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Erlebnis Essen Gastronomie

Zweimal Vier Gänge

Endlich ein kleiner Wunsch ging in Erfüllung. Einmal an einer QV zu essen.
Die Lernenden der Restaurationsfachfrau/-mann müssen zur Abschlussprüfung vier Gäste betreuen und vorher einige Aufgaben erfüllen, wie z.B. das Falten von verschiedenen Servietten, Office arbeiten und natürlich das korrekte und exakte aufdecken eines Gästetisches.

Da durch Corona die Lernenden noch nicht alle überbetrieblichen Kurse hatten, wurde ein Probelauf gemacht, so wie es an der echten Prüfung sein könnte. Und ich wurde für beide Tage gefragt Gast zu sein.

In meiner Vorstellung klang ein Essen an zwei aufeinander folgenden Tagen mit einem Viergänger mit Apero wie im Paradies, in der Realität war es bis zum Schluss doch nicht ganz so traumhaft, denn ich habe viel zu viel gegessen.

Das Essen war sehr lecker und auch die Lernenden haben es sehr gut gemacht.

Ich weiss, dass zum Beispiel die Laufrichtungen und einige Dinge etwas veraltet ist, und leider nicht mehr in jedem Betrieb gemacht wird. Und doch finde ich es schön, dass es noch gelernt wird. Ob es an der Prüfung noch benotet werden soll muss zum Glück nicht ich entscheiden.

Es waren zwei wunderbare Tage und dank Minzentee vor dem schlafen gehen war auch mein Körper wieder zufrieden.

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Gastronomie Gedanken

Serviceregeln, Laufrichtungen, Zangengriff…

Wir üben jetzt schon für die Restaurationsfachfrau/Mann Abschlussprüfungen, (QV) obwohl wir noch nicht wissen, ob sie wegen Corona stattfinden werden.

Ich mag diese Momente sehr und mein Gastronomie-Herz schlägt ein wenig höher. Natürlich bin auch ich die ersten Minuten etwas irritiert, weil ich nicht mehr genau weiss, wie der Ablauf jetzt wirklich ist. Denn es gibt einige Unterschiede in der täglichen Gastronomie, im Gegensatz zu den klassischen Abläufen.

Vieles ist heute auch nicht mehr möglich, da in vielen Betreibenden der Platz fehlen würde. Ich denke viele Gäste wären auch verwirrt, wenn der/die Kellner*in schon nur die klassischen Laufrichtungen einhalten würde.

Die QV sind für die Lernenden ein grosser Moment, also ich kann das aus meiner Perspektive sagen, weil es für mich jetzt im Nachhinein so ist. Ich fühle mit ihnen, weil es ja auch etwas ist, dass sie noch nie gemacht haben. Auch wenn man alles üben kann, ist an dem Tag vieles anders und es können auch Fehler passieren.

Das Üben würde ich gerne öfters machen, weil ich diesen Moment sehr schön finde. Es ist so eine Eleganz da und es ist fast wie ein Ballett.
Natürlich weiss ich, dass eine Prüfungssituation alles andere als angenehm ist, aber doch bleibt diese schöne Stimmung am Gästetisch.

In diesen Momenten bin ich gerne Gastronomin und liebe den Beruf, den ich gelernt habe. Ich erinnere mich da gerne an meine Prüfungen. Auch wenn ich da vieles hätte besser machen können, sind es schöne Erinnerungen.

Ich hoffe das trotz Covid-19, alle ein QV machen können, weil es diese Momente nur einmal gibt und ich das für den Start in einen neuen Lebensabschnitt sehr wichtig finde.

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Essen Gastronomie

Das Apfelgold

An der Bonstettenstrasse 2, 3012 Bern

Ein Ort, der für mich Bern zu einem schönen Zuhause macht, ist das Apfelgold.
Ein kleines Lokal, das mit viel Liebe eingerichtet ist und die besten Kuchen zaubert.

Eigentlich könnte ich ja Kaffee und Tee selber zuhause zubereiten, dazu bin ich eigentlich auch nicht so Dessert orientiert.
Doch bei den Kreationen von Donat und seinem Team kann man gar nicht nein sagen.

