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Wein und Komplizen bei Herterwein

Über Herterwein habe ich in diesem Blog schon ein paar Mal geschrieben. Hier
Ich war schon bei dem Auslauben der Reben und der Weinlese dabei.

Stephan Herter, David Giger und Francesco Vitali sind gute Freunde und ich geniesse es immer sehr, wenn wir uns sehen.
Dazu machen sie sehr leckere Weine und mir gefällt auch ihr Auftritt, Etikette und Webseite.

Schon letztes Jahr fand auf dem Gut von Stephan, im Ruchried bei Hettlingen, dass Wein und Komplizen statt.
Wir waren da am Sonntag mit Kaipo dabei und haben Kaffee ausgeschenkt.

Dieses Jahr waren wir Samstag und Sonntag dabei.

Ein schönes Fest mit guten Produkten und Produzent: inne, die Freude an ihrer Arbeit und an den Produkten haben.

Wir hatten sehr schöne Begegnungen und auch wieder viel Leckeres gegessen und getrunken.

Auch unser Kaffee kam gut bei den Leuten an, die hellen Röstungen waren auch beliebt und wir konnten viel über unsere Rösterei erzählen.

Ich mag es mit dem VW-Bus unterwegs zu sein und unseren Kaffee auszuschenken Es macht mir sehr viel Freude Caterings zu machen und an schönen Orten unser Kaffee zu präsentieren.

Für diesen Event habe ich ein Kaffee-Cocktail mit dem Weisswein Väterchen Frost, von Herterwein, unserem Typica Honey als Filterkaffee geröstet und einer geheimzutat kreiert.

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Reise

Zwei Wochen Griechenland

Wir sind nach fünf Jahren wieder nach Lefkada gefahren. Wir haben Freunde da, die eine Brauerei eröffneten.
Wegen Covid konnten wir damals nicht zu ihnen, um bei der Eröffnung zu helfen. Die wäre im Mai 20 gewesen.

Vieles hat sich verändert und vieles ist immer noch wie damals. Wir haben dieses Mal bei einer Freundin von Marion und Paul übernachtet, da das Haus von Den beiden schon besetzt war und Bettina ein schönes kleines Haus mit einer Dachwohnung zum Vermieten freigibt.

Die ersten Tage haben wir nicht viel gemacht, Marion und Paul besucht, in die Lieblingsrestaurant essen gegangen und am Meer schwimmen.

Lefkada ist eine schöne Insel, da es noch nicht Saison ist, hat es  nicht viele Menschen, aber die Temperaturen sind schon sehr warm.

Ich mag die Insel sehr, man kann viel herumlaufen, entdeckt immer wieder etwas neues und das Essen ist wunderbar.

Dieses Jahr sind wir oft am Abend noch ans Meer gesessen, ab ca 19:00 kamen die Fischer. Zwei ältere Männer mit einem speziellen Gerät. Es war spannend ihnen zuzusehen.

In der zweiten Woche waren wir in Athen an der World of Coffee. Ojo de Cafe hatte einen Stand im Roastvillage und ich habe dort gearbeitet.
Im Roast Village können kleine Produzenten und Röster sich präsentieren und es ist etwas günstiger als ein grosser Messestand.

Ich habe bei Ojo de Cafe gearbeitet und die Kaffees gebrüht.
Es war schön, die Produzenten kennen zu lernen, von denen Debora und Cristian den Kaffee kaufen.
Es waren intensive Tage an der Messe und sehr spannende Begegnungen.
Natürlich habe ich auch wieder viele bekannte Gesichter gesehen.

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Cocktails

Cocktailkurs an der VHS Bülach

Nun habe ich meinen ersten Cocktailkurs an der Volkshochschule Bülach gegeben.
Es ist nicht mein aller erster Kurs, jedoch ist es der erste Kurs, den ich von Grund auf selber geplant habe.

Seit Dezember wusste ich das Datum und die Rahmenbedingungen, und dann fing die Planung an.
Da man sehr vieles über Cocktail und arbeiten an der Bar zeigen kann hatte ich zu Beginn viel zu viele Ideen.

