Vor einem Jahr haben wir ein Crowdfunding für die Finca Maputo in Ecuador gestartet und es erfolgreich realisiert. Das wir nun unsere Firma haben und eng mit Verena und Henrry arbeiten hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht. Es ist unbeschreiblich.
Wir haben noch nicht alle „Goodies“ realisieren können, doch das meiste konnten wir durchführen.
Es waren schöne Begegnungen und auch trotz der Pandemie war es kein Problem, sich mit Menschen zu treffen.
Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben, an verschiedenen Orten zu arbeiten und zusammen mit Kevin, meine eigene kleine Rösterei zu führen.
Kaffee ist ein wichtiger Teil in meinem Leben und fasziniert mich immer wieder neu.
Nun ist sie vorbei, die Weinlese, Wümmet sagt man im Kanton Zürich, also bei denen ich geholfen habe. Es ist das zweite Mal, dass ich bei der Wümmet dabei war, und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich freute mich auch auf unsere fünf Aara, die wir seit Januar hegen und pflegen.
Ich mag diese Arbeit sehr, und ich mag die Gespräche, die man dazu führen kann. Es ist eine intensive Arbeit, und gleichzeitig gibt es so viel Energie zurück.
Unsere fünf Aaren haben Kevin und ich zusammen geerntet, die Trauben waren sehr schön, und wurden von Mehltau und Hagel verschont. www.kaipo.ch
Die Arbeit bei den Reben so auch die Arbeit im Kaffee tun mir gut. Ich geniesse die Zeit in der Natur sehr! Es läuft alles so wie es gerade kommt und nicht nach Plan, auch ein bisschen langsamer. Es braucht Geduld und es braucht Zeit. Ich mag die Ruhe von den Pflanzen, die sind einfach da, und man sieht was die Pflanzen brauchen.
Es fasziniert mich, welche Entwicklung die Pflanzen in einem halben Jahr machen. Im Frühling, die ersten Knospen, danach schon bald die Blüten und am Schluss die Trauben, auf die man geduldig Acht geben muss, bis sie endlich reif sind.
Es waren schöne Tage, irgendwie schade, dass es schon vorbei ist und ich freue mich schon auf die nächste Ernte…
Unsere fünf Aaren in Buchberg. Wir haben 200kg geerntet
Seit ich 2004 einen Barfachkurs bei Remo Thüringen in Luzern gewonnen habe, interessiert mich das kreieren von Cocktails, als danach noch die Barista Meisterschaften Coffee in good Spirits kamen war es noch spannender. Ich habe in der Zeit so vieles gelernt und von vielen coole Tipps erhalten. Vieles habe ich auch durch das Ausprobieren erfahren. Und nun kann ich dieses Wissen weitergeben.
Am 16.09.21 war der erste Coffee Cocktail Kurs bei Blasercafé, den ich gestalten und leiten durfte. Seit Mai 2021 arbeite ich wieder bei Blasercafé als Kursleiterin. Die Idee war schon länger da einmal einen Cocktailkurs zu machen, doch waren bei den ersten Daten keine grosse Anfrage da. Vielleicht auch, weil die Kurse Seit Covid-19 mit Masken statt gefunden haben.
Was mich sehr freut, ich darf die Spirituosen selber wählen. Ich bin an keinen Sponsoren gebunden. Das war meistens an den Meisterschaften etwas doof. Ohne Sponsoring kann ich dies Produzenten und Geschäfte auswählen die mich sehr begeistern.
Es war eine gute Stimmung am Kurs vom 16.09 und ich glaube die Kreationen haben geschmeckt… die Gläser waren alle leer…
Ich freue mich auf den nächsten Kurs, ich möchte diese Saisonal gestalten und bin jetzt an den Ideen finden für den 4.11.21
Letzte Woche habe ich die Lernenden, die ich für Ihre Abschlussprüfung begleiten durfte getroffen.
Ich bin sehr stolz auf sie, da sie trotz Gastro- Lockdown die Prüfungen bestanden haben. Es war kein einfaches letztes Lehrjahr für sie, da schon im Frühling 2020 die Gastronomie geschlossen war.