Beim Eintreten in den Raum mit den grossen Fenstern, erwartet einem die schönen alten Tische und das grosse Büchergestell, dass an eine antike Bibliothek erinnert. Vorne beim Buffet ist dann aber die ganze Pracht.
Die vielen verschiedenen Kuchen auf schönem Porzellan angerrichtet.
Es gibt Kreationen mit Frucht, mit Schoko und Nuss, mit viel Schoko, mit Crumble und viele weitere.
Ebenfalls sehr lecker ist der sortenreine Apfelsaft in den schönen Glasflaschen.
Ich durfte vor ein paar Jahren an einer Degustation teilnehmen.
Es waren rund zwölf Sorten die wir damals degustieren durften und dazu vieles über die Äpfel und deren Ursprung erfahren haben.
Mein liebster ist der Topaz.

Das schöne bei Donat und für mich etwas wichtiges in der Gastronomie, dass er sich Zeit nimmt für seine Gäste und so noch mehr das Gefühl von nach Hause kommen gibt.
Ein schöner Ort und ein Besuch wert.

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Barista Erlebnis Gastronomie Kaffee

Die Optiker Messe

Letztes Jahr im Januar war alles noch wie immer. Die Messe-Crew der Firma Ipro und ich verabschiedeten uns und in meinem Kopf waren schon Ideen für die nächste Messe…

Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, wäre ich gestern Morgen in den Zug nach Stuttgart gestiegen, hätte den Weg zur Messehalle gesucht und mit der alljährlichen Aufbaucrew der Firma Ipro den Stand für die Messe vorbereitet.

Seit 10 Jahren, bin ich jedes Jahr dabei. Diese Menschen sind mir wichtig und ich freue mich immer sehr sie zu sehen und so ein Teil der Firma zu sein.

Meine Aufgabe war jedes Jahr Kaffee für die Kunden zu machen Da die Firma Ipro keine Brillen, sondern Software für Optiker und Hörakustiker verkauft, gibt es mehr Kunden als Mitbewerber. Dazu gab es auch solche, die laut ihrer Aussage nur wegen dem Kaffee an die Messe kamen. ????

Da ich selten vom Stand weg ging, gab es verschiedene Tauschgeschäfte mit den Standnachbaren oder auch Kunden, die mehrmals unseren Stand besuchten.

Linsenmittel gegen Kaffee oder Waffel gegen Kaffee oder was es dann auch sonst noch so gab.
Das war lustig und dadurch entwickelten sich verschiedene schöne Begegnungen.

Auch wenn ich viel beschäftigt war mit dem Zubereiten von Kaffee habe ich viel über Optik, Refraktion und die Augen gelernt. Im Gegenzug habe ich vielen einen Kaffeekurs gegeben. Viele durfte ich beraten, die eine neue Maschine kaufen wollten oder wie sie den Espresso zubereiten sollen.

Es war auch für mich immer sehr spannend, weil ich über Linsen und wie das Auge funktioniert viel erfahren habe.

Das die Messe dieses Jahr nicht ist, ist doppelt schade, erstens weil sie neu in Stuttgart gewesen wäre und zweitens weil wir schon im Voraus viele schöne Ideen hatten.

Ich hoffe das nächstes Jahr die Opti wieder ist, alle gesund bleiben und ich alle wiedersehe.

Waffeln
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Gastronomie Gedanken

Seit vielen Jahren spannende Begegnungen…

Am Samstag war der letzte Markttag für Hof Wyden im Jahr 2020. Natürlich war ich auch da und wir hatten Kundengeschenke mit dabei.

Weil ich jetzt schon seit drei Monaten helfe, kenne ich schon ein paar Kunden. Nicht alle mit Namen, doch wenigstens was sie kaufen oder reserviert haben.
Es gibt auch Kunden, mit denen ich auch schon ein vertrautes Gespräch führte und etwas besser kenne. Das finde ich sehr schön.

Ich denke dann oft an frühere Begegnungen zurück.

