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Barista Kaffee

Immer wieder neuer Alltag

Ende März habe ich meine Stelle in der Kaffeebar im alten Pfarrhaus beendet.
Nie wieder Gastronomie, wahrscheinlich nicht, aber nicht mehr so oft oder als Hauptberuf.

Ich liebe die Gastronomie, nur habe ich in anderem mehr meine Passion gefunden.

Es dreht sich mehr um Kaffee.

Es war immer viel Kaffee, seit ich mit den Meisterschaften begonnen habe. Damals war es jedoch Hobby und mein Wunsch, meinen eigenen Gastrobetrieb zu führen, grösser.

Dies hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert, auch durch den Besuch von Finca Maputo, weil dort Kaffee noch viel spannender wurde.

Nun arbeite ich bei Ojo de Cafe in Bern als Rösterin, im Verkauf und mache die Qualitätskontrolle.

Bei Blasercafe gebe ich Kurse für die Privaten Kunden

Und Kaipo ist meine eigene Rösterei zusammen mit Kevin.

Es macht Spass, mehr mit Kaffee zu arbeiten, Kaffee zu rösten und zu degustieren.

Es ist ein Lebensmittel, dass mich fasziniert, welches ich noch immer nicht durchgetestet habe und es immer wieder neues zu entdecken gibt.

Dazu sind die Begegnungen immer wieder schön.

Ab dem 20.April arbeite ich im neuen Showroom von Ojo de Cafe, wir haben viele Ideen und der Raum sieht einfach wunderbar aus.

Ihr dürft uns gerne besuchen…

Showroom an der Moserstrasse 46 in Bern Breitenrain
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Gedanken

Was für ein Jahr

2021 war ein sehr spezielles Jahr, mit vielen schönen Ereignissen, die mich sehr Dankbar machen.
Trotz einem grossen Verlust und Covid war dieses Jahr wunderbar.

Zusammen mit Kevin im März Kaipo zu gründen, geht ein grosser Traum für mich in Erfüllung.
Rösterin sein.
Nicht nur das, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit Finca Maputo ist einfach unbeschreiblich schön.

Es ist mir eine ehre diesen Kaffee zu rösten und über diese Finca zu schreiben und zu erzählen.
Es macht Spass und ist eine schöne Arbeit.

Ich hatte dieses Jahr auch viele schöne Begegnungen.
Menschen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und mir doch sehr wichtig sind.
Es waren schöne Gespräche und Momente.

Das mein Onkel im Frühling gestorben ist, tut immer noch weh.
An den Weihnachtstagen und auch sonst gibt es Momente, in denen er mir fehlt.
Er war immer interessiert wie es seinen Nichten und Neffen geht und er war auch immer für uns da.
Ich bin froh, dass ich ihm noch sagen konnte das er mir viel bedeutet.

Auch Covid machte mir zu schaffen, die Diskussionen sind nicht immer angenehm und das viele spannende Projekte verschoben werden ist doof.
Zum Glück nur verschoben und nicht abgesagt.

Ich bin gespannt auf das neue Jahr und freue mich auf was es alles zu lernen gibt.