Das letzte Jahr ist eines der wichtigen Jahre für die Gastroprüfung. Viele wichtige Überbetriebliche Kurse sind da, und die Lernenden fangen an selbständig zu arbeiten. Viele Dinge sind zwar selbständig zu erlernen und können im Betrieb, ohne Gäste geübt werden, doch sind da doch kleine Dinge, die halt ohne Gast nicht gehen.
Diese Dinge sind auch wichtig nach den Prüfungen und kann in Rollenspielen nicht so gut dargestellt werde.
Es sind nicht die ersten Lernenden, die ich begleiten durfte. Es freut mich, wenn ich sie wieder sehe und weiss, das sie ihren Weg meistern. Ich bin glücklich diese Begegnungen gemacht zu haben. Ich denke gerne an Jede/Jeden zurück. Danke für die Zeit die ich mit Euch hatte.
Mein grüner Daumen ist nicht der beste, oder meine Wohnung ist einfach zu dunkel. Da mir aber Pflanzen gefallen, habe ich es immer wieder versucht Pflanzen in meiner Wohnung zu halten, doch alles war umsonst. Meine Experimente waren oft Avocado selber ziehen, einmal sogar mit einem Avocado-Stein aus Ecuador! Ich versuchte es auch mit verschiedenen Substrate und auch mit solchen Tonkügelchen, die das Wasser Stück für Stück abgeben soll. Alles kein Erfolg.
Vielleicht liegt es auch ein bisschen an mir, da ich Pflanzen im Topf weniger gut lesen kann als Pflanzen in der Natur. Das finde ich noch heraus.
Nun hat mir Verena ihr neustes Highlight gezeigt, ein kleiner Basilikumbaum. Den hat sie aus einer Pflanze gezogen, den man einfach im Supermarkt kauft. Ich war begeistert.
Nun da die Basilikum-Saison in der Schweiz vorbei ist, und an diesen auch nicht mehr kaufen kann, habe ich ein eigenes Experiment versucht. Ich kaufte im Coop eine Packung Basilikum der als Gewürz verkauft wird. Also nicht nur die Blätter, sondern auch mit den Stielen.
Den schönsten Zweig habe ich ausgesucht, in ein Glas mit Wasser gestellt und den sonnigsten Platz in meiner Wohnung gesucht.
Beim Küchenfenster gleich auf der Siebträgermaschine, steht nun seit ca. drei Wochen dieser Basilikum.
Am Anfang wurde der Stiel etwas gröber und neue Blätter bildeten sich, und nun endlich haben die Wurzeln ausgeschlagen.
Leider weiss ich jetzt nicht wie weiter, welche Erde braucht Basilikum, soll ich es doch wieder mit den Tonkugeln versuchen? Viele Fragen, und das Internet ist nicht wissend über Basilikumzweige, die eigentlich hätten Pesto oder Sugo werden sollen.
Ich hoffe es bleibt mir noch etwas Zeit und das der kleine Basilikum mal ein grosser Baum werden kann.
Nun bin ich schon wieder einen Monat aus Ecuador zurück. Das ist noch nicht so lange und doch scheint es für mich wie eine Ewigkeit. Vielleicht fühlt es sich auch so an, weil ich noch keinen Rhythmus habe. Vieles hat sich verändert, seit ich nicht mehr bei nur einem Arbeitgeber arbeite. Es fühlt sich gut an, verschiedenen Orten zu arbeiten und auch die eigenen Projekte zu realisieren. Neue Ideen sind entstanden und ich hatte schöne Erlebnisse und tolle Gespräche.
Ich bin jedes Jahr etwas komisch, wenn ich wieder in der Schweiz bin, ich habe noch nicht genau herausgefunden warum. Ich bin nicht unglücklich oder so, es geht mir gut und ich bin wohl. Ich fühle mich einfach komisch.