In meiner Ausbildung in Langnau, kam oft ein älterer Herr. Fritz hiess er und war ein sehr lustiger Mann. Ich mochte ihn, weil er so freundlich war. Ich war zu schüchtern die Gäste zu fragen, was sie gerne hätten. Er hat mir in meinen ersten Wochen viel geholfen in dem er mich ankündigte, sobald ich am runden Tisch stand. Ich konnte unmöglich die Gespräche unterbrechen und so hat er für mich immer alle am Tisch gefragt.

Fritz kam immer am gleichen Tag, und eines Tages hat man mir gesagt, dass er gestorben war. Das war damals ein trauriger Moment.
Es hängt noch immer ein Bild in dem Restaurant, auf dem per Zufall unter anderem auch Fritz zu sehen ist.

2004 arbeitete ich in einem Hotel in Gstaad, das war nach meiner Ausbildung.

Es war ein grosses Geburtstagsfest eines berühmten Gstaader, der all seine Freunde einlud. Wir teilten vor dem Eintreffen der Gäste die Tische ein, also wer für welchen Tisch verantwortlich war, um für die Getränke zu schauen.

An meinem Tisch sass eine ältere Frau, die auch sonst oft essen kam. Sie sprach deutsch und englisch. Sie war immer sehr nett, und ich war eher schüchtern. Aber sie hat mir immer ein gutes Gefühl gegeben. (Ich fühlte mich in Gstaad nicht so wohl)

Sie hat immer englisch mit mir gesprochen was auch super war, um mich in der Sprache zu verbessern.
Ich war erleichtert, dass sie an meinem Tisch sass.

Dazu gesellten sich dann Roger Moore, seine Frau und ein bekannter pensionierter Tennis-Star, den ich natürlich auch nicht erkannte.
Roger Moore erkannte ich zum Glück, weil mein Vater immer Bond-Filme schauen wollte.
Es war ein schöner Abend und eine spannende Begegnung.

So habe ich seit vielen Jahren spannende Begegnungen mit Menschen. Viele waren einmalig, einige temporär und viele sind auch Freunde geworden.
Ich bin dankbar für vieles und erinnere mich gerne an die vielen schönen Momente zurück.

Auch wenn ich nie von allen Menschen die Namen wusste war es doch immer sehr schön sie zu sehen.

Auf Instagram gefunden…
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Essen Gastronomie Gefunden

Bern entdecken

Seit dem Sommer 2016 wohne ich in Bern. Viele schöne Orte habe ich in diesen vier Jahren schon gefunden. Manchmal per Zufall, manchmal durch eine Empfehlung.

Heute war ich in einem Lokal, in dem sich noch bis 23.12.20 ein Mini X-mas Market befindet.

Malou ist eigentlich ein Ort, in dem Essen erlebt werden darf und Feste gefeiert werden. Doch mit der speziellen Situation in diesem Jahr ist alles etwas anders.

Viele lokale Produzenten dürfen ihre lecken Kreationen dort ausstellen und verkaufen. Draussen sind Tische und Stühle vorbereitet, um gemütlich eine Suppe zu essen oder auch Glühmost zu trinken.

Dass es diesen Ort gibt, hat mir Aline von Nurifood AG erzählt. Aline baut zurzeit ihren Webshop auf, doch bis es soweit ist trifft man sie an der Neufeldstrasse 32 in Bern an. (Ich werde sicher darüber erzählen! )

Auch Magali vom Strunk hat ein paar ihre Kreationen im Malou ausgestellt.

Beides sind kreative Frauen, die ich, seit ich in Bern wohne, kenne und den Beginn ihrer Selbständigkeit erleben durfte. Beide kreieren unglaublich leckere Gerichte und kochen mit sehr viel Passion.

Mit Aline habe ich in der Rösterei gearbeitet und durfte oft ihre Suppen und Gebäcke kosten.

Magali habe ich im Teeladen kennen gelernt, ihre Köstlichkeiten sind am Murifeldweg 24 in Bern zu finden.

Ich war schon einige male am Abend dort essen und auch am Brunch am Samstag.

Es gibt noch viele Lokale, über die ich gerne schreiben möchte, denn Bern hat viel zu zeigen.

Im Malou hat es nicht nur Essen, es sind auch andere Dinge zum kaufen bereit und perfekte Mitbringsel für Weihnachten.

