit geschmolzenem Racelettekäse darauf)

Alkoholische Getränke werden von der Asino Bar (die Bar nebenan mit unglaublich leckeren Cocktails) serviert, der Glühwein und die Kaffeegetränke kommen von der Schihüttä.

Meine Aufgabe war es, das Team zu schulen und fit zu machen, damit sie leckere Cappucchino und Espresso zaubern können. Was ich nicht gewusst habe, dass die drei Frauen noch nie an einer Siebträgermaschine gearbeitet haben.

Ich durfte also von Grund auf beginnen. Wichtig finde ich da immer die Unterschiede zu zeigen, wieso man etwas wie macht. Das war ein grossartiger Moment, denn alle drei sind kulinarisch on Top. Qualität ist ihnen wichtig und so konnte ich ihnen etwas von meiner Faszination weitergeben.

Auch waren alle drei sehr motiviert an der Maschine zu stehen und Kaffee zuzubereiten. Das ist für mich jeweils das faszinierendste, jemanden etwas zu zeigen und dann die ersten Erfolge zu beobachten.

Es waren schöne Tage mit ihnen und es hat mir sehr Spass gemacht.

Erste Erfolge am zweiten Tag. Jetzt heisst es einfach üben…
Aussicht von innen. Casinoplatz 2 Bern
v.l. Sandybell, ich, Ambar und Tess
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Gedanken

Begegnungen

Heute ist mein freier Tag. Mir ist wichtig, mich einmal in der Woche aus meinen Pflichten raus zu nehmen.
Mein Tag startete in Langnau bei Regi im Shiatsu. Sie ist super und die 1,5 Stunden fühlen sich wie am Strand an einem wunderbaren blauen Meer an.

Wir gingen noch zusammen Mittagessen und ein bisschen quatschen. Natürlich handeln auch da die Gespräche meistens über Wohlbefinden und Gesundheit.
Es ist sehr ein persönlicher Austausch, den ich gerne mag. Wie es so ist, wenn man im «Elite» (so hiess mal das Kaffee. Jetzt heisst es eigentlich Käpten Holger, aber ich sag noch gerne Elite) sitzt trifft man auch auf Menschen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat.
Das war heute Karin. Sie ist auch in einem Wandel durch neue Lebensumstände und wir haben über gutes und beängstigendes in diesen Zeiten gesprochen. Es war schön sie mal wieder zu sehen.

Auf dem Nachhauseweg ist der Zug ausgestiegen und die Reisenden mussten sich über eine Umleitung informieren.

Ich bin einer jungen, alleinerziehenden Mutter begegnet, die auf dem Weg zur Arbeit war.
Unser gemeinsamer Weg führte über Münsingen nach Bern und so hatten wir auch etwas Zeit zum Reden. Es war sehr schön. Seit der Maskenpflicht sind die Leute nicht mehr so kommunikativ. Also ich stelle dies fest, weil auch auf dem Weg nach Zürich die Leute nicht mehr so offen sind. Das war vor Corona etwas anders.

Jedenfalls konnten wir auch sehr persönliches reden. Sie erklärte mir was sie so beschäftigt und ich habe über meine neue Situation gesprochen.

Ich hatte in meinem Leben schon oft das Glück solche Begegnungen zu haben, meistens bei der Arbeit, aber auch sonst sind mir Menschen begegnet, mit denen kurz ein sehr persönlicher Austausch möglich war. Ich bin dankbar für solche Momente und es tut mir grad sehr gut.

Ein etwas älteres Bild..In meiner Fotogalerie gefunden.