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Barista Essen Gastronomie Hühner Kaffee

Viel Verschiedenes

Seit diesem Jahr bin ich noch etwas mehr unterwegs als die letzten Jahre.
Seit März röste ich auch bei Blasercafe, und die Schulungen bei Adrianos sind auch gut gebucht.

Ebenfalls im März, durfte ich den Knigge-Kurs für die Jugendlichen in Bülach wiederholt durchführen. Das war ein schöner Event und ich war begeistert.

Am Donnerstag arbeite ich meistens in der Schmiedstube, und helfe auch an den anderen Tagen, wenn es Engpässe gibt.
Wieder einen Tag in der Gastronomie zu sein, und einen schöne Service zu bieten, ist immer noch schön.

Die Besenbeiz in Buchberg hat auch wieder gestartet, auch da wird man mich manchmal Antreffen. Susanne und ihr Team sind wunderbar, der Ort hat etwas bezauberndes und ich bin gerne dort.

Natürlich wird die Badi in Rorbas wieder geöffnet, und ich hoffe auch da mal einen Einsatz zu machen. Menschen in Badeanzügen und Pommes Frites, machen den Arbeitstag grossartig.

Am Freitag ist Rösttag, und Kaipo, meine eigene Rösterei ist einfach unbeschreiblich. Es ist schön meine eigene Firma zu haben.

Auch in der Freizeit ist immer etwas los, die Hühner… sie machen Freude und manchmal auch Ärger und ich bin fasziniert von diesen Wesen.

Und der Blog, meistens passiert so viel im Tag, in den Wochen und ich nehme mir die Zeit nicht es zu teilen.

Aber ich will wieder mehr schreiben, schon von den Hühnern würde es viel zu berichten geben.

Es läuft, und es macht im Moment viel Spass.

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Barista Kaffee

Optikermesse 2024 München

Mein Jahr hat gut begonnen, Silvester haben wir im Kino gearbeitet und die erste Woche war eher ruhig.

Ich habe mich für die Optikermesse in München vorbereitet und fleissig Kaffee geröstet.

Seit drei Jahren nehme ich Kaffee von Kaipo mit.
Da die Firma Ipro und ich schon so lange zusammenarbeiten läuft eigentlich ganz viel schon automatisch.

Die Reise war etwas holprig, die Bahn hat gestreikt und wir waren nicht sicher, ob die Autobahn wegen dem Bauernstreik auch gesperrt wird.
Ich fuhr mit dem Flixbus ab Konstanz und mit der Fähre Richtung Friedrichshafen nach München.

Die Messecrew der Ipro kenne ich nun schon 14 Jahre. Zwar meistens nur einmal im Jahr und doch fühlt es sich nicht so an. Man nimmt Anteil an dem, was im letzten Jahr erlebt wurde, viel persönliches, nicht  nur über die Arbeit.

Für mich ist auch das Optik Tema spannend, da sich die meisten Gespräche um die Optik dreht habe ich auch schon vieles gelernt. Es macht Spass einen Einblick in diese Arbeit zu erhalten.

Mein Highlite, ich habe nun ein Bild meiner Iris…

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Barista Erlebnis

Ein spannender November

Wie auch im Oktober, war der November ein voller Monat.

Der Blog hat auch ein bisschen gelitten, und die Zeit zum Schreiben habe ich mir nicht genommen.
Auf was ich mich natürlich sehr gefreut habe, war die IGEHO in Basel. Ich kenne die Gastromesse schon seit dem ersten Lehrjahr und habe viele Anekdoten und Erlebnisse.

Dies Messe war immer riesig und auch schön, neues zu sehen.

Ich war etwas überrascht als ich gesehen hatte, wie gross also besser wie klein diese Messe noch ist.
Aber die Woche bei Franke hat mir Spass gemacht.

Genau, ich war bei Franke Coffeesystem.
Nun alle die jetzt denken, was Vollautomaten und Barista.
Ja, denn ich hatte nie eine schlechte Meinung zu Vollautomaten.

Ich hatte schöne Gespräche und Begegnungen.

Auch im November starteten die ersten Irish Coffee Events von Kaipo. Wir durften bei Buch am Platz starten und haben seit diesem Jahr auch mehr Vegane und Alkoholfreie Versionen.
Ich finde es schön, dass wir nun mehr Möglichkeiten haben Menschen abzuholen.

Bei Casa del Tequila hatten wir auch einen Auftritt.
Es begeistert mich, wenn Menschen unseren Kaffee degustieren, welche schon im «Degustation Modus» sind. Die Gespräche sind da immer etwas tiefer und fasziniert mich sehr.

Der Abschluss hat der offene Sonntag in Embrach gemacht.
Die Menschen im Embracherthal kennen uns nun oder haben schon über uns gelesen.
Das freut mich am meisten, dass wir nun in der Region bekannt sind.

Nun ist schon Dezember und das Jahr ist schon bald vorbei.

Ich bin dankbar für so vieles was in diesem Jahr geschehen ist.