Viele köstliche Kreationen und schöne Dinge aus Bern.
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Bücher Cocktails Gastronomie

Der Geschmack von Holz

Ein Buch von Artur Cisar-Erlach

Seit dem ersten Lockdown habe ich ein Buch Abo von Buch am Platz in Winterthur.
Da darf man wählen, aus welchem Genre die Bücher sein sollen..
Dazu darf man noch schreiben was man alles mag. (Autoren etc.)
Ich habe mich für Sachbücher entschieden.
Bis jetzt war ich sehr zufrieden, doch ein Buch hat es mir besonders angetan!

Ich mag Bäume sehr daher hat mich schon der Titel begeistert.

Artur Cisar-Erlach hat schon in den ersten Zeilen mein ganzes Interesse geweckt.
Seine Beschreibung darüber, wie man Sensorik definieren kann, konnte ich bestätigen. Bei Länggass-Tee habe ich gelernt das Sensorik viel mehr ist als nur Fachlatein.

Artur sucht auf seinen Reisen, was der Geschmack von Holz in Lebensmittel ausmacht und ob sogar mit Holz gekocht werden kann, also Holz als Lebensmittel.

Seine Reise geht vom Wein, über Spirituosen, zu Tee und sogar zu den Spreewald-Gurken.

Das sind alles Lebensmittel die mich begeistern, ausser die Spreewald-Gurken, die habe ich noch nie gegessen… werde ich aber sicher mal.

Während ich gelesen habe, wäre ich sehr gerne in dem Moment an diesem Ort gewesen, um mit zu degustieren und diskutieren. Dazu habe ich mir die Orte herausgeschrieben, die ich unbedingt besuchen will!

Und ich will auch eigene Experimente machen. Da habe ich schon ein paar Ideen… Dazu mehr, wenn es soweit ist.

Draussen dieses Buch lesen ist einfach wunderbar!!

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Barista Gastronomie Kaffee

Schulung bei der Schihüttä Bärn

Am Mittwoch 18.11.20 war die Eröffnung des Popup «Schihüttä Bärn». Das Lokal und das Angebot werden bis im März geführt. Es gibt großartige warme Gerichte mit „währschaften“ Zutaten.

Donnerstag und Freitag ab Nachmittag sogar „Chäsbrägu“ ???? (ein Brot mit geschmolzenem Racelettekäse darauf)

Alkoholische Getränke werden von der Asino Bar (die Bar nebenan mit unglaublich leckeren Cocktails) serviert, der Glühwein und die Kaffeegetränke kommen von der Schihüttä.

Meine Aufgabe war es, das Team zu schulen und fit zu machen, damit sie leckere Cappucchino und Espresso zaubern können. Was ich nicht gewusst habe, dass die drei Frauen noch nie an einer Siebträgermaschine gearbeitet haben.

Ich durfte also von Grund auf beginnen. Wichtig finde ich da immer die Unterschiede zu zeigen, wieso man etwas wie macht. Das war ein grossartiger Moment, denn alle drei sind kulinarisch on Top. Qualität ist ihnen wichtig und so konnte ich ihnen etwas von meiner Faszination weitergeben.

Auch waren alle drei sehr motiviert an der Maschine zu stehen und Kaffee zuzubereiten. Das ist für mich jeweils das faszinierendste, jemanden etwas zu zeigen und dann die ersten Erfolge zu beobachten.

Es waren schöne Tage mit ihnen und es hat mir sehr Spass gemacht.

Erste Erfolge am zweiten Tag. Jetzt heisst es einfach üben…
Aussicht von innen. Casinoplatz 2 Bern
v.l. Sandybell, ich, Ambar und Tess
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Gastronomie Gedanken

Vertrauen lernen…

Es ist eine sehr besondere Zeit, in der wir uns befinden. Das geht nicht nur mir so.
Doch ist es auch eine Zeit mit vielen Möglichkeiten.
Der Spruch, wenn eine Tür zugeht, geht irgendwo anders eine auf, habe ich bis vor Kurzem nie so als real empfunden. Doch habe ich es in den letzten Wochen erfahren, es ist manchmal wirklich so!

