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Erlebnis Finca Maputo

Die Hunde auf der Finca

Rex wenn man ihn kraulen sollte..

Es gibt viele Dinge auf die ich mich freue wenn ich nach Ecuador gehe und an die ich denke wenn ich in der Schweiz bin.

Eines davon sind die Hunde. Besonders Rex und Belle aber auch die anderen sind ein Teil der Finca.

Früher war es auch noch Flash, der Kater, dem ich auch hoffte ihn im nächsten Jahr wieder anzutreffen.
Flash hat die Finca verlassen, weil Belle und Rex ihn immer gejagt haben.
Nun dieses Jahr ist Rex nicht mehr da, Verena hat gesagt das er eines Tages nicht mehr kam, und sie ihn auch nicht gefunden haben.Alle hoffen das es ihm gut ergangen ist.

Er fehlt mir, obwohl Belle, Oso, Negro und Simba ja auch noch da sind.

Rex war seit 2014 auf der Finca und hat mich viel auf dem Weg zum Haus oder in den Secadero begleitet. Er wollte immer dort sein wo wir waren, und wenn wir durch das Dorf zur Maputo 1 fuhren durfte er auch auf der Camioneta mitfahren.
Wenn ich ihm begegnet bin, drehte er sich immer auf den Rücken, um gekrault zu werden. Das hat sonst noch kein Hund gemacht..

Einmal mussten wir Belle und Rex baden, weil sie voller Zecken waren. Belle war fast nicht zu bändigen, weil sie nicht gerne badet und Rex hätte man stundenlang baden dürfen. Doch 2019 als Belle einen Unfall hatte, blieb sie sehr ruhig. Henrry konnte die Wunde nähen ohne Angst zu haben gebissen zu werden.

Das hat mich sehr beeindruckt. Den obwohl sie zur Finca gehören, sind es doch fast wilde Hunde.

Es ist schön die Hunde so frei zu sehen…

Flash der Kater
Rex
Belle 2017
Belle und Rex auf der Camioneta 2017
Negro 2021
Oso 2021
Simba, der jüngste
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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Kardamom ernten

Auf Finca Maputo hat es nicht nur verschiedene Kaffee Varietäten es hat auch ein wenig Pfeffer verschiedene Zitronen, Orangen und Mandarinen Varietäten und es hat Kardamom.

In der Maputo 2 unterhalb des Typica hat es ca zehn grosse Pflanzen.
Es wirkt so wie ein kleiner Urwald und riecht sehr angenehm nach Kardamom.
Am Mittwoch gingen Verena und ich los um die ersten Früchte zu ernten.

Es ist das erste Mal das ich Kardamom Ernte.

Die Kardamompflanze ist ca. zwei Meter hoch es sieht fast so aus als ob viele Palmenblätter direkt aus dem Boden spriessen.

Die Früchte sind in der Mitte des „Palmenkreis“ am Boden. Man muss also gebückt ernten.
Während dem wir pflücken reden wir nicht so viel, es ist schön der Natur zu lauschen. Ich höre viele verschiedene Vögel, zum Beispiel Tukane, Papageien und auch Hühner.

Zu den vielen Geräusche auch immer ein starkes brummen, fast als würde ein überdimensionalen Hummel über mir fliegen.

Als ich Verena frage was das sein könnte sagt sie, ein Kolibri. Und tatsächlich, ein kleiner blauer Kolibri schwirrt im Kardamom herum.
Ich liebe die Natur in Ecuador, und geniesse die Zeit auch ohne Musik.
Was ich unbedingt noch sehen möchte und nicht nur hören, sind Tukane.

Die Pflanze mit den Früchten
Die Früchte werden geerntet bevor sie Gelb werden.
Sie sind ca zwei Meter hoch
Die Früchte und die Blüte.
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Ecuador Finca Maputo Reise

Ankommen

Der Flug von Amsterdam nach Quito war sehr entspannt. Ausser das der kleine Junge der neben mir sass, mir immer alles zeigen und erklären wollte.

Da ich nichts anderes zu tun hatte, und 10 Stunden Flug lange sind, hatte ich auch etwas Freude an dieser Unterhaltung.
Seine Mutter war sehr erleichtert, dass ich die Aufmerksamkeit seiner Seite mit Humor nahm.