Ich kam in der Zürcher Unterländer Zeitung..
Kevin hat eine Pixar Figur von mir gemacht… wie das geht, fragt Kevin 🙂
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Erlebnis

Ein kurzer September und ein voller Oktober

Ende August bin ich aus Ecuador zurückgekehrt.
Wie jedes Jahr habe ich da Dinge, die ich verbessern möchte, Dinge, die ich mir für zuhause vornehme und Ziele die ich erreichen möchte.

Und meistens ist es so wie mit den Vorsätzen fürs neue Jahr, vieles kommt anders als man denkt.

Dennoch empfinde ich seit Jahren, dass der September, trotz seinen 30 Tagen ein sehr kurzer Monat ist.

Die Zeit geht sehr schnell vorbei und schon steht der Oktober vor der Tür.

Auch dieses Jahr ist es so, dass der September sehr schnell durch war, und dazu kommt, dass der Oktober ein Monat ist, der schon sehr ausgefüllt ist. Weil im September nicht alles Platz hatte 😊

Die letzten zwei Monate ist viel geschehen, ich habe viel erlebt und viel gelernt.

Eines der Prägenden Momente war sicher die Kaffee-Meisterschaft, in der Jury zu sein und so die Meisterschaft anders zu erleben.

Auch der Q Grader hat mich positiv geprägt, und dass wir nun unseren Kaffee in der Schmiedstube ausschenken dürfen.

Ich bin dankbar für die letzte Zeit und es waren viele schöne Momente dabei.

Jurorin bei der Kaffee Schweizermeisterschaft
Kaipo in der Schmiedstube Bülach
Die Wümmet und einen Tag in Thörishaus mit Markus und Crew
Cupping mit Finca Maputo in Bern
Robin war bei uns zu besuch. Sie hat Fotos von der Rösterei und mir gemacht
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Kaffee

Rösten im neuen Raum

Begonnen haben wir mit Kaipo im Mai 2021 und geröstet haben wir im Atelier von Kevin.

Da wir nicht lange auf Baubewilligungen für einen 5kg Gasröster warten wollten, und wir auch nicht wussten, wie schnell wir wachsen werden haben wir uns für einen 1kg Infrarot Heissluft Röster entschieden.

Ich sind sehr zufrieden mit diesem Röster und das Rösten macht Spass.

Nun rösten wir schon eine Weile, haben einige Catering durch und Kevin ist auch ins Atelier umgezogen, da er eine eigenen Marketing-Firma gegründet hat.

Jetzt wurde es etwas eng im Raum und wir haben die Augen offen behalten für einen neuen Raum.

Seit Anfang Januar sind wir nun in der Industriestrasse 18 in Embrach im zweiten Stock und teilen einen grossen Raum.
Kevin für sein Büro und ich Rösterei.

Man kann uns jetzt besuchen, da ein Sofa und ein Tisch im Raum steht, wir zurzeit meine Dallacorte installiert haben und auch einen Kühlschrank besitzen.

Am Freitag ist Rösttag und Espresso, Cappuccino und Filterkaffee gibt es ab 10:00 bis 11:30.

Auch Kaffee dürft ihr gerne bis Donnerstag bestellen und dann am Freitag abholen.

Es fehlt noch ein bisschen an Mobiliar aber Stück für Stück sind wir ganz eingerichtet.

Es ist schön im neuen Raum zu rösten!

Und es gibt Cappuccino…
Und unsere neue Vepackung…
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Erlebnis Kaffee

Offener Sonntag in Embrach

Manchmal realisiert man Dinge erst wenn sie irgendwo angeschrieben sind…

Am 20.11.22 waren wir am offenen Sonntag in Embrach. Da es viele kleine Geschäfte im ganzen Tal gibt werden in Embrach an verschiedenen Standorten in einer schon bestehenden Halle die Gewerbe verteilt.

Wir waren an der Tannenstrasse 93 bei AM Bedachung untergebracht.

Was ich erst in dem Moment realisierte, das es eigentlich, wie eine Gewerbeausstellung war und das meine kleine Rösterei ja auch ein Unternehmen ist.

Das ist mir schon bewusst!! Jedoch das so angeschrieben zu sehen war schon ein schönes Gefühl.

Wir haben unsere Kaffees vorgestellt und Irish Coffee serviert. Natürlich haben wir auch Espresso und Tee gemacht.

Es war ein schöner Anlass, und wir durften uns bei den Embracher vorstellen. Viele haben schon von uns gelesen und waren begeistert, andere fanden unseren Kaffee noch etwas zu fruchtig.

Ich mag das Embrachertal es ist eine schöne Gegend. Es ist super unsere Rösterei dort zu haben.

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Cocktails Kaffee

Kaffee machen an schönen Orten

Nun durften wir mit Kaipo ein paar Catering durchführen. Begonnen haben wir mit dem Weihnachtsmarkt in Freienstein, da meine Irsh Coffee (Weltmeisterlich-) geprüft und für gut befunden worden sind. ????

Unsere Sommercatering haben wir jedoch mit etwas das erfrischender ist als heisse Kaffees bestückt.
Das kreieren von Kaffeekreationen macht mir Spass, und so habe ich die Möglichkeit neues auszuprobieren und auszuschenken.