Diese Gefühle zuzulassen und es einfach annehmen versuche ich schon länger. Meistens hatte ich dann auch den Gedanken, dass ich mich nicht so fühlen darf und muss doch entweder fröhlich oder traurig sein. Am schwierigsten an komisch sein, ist für mich die Frage wie es mir geht zu beantworten. Es geht mir gut und doch geht mir vieles durch den Kopf. Ich bin gesund und doch fühle ich mich noch nicht ganz da.
Am letzten Sonntag durften wir bei Meier Blumenland am Summergnuss, mit unserem Kaffee am Stand vom Hof Wyden unseren Kaffee ausschenken. Coni hat uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten. Sie wurde angefragt die Besucher mit ihren Dessert, Kuchen und leckeren Kreationen zu verwöhnen.
Wir haben um acht Uhr begonnen mit dem Aufbau. Ich freue mich sehr über den Ort an dem wir unseren Stand aufbauen durften. Im Gewächshaus bei den Gewürzen und den verschiedenen tropischen Pflanzen standen schon Korbstühle und Tische bereit, damit die Besucher auch mit den leckeren Gebäcken und unseren Kaffees verweilen durften.
Die Schwierigkeit war das Klima im Gewächshaus, wir mussten jeden Shot abmessen weil wir nicht die Mühleneistellungen nutzen konnten. Da der Kaffee so stark auf die Wärme und alles reagierte.
Das schönste war ein kleiner Junge, der plötzlich neben mir stand und alles über die Maschine wissen wollte. Warum ich den das und dieses mache und was die Dampflanze denn macht. Ich habe ihm dann einen kleinen Kurs gegeben und mit ihn auch mal selber machen lassen. Es war so schön seine Interesse an der Kaffee-Kunst zu sehen. Es war ein schöner Tag…
Letzten Sommer habe ich habe ich Brennerei von Hans Erismann in Eschenmosen, zum ersten Mal besucht. Damals haben wir das erste Mal über das Hard Seltzer gesprochen, dass er neu im Angebot hatte.
Ich habe ein bisschen experimentiert und versucht mit Kaffee und Tee einen Drink zu kreieren. Die Hard Seltzer sind schon als Getränk an sich ein schönes Aperitif-Getränk und braucht nicht einen Zusatz.
Doch mit Kaffee oder Tee gibt es etwas sehr spannendes.
Letzten Freitag war ich erneut bei Hans Erismann, um ihm die beiden Kreationen zu zeigen. Es war ein schönes Gespräch und sehr spannend.
Ich mag seine Idee von Kreationen und Getränke zu kreieren. Und ich mag seine Faszination für Geschmäcker.
Auch wenn ich noch nicht alle seine Produkte kenne , spüre ich die Passion, die darin steckt.
Ich freue mich, auf das nächste Treffen und auf die verschiedenen Spirituosen, die ich für Kaffee-Kreationen ausprobieren will.
Seit mehr als zwölf Jahren arbeite ich jetzt schon mit Kaffee. Am Anfang war es ein Kennenlernen, und auf die Frage was mein Lieblingskaffee ist, hatte ich Antworten wie; ein Espresso von dieser Kaffeebar… Nun sind die Antworten etwas komplexer, diese Varietät mit diesem Prozess und diese Röstung/ Extraktion. Doch eines hat sich nicht verändert, die Faszination, wie aus einem Rohprodukt ein Getränk entsteht. Und nun trinke ich ein Produkt, bei dem ich auch Teile des Prozesses dabei war.
Das ich die Kaffees von Finca Maputo rösten kann und wir auch andere Produkte von Verena und Henrry verkaufen ist super schön.
Das Ernten vom Kardamom war sehr spannend, weil ich diese Pflanze neu kennenlernen durfte, das trocknen von der Cascara hat viel Spass gemacht, und einen Tee aus den Kaffeeblättern zu zaubern war eine schöne Erfahrung, alles was ich bei Länggass-Tee gelernt habe in der Praxis zu versuchen. Das Ergebnis schmeckt lecker….
Falls ihr Lust auf Finca Maputo habt, wir haben drei Kaffee- Varietäten in verschiedenen Röstungen. Hier geht’s zum Shop..
Kardamom, Cascara und Tee aus Kaffeeblätter natürlich auch..
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