Die ersten fünf Minuten nach der Landung waren etwas komisch. Ich war mir nicht sicher, ob das jetzt wirklich real ist und ich das nicht nur träume.
Die Einreisekontrolle war sehr entspannt und da ich ja nicht das erste Mal in Quito ankomme waren die Fragen auch nicht so wild und die Dame am Schalter sehr freundlich.

Seit ich da bin sind wir viel am reden, über alles mögliche.

Es tut gut.

Am ersten Tag und auch die erste Übernachtung ist in San Antonio de Pichincha. In diesem kleinen Vorort von Quito hatten Verena und Henrry früher ihre Klinik und da ist nun auch das kleine Kaffeelabor, in dem Geröstet wird und auch Kaffeekurse stattfinden.
Es ist ein schöner Ort und ich bin froh, dass wir die 2 Stunden Reise auf die Finca, erst am nächsten Tag machen.

Am nächsten Vormittag gingen wir früh nach Calderon.
Ena Galleti, eine Freundin und Kaffeeexporteurin hat dort ihr Büro und das Kaffeelager. Es war schön sie wieder zu sehen und nun fühle ich mich schon fast so als wäre ich nie weggewesen.

Am späten Nachmittag dann die Reise auf die Finca. Vieles ist immer noch gleich und die Straßen immer noch in unterschiedlich gutem Zustand.
Auf der Finca angekommen kommt Belle angerannt, sie erkennt mich wieder. Rex fehlt.
Dafür ist Simba neu und Negro hat auch einen Platz im Hunderudel. Und einige Minuten später steht auch Oso vor mir.

Vieles ist neu, der Wald bevor man zu der Hakuna Matata läuft ist abgeholzt, die nurserie steht nicht mehr wo früher, und wo einst ein Teil des SL28 gestanden hat wurde nun eine neue Kaffee Varietät, Ananas und etwas Mais gepflanzt.
Es gefällt mir und doch sieht alles neu aus. Das der Wald fehlt, findet Verena nicht so toll, denn dort haben sich viele verschiedene Tiere ihre Nester gebaut. Vor allem die Tucane, haben ihre Nester in alten Bäumen. Da dieses Stück Land nicht zu der Finca Maputo gehört, konnten sie leider nichts gegen die Abholzung tun.

Am Mittwoch war mein erster Tag auf der Finca, und schon stand ich im Secadero und helfe beim aussortieren der Kaffees.

Ich mag diese Arbeit sehr. Es ist spannend wie schnell der frisch gewaschene Kaffee trocknet und dadurch eine andere Farbe erhält. Vieles Ist wie immer und ich fühle auch hier, als wäre ich nie weggewesen. Das tut gut.
So geht ein Ankommen in Ecuador.

Ich bin wohl, ich bin wieder da. Es ist unbeschreiblich.

DieKaffees werden in kleinen Mengen getrocknet und schlechte Bohnen werden aussortiert
Da stand die Nurserie, und ein Teil des SL28
Simba 6 Monate alt
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Ecuador Essen Finca Maputo Uncategorized

Erstes Crowdfunding Tiny-House Dinner

Am Freitag durften wir das erste von drei Tinyhouse Dinner durchführen.

Das verwöhnen und Einladen von Gästen ist für mich kein Problem, doch war ich etwas nervös, ob es mit dem Essen klappt.

Da ich in Ecuador meistens nur zuschaue, wie die traditionellen Menüs gekocht werden, und Kevin, der leidenschaftlich kocht, auch nicht wusste wie, war ich ein bisschen hibbelig.
Zum Glück hat mir Vroni, eine gute Freundin, die Gerichte und Rezepturen aufgeschrieben. So hat alles gut funktioniert.
Es war ein schöner Abend und das Wetter hat auch mitgemacht. So konnten wir draußen sitzen und auch draußen kochen.
Unsere Gäste sind leidenschaftliche Tee Trinker*innen so kam mein Gong Fu Cha Zubehör auch mal wieder zum Einsatz.
Ich freue mich auf die nächsten zwei Essen.