Am Freitag war es dann so weit, ich war ein bisschen aufgeregt und habe mich auch sehr gefreut.

An meiner Seite hatte ich Anneliese, die mich sehr gut unterstütz hatte.
Sie macht die Kursbetreuung, holt die Teilnehmer: innen ab und macht die Begrüssung und die Teilnehmer: innen Liste.
Anneliese ist gelernte Köchin und hat lange in der Gastronomie gearbeitet, das war sehr angenehm und hat mir geholfen.

Der Abend war sehr schön, die Gruppe war von Beginn an, als würden sie sich schon seit ewig kenne.
Ich glaube auch die Wahl der Cocktails war stimmig.

Natürlich hatte ich auch wieder meine Lieblingsspirituosen von Hans Erismann und vieles von Casa del Tequila dabei.

Ich hoffe das ich noch weiter Kurse in Bülach geben kann, es war wunderbar.

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Ecuador

Patin in Ecuador werden…

2021 hat mich meine Freundin Marie Esther und ihr Partner Jose, die beide in la Perla leben, gefragt, ob ich nicht Patin von ihrem Kind werden würde.
Schon da habe ich gesagt, dass ich das sehr gerne mache und das auch machen werde. Ob das auch kirchlich der Fall sein wird, haben wir auch diskutier.

Sie sind katholisch und ich reformiert.

Nun schon bei meinem ersten Patenkind 2006 habe ich das eher aus dem Grund Patin zu sein gemacht und nicht mit dem kirchlichen Hintergrund.
Ich habe auch eine wunderbare Beziehung mit meiner Patin.

Auch die Beziehung zu meinem Patenkind in der Schweiz ist mega, auch wenn die Amtszeit jetzt vorbei ist.

Zurück zu Ecuador.
Mein Patenkind ist nun 2021 geboren und wird im Herbst zwei Jahre alt. Er ist noch nicht getauft, da wir letztes Jahr nicht taufen konnten, aus dem Grund, dass ich nicht katholisch bin…

Für dieses Jahr ist die Taufe geplant, glücklicherweise habe ich noch mein Konfirmation-Schreiben, dass der neue Priester/Pfarrer sehen will.
Das ist leider auf Deutsch.
Es bleibt also spannend ob es eine Taufe geben wird. Ich habe bereits die Information erhalten, falls es klappt, ich einen zweitägigen Kurs machen muss. 😉
Ein neues Abenteuer wartet diesen Sommer auf mich.

Falls ich nicht offiziell Patin werden würde, werde ich trotzdem Patin sein, dass hat für mich auch mehr mit der Beziehung zutun als mit der Kirche.

Schade, dass ich ihn nur einmal im Jahr sehe und Geburtstag und Weihnachten meistens verpasse.

Doch erhalte ich viel Fotos und weiss auch immer was vor Ort passiert.

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Gastronomie Rezepte

Knigge mit Jugendlichen

Am letzten Samstag durfte ich zum zweiten Mal ein Kurs mit der Konfirmandenklasse in Bülach durchführen.

Das Thema war was tun, wenn ich Gäste habe, Vorbereitungen eines kleinen Apero mit Essen und Getränke, plus Benimmregeln am Tisch.

Die erste Stunde haben wir Apero Häppchen und Cocktails ohne Alkohol vorbereitet.
In der zweiten Stunde haben wir gegessen und auch über Knigge und wie man sich am Tisch benehmen sollte gesprochen.
Ebenfalls ob gewisse Regeln noch Sinn machen.

Es war ein schöner Kurs, ich glaube es hat uns allen gut gefallen.

Für mich ist es immer spannend, Kurse vorzubereiten und danach zu sehen, ob es funktioniert hat.
Grad zum Tema Essen vorbereiten bin ich nicht so stark wie bei Getränken.

Da kann ich noch lernen Rezepte besser zu schreiben.