Bis jetzt kamen meinen Drinks gut an…

Was wunderbar ist, dass wir bis jetzt alle Catering in Mai und Juni an wunderbaren Orten machen konnten und im Juli haben wir auch schönen Orte, wo wir mit dem Bus hinfahren dürfen.

Mit einer schönen Kulisse macht das Brühen noch viel mehr Spass.

Ich hoffe das wir auch im Herbst und im Winter schöne Catering machen dürfen….

Bei Fragen, meldet Euch einfach bei mir…

Bluebird..einer der Kreationen
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Kaffee

Die Ernte 2021 ist da…

Nun haben wir lange auf den Kaffee gewartet.
Ein Kaffee-Transport zu organisieren ist nicht ganz so einfach. Doch hatte ich auch Hilfe, wenn ich Fragen hatte.
Manchmal war es aber so, dass ich mich gefragt habe, warum habe ich eigentlich kein Schiff oder so ein Container oder einen Lieferwagen.
Ich stand ein paar Mal kurz vor der Abreise, um den Kaffee selbst zu holen. (Also gefühlt).

Letzte Woche sind 22 Sack Rohkaffee gekommen, und alle mit dem Logo der Röster.
Unsere haben nun auch unser Logo. Ein unglaubliches Gefühl. Ich bin überwältigt.

Letztes Jahr, hatten unsere Sack noch das Logo von Adriano und die Aufschrift Sandra y Kevin. Wir wussten damals nicht, wo und wie wir den Kaffee rösten möchten. Und wollten so das Crowdfunding unterstützten.
Es kommt immer anders und nun rösten wir selbst, also ich bin die Rösterin.
Ein wunderbares Gefühl. Unser Logo auf den Kaffeesack.

Unser Logo auf dem Finca Maputo Jutesack
Der Kaffee- Transport von Bern nach Embrach
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Kaffee

Outdoor Coffee, Kaffee mitnehmen

Nicht erst seit Corona und dem ersten Lockdown trinke ich gerne Coffee TAKE AWAY etwas anders. Nämlich selbst gemacht.

Angefangen hat es, als ich meine Handpresso bekommen habe.
Das war noch während der Zeit als ich in Burgdorf gearbeitet habe.

Ich bin danach oft mit einer Freundin aufs „Chuderhüsi“ gefahren. Im Gepäck meine Handmühle und diese Handpresso, um vor Ort einen Espresso zu extrahieren.

Für über das Leben zu sprechen oder Themen, die einem beschäftigen war das ein wunderbarer Aufsteller.
Auch sonst ist es schön, bei sonnigem Wetter an einen schönen Ort zu gehen und den Kaffee draußen zu brühen.

Denn schon das Brühen von Filterkaffee macht irgendwie glücklich.

Es braucht dazu nicht viel, denn es gibt heute ganz gute Tools, die auch nicht aus Glas sind, und tausend Kilo schwer.
Heisses Wasser hält sich im Thermoskrug sicher drei Stunden und der Abfall ist ja natürliche Dünger (Kaffeesatz).
Es gibt auch Brühmetoden ohne Papierfilter, denn der sollte nicht einfach im Wald verstreut werden.
Meistens hat es auch irgendwo ein Abfalleimer.

Auf Reisen nehme ich meine Handmühle auch mit, ausser nach Ecuador, Familie Gaibor/Blaser ist gut mit allem ausgerüstet. 😉

Falls ihr mal wandern geht oder sonst unterwegs seid, und Zeit habt, versucht es doch auch mal aus…

Vor meiner Wohnung trinke ich manchmal den Kaffee auf dem Rasen. Ich habe keinen Balkon, aber unten hat es diesen grossen Rasen mit einem japanischen Kuchen Baum. (Der heisst wirklich so)
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Gedanken

Was für ein Jahr

2021 war ein sehr spezielles Jahr, mit vielen schönen Ereignissen, die mich sehr Dankbar machen.
Trotz einem grossen Verlust und Covid war dieses Jahr wunderbar.

Zusammen mit Kevin im März Kaipo zu gründen, geht ein grosser Traum für mich in Erfüllung.
Rösterin sein.
Nicht nur das, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit Finca Maputo ist einfach unbeschreiblich schön.

Es ist mir eine ehre diesen Kaffee zu rösten und über diese Finca zu schreiben und zu erzählen.
Es macht Spass und ist eine schöne Arbeit.

Ich hatte dieses Jahr auch viele schöne Begegnungen.
Menschen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und mir doch sehr wichtig sind.
Es waren schöne Gespräche und Momente.

Das mein Onkel im Frühling gestorben ist, tut immer noch weh.
An den Weihnachtstagen und auch sonst gibt es Momente, in denen er mir fehlt.
Er war immer interessiert wie es seinen Nichten und Neffen geht und er war auch immer für uns da.
Ich bin froh, dass ich ihm noch sagen konnte das er mir viel bedeutet.

Auch Covid machte mir zu schaffen, die Diskussionen sind nicht immer angenehm und das viele spannende Projekte verschoben werden ist doof.
Zum Glück nur verschoben und nicht abgesagt.

Ich bin gespannt auf das neue Jahr und freue mich auf was es alles zu lernen gibt.