Mein Reise-Set für die Gong Fu Cha Zubereitung
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Finca Maputo Kaffee in der Schweiz

Nun kann bald der Kaffee von Finca Maputo in verschiedenen Röstereien gekauft werden.
Verschiedenen Varietäten und Lotes:

Adrianos Bern   www.adrianos.ch

Varietät: SL-28  Washed
Dies ist eine Varietät, die Ihren Ursprung 1930 in dem Scott Laboratories hat. Auf der Finca Maputo wächst sie in der Hakuna Matata, ein Landstück das diesen Namen bekommen hat.

Washed bedeutet; Der Verarbeitungsprozess nach dem Pflücken auf der Finca.


DriprRoasters    www.driproasters.ch

Varietät: Caturra Maceracion Co2
Eher eine kleine Pflanze aber mit grossem Ertrag. 1937 in Brasilien entdeckt und ist eine Borbon-Mutation.
Diese Varietät ist sehr beliebt in Mittel- und Südamerika.

Maceracion Co2 ist eine neue Verarbeitungsart bei Kaffee ist aber sehr beliebt bei der Weinherstellung. Henrry experimentiert schon seit ein Paar Jahren und der Kaffee schmeckt sehr lecker.

Die gesamte Kaffeekirsche wird in eine geschlossene und luftdichte Umgebung gestellt, normalerweise in einen Edelstahltank. Das Vorhandensein von Sauerstoff wird entfernt und der Behälter mit Kohlendioxid (CO2) gefüllt.


Kaipo    www.kaipo.ch (Vorbestellung per Mail)

Varietäten:  Borbon amarillo washed, Hibrido 8 washed, Typica honey

Borbon amarillo:
Diese Varietät erhielt ihren Namen von der Insel Réunion die damals noch Borbon hies.
Die Kaffeekirschen können rot, gelb oder orange sein. Auf Finca Maputo wachsen gelbe(amarillo) Kirschen.
Ein wundervoller Anblick, wen man durch die Finca läuft.

Hibrido 8:
Eine neue Kreuzung die schädlingsresistenter ist und von Nèstle gezüchtet. In Ecuador ist eine Forschungsstation die neuen Sorten züchtet. Viele Kaffeebauern bekommen das Saatgut für ein Mikrolot und alles was sie benötigen, um die Pflanzen zu versorgen. Die ersten drei ersten Ernten gehören danach Néstle und ab da darf der Bauer die Pflanzen behalten. Neue Samen für die Parzellen zu vergrössern gibt es nicht gratis.
Bei Finca Maputo ist eine kleine Parzelle mit verschiedenen Hybriden.

Typica:
Sie gilt als Ursorte aus der alle anderen Sorten durch Mutation oder genetischer Selektion entstanden sind. Sie ist in vielen Anbaugebieten auf der ganzen Welt vertreten.

Honey Proccesing oder auch Semiwashed
Bei dieser Verarbeitung wird nach dem Entfernen der Kirschhaut, (pulpen) die Bohnen mit der Schleimschicht getrocknet.
Je nach Sonneneinstrahlung gibt es yellow, red oder black Hony.
Die Produktion von Semiwashed ist nicht ganz so einfach, weil es viele Sonnentage braucht.
Da die Finca Maputo im Nebelwaldgebiet liegt hat es, wie der Name schon sagt auch viel Nebel.
Verena und Henrry versuchen doch jedes Jahr Honey zu produzieren, es riecht dann immer wunderbar.


Kafischmitte      www.kafischmitte.ch

Varietät: Typica1 Hakuna Matata lavado

Finca Maputo hat vier verschiedene Landstücke,(Hakuna Matata, Maputo1 Maputo2 Rancho Tio Emilio) auf denen in verschiedenen Parzellen, Lotes von Typica, Caturra etc wachsen.

Die einzelnen Lotes der gleichen Varietät werden nicht gemischt und daher bietet sie die Möglichkeit, wegen den verschiedenen Böden (Terroir), dass die Kaffees der gleichen Sorte unterschiedliche Aromen aufweisen.


Ojo de Café        www.ojodecafe.ch

Varietät Typica2 Hakuna Matata lavado

Auch der Röster gibt nach dem erhalt des Kaffees seine eigene Handschrift mit seinem Rezept.
Er röstet den Kaffee so wie er ihn am Besten findet.
Also ob die Sorte eher eine Filteröstung oder Espressoröstung gibt.


Viel Spass beim Entdecken der Finca Maputo.