Aline hat mir Anfang Oktober für ihr Projekt abgesagt. Ich habe es verstanden, dass sie es schwierig findet in dieser Zeit zu starten. Für mich ging so aber auch ein wenig Sicherheit verloren. Ich habe mir zwar ein Jahr Zeit gegeben, um mir Gedanken über die Zukunft zu machen, doch war es auch eine gute Gelegenheit, um nicht ganz tatenlos zu sein.

Ich hadere noch oft mit meinen Mustern von Sicherheit und das ich doch 100% arbeiten sollte. In dieser unsicheren Zeit umso mehr.

Auf die Absage hin kam ein Telefon von La Cantina, dass sie wahrscheinlich öfter meinen Einsatz im Restaurant brauchen. Zudem wollte mich der Vermieter von Alines-Projektort kennenlernen.

Das war für mich so eine «alte Tür zu, neue Tür auf»-Situation. Das hat mir Vertrauen gegeben.

Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit dem Vermieter von Aline, der Geschäftsführer ist sehr sympathisch und auch das Popup, das bald startet ist eine gute Idee. Doch sind ein paar Dinge, die sich mit meiner Passion nicht vereinbaren lassen. Es hat mich etwas zerrissen, wie ich mich entscheiden soll.
Ich durfte mir noch Gedanken machen und musste mich nicht gleich entscheiden. Weil es mich etwas gestresst hat ging ich in den Sattler. Es ist ein schönes Kaffee und die Atmosphäre gefällt mir sehr gut. Auch der Empfang ist immer herzlich und das brauchte ich grad.

Der Gedanke diese Stelle nicht anzunehmen, nur weil einiges nicht meinen Vorstellungen entspricht hat mich sehr beschäftigt. In dieser Zeit eine Möglichkeit zu arbeiten abzulehnen, hat mich hin und her gerissen.

Ich habe dem Geschäftsführer meine Gedanken geschrieben und er hat mich verstanden. Ich bin meinen Wertvorstellungen treu geblieben und doch würde er sich wieder melden, wenn es ein neues Projekt gibt.

Und schon wieder ein »Tür zu, Tür auf» Moment der mir gut tut. Ich weiss noch nicht, was mich in Zukunft erwartet und wo mich mein Weg durchführt.

Doch ist dieses Erlebnis ein sehr wichtiges für mich.

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Gastronomie

Chillfood

Monika Chris und Jerry von Chillfood habe ich kennengelernt als ich noch bei Blasercafe gearbeitet habe. Dieser Abend ist mir noch sehr schön in Erinnerung. Das Rösterei- Team war für die Getränke zuständig und Chillfood für das Essen.

Es wurden verschiedene Häppchen serviert, die auf dem Feuer zubereitet wurden und Monika hat mir auch immer etwas gebracht. Es war köstlich.
Gegen den Schluss gab es noch eine Spirituose die flambiert wurde. Diese Flamme war unglaublich schön anzusehen.

Ich hatte lange keinen Kontakt mit Chillfood, weil ich nicht an einem Anlass war und ich auch nicht mehr bei Blasercafe bin. Doch diesen Sommer starteten sie ein PopUp an der Aare in Bern. Ich habe es gesehen und sofort Yvonne mobilisiert mit mir dort hin zu gehen.
Als mich da Jerry fragte, wo ich jetzt arbeite habe ich im erklärt, dass ich nicht mehr bei Länggass-Tee bin und ich im Herbst in die Weinlese will. Er hat mich gefragt ob ich nicht bei ihnen als Freelancerin an dem Catering arbeiten will.

Gesagt – getan. Ich habe ein paar Abende im Popup mitgeholfen. Letztens war dann auch ein Catering, an dem ich dabei war.

Man ist ein Teil vom Event, auch wenn man arbeitet. Das Draussen sein und das Feuer gibt eine wunderbare Stimmung. Es ist auch faszinierend den drei zuzusehen, wie sie mit viel Herzblut ihre Produkte beschreiben und sie es geniessen die Leute zu verwöhnen.

Sobald die Feuer angezündet werden, liegt ein besonderer Zauber in der Luft. Man zündet die Kerzen auf den Tischen an und wartet auf
die ersten Gäste. Das ist immer ein schöner Moment.