Anderseits ist es auch so, dass es manchmal keine genaue Rezeptur gibt.
Das war bei diesem Kurs sehr spannend, dass sich die Jugendlichen genau auf die Rezeptur halten wollten.

Unsere Schlussfolgerung über Knigge und Benimmregeln war, dass man sich im Umgang mit Menschen respektvoll verhalten sollen und wenn uns etwas nicht interessiert wir eine Einladung lieber ablehnen als danach gelangweilt oder nur am Handy dort zu sitzen.

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Barista Kaffee

Ein neues Crowdfunding

Vor zehn Tagen haben wir ein Crowdfunding für Jonathan und Johan gestartet.
Zwei Freunde und Barista aus Ecuador, die sich für die Barista Weltmeisterschaften in Athen qualifiziert haben.

Schon zu meiner Zeit 2009- 2011 waren die Meisterschaften teuer, und die Reise ging «nur» nach Köln London und Maastricht.
Ich hatte grossartige Unterstützung und wir haben damals viel Geld erhalten.

Das Crowdfunding ist auf 2500.- gesetzt aber mit dem Ziel, das wir den Betrag erreichen aber dass man auch noch mehr spenden kann.
Bei den meisten Crowdfunding Plattformen nimmt die Plattform noch 10% oder mehr für sich.

Jonathan und Johan können im Juni in Athen in den Kategorien Brewers Cup und Barista antreten.
Sie haben viel geübt und sind beide grossartige Kaffeekenner, Röster und Barista.

Es wäre schön, wenn wir den beiden noch einen grösseren Barbetrag geben können.
Alles, was wir erhalten wird an die beiden gegeben.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Hier gehts zu Wemakeit

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Kaffee

Wie schmeckt Kaffee?

Das ist eine Frage, die mich viel beschäftigt.
Eigentlich mehr die Frage, an welche Aromen denken Menschen, wenn sie an Kaffee denken?

Nun wenn man zuerst die Frage stellen würde, an welche Aromen denken Menschen, wenn sie an Wein denken?

Oder beschreibe mir wie ein Apfel schmeckt?  Nach Apfel natürlich…

Würden denn so viele Menschen mit Kaffee arbeiten wollen, wenn der immer gleich schmeckt? Nur italienisch schmeckt.

Wie soll denn das schmecken?

Würde es Meisterschaften geben, wenn es nur diesen Kaffeegeschmack geben würde?

Als ich mit Wein (Gastronomie) gearbeitet habe, viel es mir nicht so schwer, über die Weine zu sprechen. Da die Gäste sich bei Wein eine Vielzahl von Aromen vorgestellt haben.
Oder auch über Varietäten oder Regionen bewusst waren.
Sie nach diesen gefragt haben oder auch wissen wollten ob dieser Wein dann zu dem Gericht passt, dass sie bestellt haben.

Wenn man mit jemanden über Wein spricht, ist da schon ein «Wissen» vorhanden.

Warum haben wir das beim Kaffee noch nicht?
Bei Kaffee ist es immer noch der Druck der Maschine der stimmen muss, der macht den guten Kaffee.
Oder die schöne Maschine, die sicher mal als erstens schön und teuer sein muss.
Filterkaffee geht dann nicht, das gibt keinen guten Kaffee, niemals.

Warum kommen da keine Fragen?
Trinkt man diesen Kaffee eher zum Frühstück oder am Nachmittag.
Passt der eher zum Kuchen oder zum „Zvieri“ (also zu Käse und Brot)
Soll ich diese Varietät eher als Espresso oder Filter trinken?

Die Kaffeewelt fasziniert mich sehr, einfach auch, weil es immer wieder neues zu entdecken gibt und ich noch nicht alles kenne.
Weil ich neben meinen Lieblings Varietäten auch gerne neue oder anders geröstet versuche.

Seit mutig, auch mal einen anderen Kaffee zu trinken als nur von der Lieblingsrösterei. (Man kann danach wieder dorthin zurück!)