Bei Fragen sind wir gerne für Euch da und auf  www.kevinrechsteiner.com oder  www.sandra-daniela.ch
Findet ihr die Videos der Finca Maputo.

Quellen der KaffeeVarietäten aus dem Buch Der Kaffee Atlas
Quellen der Verarbeitungsprozesse von der Finca Maputo wie es dort gemacht wird

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Ecuador Finca Maputo Kaffee Uncategorized

Der Kaffee ist da…

Eigentlich schon seit Mitte April. Die Freude darüber ist gross, doch konnte ich in den Tagen nicht schreiben.

Als wir letzten Juli die Muster an Röster gebracht haben und die Situation erklärten, wusste ich noch nicht, was dieses Jahr bringen mag.
Mit dem Beginn des Crowdfunding und zeitgleich den Bestellungen von den Röster, hatte mich Kevin motiviert, dass wir auch Kaffee kaufen.

Verena hatte noch ein paar Säcke übrig, als wir uns im November entschieden haben auch zu kaufen.

Nun bin ich ganz stolz, dass drei Berner-Röstereien und wir, Kaffee von Finca Maputo rösten.

In den nächsten Tagen werde ich die Röstereien und deren Kaffees in meinem Blog präsentieren und natürlich eine Tüte von jedem Kaffee kaufen, denn jede Rösterei hat eine andere Varietät oder ein anderes Lote.

Auch Kevin und ich rösten bald und nun haben wir auch eine Firma und einen Firmen-Namen.

Als Finca Maputo die Jutesäcke drucken liess, hatten wir noch keinen Namen und auch kein Logo. Darum durften wir mit Adrianos zusammen und mit dem Zusatz Sandra y Kevin starten.

Bei der nächsten Bestellung dann mit unserem Logo
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Barista Ecuador Finca Maputo Kaffee

Crowdfunding Rösten

Endlich, der Kaffee für die Unterstützer*innen des Crowdfunding ist geröstet.
Ich bin sehr dankbar das alles gut funktioniert hat und wir bis jetzt auch alle Kurse anbieten konnten.

Ich bin auch sehr dankbar das Roger Wittwer und die Kafischmitte ein Teil des Crowdfunding sind und uns den Kaffee gesponsert hat.
Durch Ihn bin ich damals zu de Adresse von Verena gekommen und Roger arbeitet schon seit den Anfängen von Finca Maputo mit ihnen zusammen.

Es war ein schöner Nachmittag mit Roger und Michi, ich mag die Art wie sie arbeiten und rösten.

Ihre Röstungen sind so gemacht, dass sie für Filterkaffe und auch für Espresso geeignet sind. Und auch in einem Vollautomaten schmecken sie lecker.

Da ich im Januar so viel Zeit hatte, habe ich mit Seifengiessen angefangen…
In jedem Packet hat es also noch eine kleine Kaffee-Seife, dazu aber in einem anderen Beitrag mehr.

Unsere Pakete mit den anderen Bestellungen auf dem Palett
Die Röstmaschine von der Kafischmitte
Roger Wittwer beim unterschreiben der Karten
Die Karte zum Kaffee
Meine Kaffee-Seifen
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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Reise nach Ecuador

Ich habe meinen Flug nach Ecuador gebucht.
Fliegen ist auch schon ohne Corona nicht meine liebste Reise-Art. Wenn es eine Zugverbindung nach Ecuador geben würde die auch in 14h möglich wäre, würde ich diese bevorzugen.

Sobald ich im Flugzeug sitze, ist es ok. Das Fliegen selbst ist nicht das Problem.

Wahrscheinlich ist es auch ein bisschen die ganzen Kontrollen und die Angst plötzlich irgend an einem Flughafen zu stranden. Den Flieger zu verpassen und nicht am Ziel ankommen.
Das gleiche könnet beim Zugfahren auch geschehen, nur sind da die Kontrollen nicht so lange und es gibt sicher etwas später einen anderen Zug, und man ist selber für sein Gepäck verantwortlich.

Ich hatte auch jedes Jahr sehr spezielles Gepäck dabei das unbedingt auf die Finca musste.
2015 zum Beispiel reiste ich mit Grainpro Bags. Das sind spezielle Säcke, in denen der Kaffee für den Export gelagert wird.

Da Verena damals keine kaufen konnte und ich diese über Blaser Trading bestellen konnte. Reiste ich mit 3 Koffer Bags und noch ein bisschen Kleidung.