Die Kaffeewelt ist so gross und wunderbar

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Cocktails Rezepte

Alkoholfreie Spirituose machen,Vol2

Das erste Rezept aus meinem neuen Buch hat gut funktioniert, darum wollte ich ein zweites versuchen.

Diesmal Whiskey.

Ich habe das Glück eine Brauerei in Bern zu kennen und habe dort für das Gersten Malz und Eichenchips gefragt.

Das Popcorn und die Gewürze fand ich im Einkaufzentrum.

Das Einzige, dass ich in der Schweiz nicht erhalte, ist Pektin-ex.
Ein Enzym, dass man zum Filtrieren brauchen kann.

Ich weiss noch nicht, ob ich das online bestelle, auch andere Rezepte haben gewisse Zutaten, die man nicht in der Schweiz kaufen kann.
Wenn dann das Getränk nicht gut schmeckt, und ich das Rezept nicht wieder mache wäre es dann schade das Produkt zu bestellen.
Bei Lebensmittel ist es etwas anders, diese kann ich ja auch so essen…

Im ganzen schmeckt der Whiskey nicht schlecht, das Filtrieren wäre super, da es sich dann mehr wie Whiskey anfühlen würde.

Geschmacklich ist das Rezept gut getroffen und schmeckt lecker.
Es ist auch etwas vollmundiger als die gekaufte Alternative, die ich getestet habe.

Einige der Zutaten
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Barista Kaffee

Immer wieder neuer Alltag

Ende März habe ich meine Stelle in der Kaffeebar im alten Pfarrhaus beendet.
Nie wieder Gastronomie, wahrscheinlich nicht, aber nicht mehr so oft oder als Hauptberuf.

Ich liebe die Gastronomie, nur habe ich in anderem mehr meine Passion gefunden.

Es dreht sich mehr um Kaffee.

Es war immer viel Kaffee, seit ich mit den Meisterschaften begonnen habe. Damals war es jedoch Hobby und mein Wunsch, meinen eigenen Gastrobetrieb zu führen, grösser.

Dies hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert, auch durch den Besuch von Finca Maputo, weil dort Kaffee noch viel spannender wurde.

Nun arbeite ich bei Ojo de Cafe in Bern als Rösterin, im Verkauf und mache die Qualitätskontrolle.

Bei Blasercafe gebe ich Kurse für die Privaten Kunden

Und Kaipo ist meine eigene Rösterei zusammen mit Kevin.

Es macht Spass, mehr mit Kaffee zu arbeiten, Kaffee zu rösten und zu degustieren.

Es ist ein Lebensmittel, dass mich fasziniert, welches ich noch immer nicht durchgetestet habe und es immer wieder neues zu entdecken gibt.

Dazu sind die Begegnungen immer wieder schön.

Ab dem 20.April arbeite ich im neuen Showroom von Ojo de Cafe, wir haben viele Ideen und der Raum sieht einfach wunderbar aus.

Ihr dürft uns gerne besuchen…

Showroom an der Moserstrasse 46 in Bern Breitenrain
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Hühner

Eine Woche ohne Hühnis

Nun wenigstens hat der Fuchs die vier, welche am Mausern sind und die kleine Glucke nicht erwischt.
Es wäre sonst sehr ruhig ums Tiny Hous.

Sie fehlen diese verrückten Tiere, wir hatten schon eine wilde Bande.

Nun ist die Katze wieder länger bei uns im Garten, Elster, Star und die anderen Vögel sieht und hört man auch mehr. Wahrscheinlich haben unsere Hühner den Garten so sehr beschützt das andere Tiere keinen platz mehr hatten.

Das ist irgendwie auch lustig…

Bald schlüpfen die Küken von der Paduaner Dame, und von einem Schulprojekt kommen 9 Jungtiere.

So wird es wieder lebendiger.

Für unsere Hünis haben wir Pflanzen gesetzt, als Erinnerung.

Margrit hat zum Beispiel einen Margeriten Strauch erhalten.