Eigentlich habe ich nur schöne Erinnerungen an meine Reisen, also habe ich eigentlich keinen Grund Angst zu haben.

Eine meiner schönsten Erinnerungen an die Reise war 2018.
Wenn ich am Flughafen in Quito bin, mich langsam auf den Weg mache den Ausreisestempel zu holen und alle Kontrollen durch sind, bin ich meistens sehr traurig wieder zu gehen.
Die Mitarbeiter, die dann den Stempel in den Pass geben sind freundlich, doch es ist eher unpersönlich.

2018 hatte ein älterer Herr meinen Pass kontrolliert. Er sprach mich mit meinem Namen an und fragte mich, wann Ecuador mich wieder begrüssen darf. Ich freute mich darüber, weil ihm aufgefallen war das ich schon so oft da war und sagte, «nächsten Sommer».

Er sagte darauf «dann freuen wir uns auf sie im nächsten Sommer»

Ich freue mich auf weitere Stempel in meinem Pass
Viel Gepäck für vier Wochen…
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Verena zu besuch

Obwohl sie es eigentlich nicht geplant hat, ist sie in die Schweiz gekommen. Leider konnte sie die 700kg Kaffee für die Röster nicht gleich mitnehmen. Wir warten also immer noch…

Es tat so gut, sie zu sehen und auch zu hören das die Finca Maputo alles gut überstehen wird.

Sie konnten die ganze Ernte verkaufen und wollen für die nächste Ernte auch neue Transport-Möglichkeiten suchen.
Wir sprachen auch über die Schweiz und den Verkauf hier, das werden wir diesen Sommer auch wieder machen.
Dies soll für die nächste Ernte neu ausprobiert werden, also die Bestellung über Finca Maputo und den Transport über eine Exportfirma.

Auch konnte Finca Maputo jemanden eine Anstellung ermöglichen. Neu im Team ist Jose-Luis.

Er hat lange während der Erntezeit beim Pflücken geholfen und ist jetzt das ganze Jahr dabei.

(Mitarbeiter der Finca Maputo: Marie-Esther, Jose, Gabriel, Victor, Ramiro und neu Jose-Luis)

Verena und Henrry haben, als sie mit Kaffee pflanzen begonnen haben, vieles nicht gewusst und haben dadurch zum Beispiel die Pflanzen mit zu wenig Abständen gepflanzt. Das sind sie seit zwei Jahren am Ausbessern. Neue Pflanzen wurden gesetzt und auch viele alte Pflanzen wurden geschnitten. Das hat zur Folge, dass es Erntejahre mit weniger Ertrag gibt. Für letzten Sommer war das auch ein Vorteil, die Ernte war etwas kleiner, es brauchte weniger Pflücker und alle haben einen Lohn erhalten. ( Video in Minute 1:46 erklärt)

Mit dem Geld vom Crowdfunding werden jetzt noch die über dem Soll erreichten Gelder bezahlt.

Auch sind alle im Dorf gesund geblieben. Die wenigen Personen, im Nachbardorf, die sich mit dem Virus angesteckt haben, wurden in Quito gepflegt und so hat sich das Virus in dem Dorf nicht verbreitet.
Die Massnahmen in Ecuador sind streng aber Finca Maputo konnte diese für die Mitarbeiter gut einhalten.

Es ist schön, wenn Verena von der Finca erzählt, von den Menschen, die ich ja die meisten seit vielen Jahren kenne. Auch über die neuen Ideen von Henrry, über die eigene Rösterei und über die Hunde. Alle sind gesund, das ist das wichtigste.

Ich will im Sommer nach Ecuador, also auf die Finca. Mir hat das Reisen im 2020 nicht so gefehlt, aber meine Zeit auf der Finca sehr.

Verena hat mir Kaffee mitgebracht. Geröstet in Ecuador, in der eigenen Rösterei.
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Erlebnis Finca Maputo Gedanken Kaffee Leben

Jahresrückblick 2020 (10.)

Oktober:

Wir haben unser Crowdfunding für die Finca Maputo gestartet. Es war ein toller Erfolg und ich habe viel gelernt. Dieses Projekt hat mir neue Ideen gebracht. Hoffentlich werde ich viele umsetzen können.