Es passieren im Moment viele schöne Dinge und ich erlebe zurzeit sehr viel. Jedoch die Zeit mich an den PC zu setzten und dieses schriftlich festzuhalten fehlt.
Ich schreibe sehr gerne jedoch ist es für mich auch noch neu. Wie kann ich mich schriftlich ausdrücken und Dinge erzählen, das es nicht Monoton klingt.
In den nächsten Tagen habe ich etwas mehr Zeit, jedes Erlebnis wir seinen eigenen Platz auf dem Blog haben.
Ich will jetzt nicht alles in einem Text verfassen.
Letzte Woche hat mir Debora, von Ojo de Cafe etwas erklärt und mir einen Auftrag für die Erste Dezemberwoche gegeben.
Auch in unserem Gruppenchat kamen Infos zum 2.12. und die Woche vom 9.12. Ich habe mir nichts weitergedacht als, ja das machen wir dann so wenn es Dezember ist.
Am Mittwoch (30.11.2022) organisierten wir noch ein Open Cupping für die Kunden von Ojo de Cafe.
Dieser Anlass war sehr schön und es hat Spass gemacht über die neuen Kaffees zu sprechen.
Nachdem der Event fertig war und wir mit aufräumen begannen, hat Debora plötzlich angefangen die Dinge vorzubereiten, die wir für den Dezember geplant haben.
Ich fragte sie, warum sie das jetzt schon macht das haben wir doch für den Dezember geplant.
Sie meinte nur: Morgen ist Dezember…
Seit ich aus Ecuador zurück bin ist die Zeit nur so verflogen und bald fängt schon das neue Jahr an. Es ist viel passiert und hat bis jetzt viel Spass gemacht
Eigentlich wollten Kevin nur einen neuen Hahn für die Hühner von Coni, so dass er dann die Eier in einer Brutmaschine ausbrüten kann und mal schauen, ob das mit Hühnern halten was wäre.
Da hat meine Freundin per Zufall eine kleine Brut und wird durften den Hahn gratis mitnehmen. Das er nicht so allein war haben wir auch noch eine Henne erhalten.
Die beiden nannten wir Henriette und Paolo. Wobei wir zuerst dachten, dass Henriette eine weisse Henne und Paolo ein brauner Hahn sind… es war danach andersrum.
Wir haben es bemerkt, als Henriette plötzlich zu schreien begann und so haben wir die Namen umgetauscht.
Am Anfang waren wir nicht sicher, ob wir alles richtig machen. Aber es schien auch so, dass es ihnen bei uns gefällt.
Bald darauf folgte auch die 11er Bande, die Eier welche Kevin zum Brüten erhalten hat.
Nun sind diese Tiere schon fast zwei Jahre bei uns, wir haben viel erlebt.
Am Dienstagabend ist Paolo plötzlich nicht mehr da gewesen. Wir wussten schon, dass er wahrscheinlich nicht mehr wieder kommt, denn Paolo war ein sehr vorbildlicher Hahn. Eher etwas schüchtern und hat immer gut die anderen Tiere beschützt.
Er ist immer noch nicht da und wir haben auch keine Feder gefunden.
Daher vermuten wir, dass es ein Raubvogel war, den ihn mitgenommen hat.
Er fehlt mir sehr, es war ein so großartiges Tier.
Alle unsere Hennen und Hähne haben ihre Eigenschaften und sind wichtig, doch Paolo war unser erster und das tut schon weh das er nun fort ist.
Es gibt vieles das ich an Ihm vermisse…
Da haben wir die beiden frisch erhaltenUnser alter Knabe
Manchmal realisiert man Dinge erst wenn sie irgendwo angeschrieben sind…
Am 20.11.22 waren wir am offenen Sonntag in Embrach. Da es viele kleine Geschäfte im ganzen Tal gibt werden in Embrach an verschiedenen Standorten in einer schon bestehenden Halle die Gewerbe verteilt.
Wir waren an der Tannenstrasse 93 bei AM Bedachung untergebracht.
Was ich erst in dem Moment realisierte, das es eigentlich, wie eine Gewerbeausstellung war und das meine kleine Rösterei ja auch ein Unternehmen ist.
Das ist mir schon bewusst!! Jedoch das so angeschrieben zu sehen war schon ein schönes Gefühl.
Wir haben unsere Kaffees vorgestellt und Irish Coffee serviert. Natürlich haben wir auch Espresso und Tee gemacht.
Es war ein schöner Anlass, und wir durften uns bei den Embracher vorstellen. Viele haben schon von uns gelesen und waren begeistert, andere fanden unseren Kaffee noch etwas zu fruchtig.
Ich mag das Embrachertal es ist eine schöne Gegend. Es ist super unsere Rösterei dort zu haben.
Ich habe schon als Kind gerne Zeit mit meinem Vater verbracht, wir verstehen uns sehr gut.
Manchmal haben wir auch andere Ansichten und in vielen sind wir uns nicht einig, jedoch ist es immer schön in zu treffen.
Mein Vater war in meinem alter, als er sich für sein eigenes Geschäft entschieden hatte. Der Unterschied, Er hatte vier Kinder und ist voll eingestiegen. Ich arbeite nebenbei noch in andren Firmen, um mit Kaipo einen guten Aufbau zu haben.
Es macht mir Spass meine eigene kleine Rösterei zu haben und zusammen mit Kevin dieses zu verwirklichen. Ich bin gerne Rösterin.
Es tut mir gut mit meinem Vater über die Arbeit und Kaipo zu sprechen, denn uns beiden macht die Arbeit Spass. Seine Erzählungen wie er gestartet hat und was ihn dazu bewegte sind sehr interessant und zeigen mir auch was mir an der Selbständigkeit gefällt. Ich habe das als kleines Kind nicht so mitbekommen, wie es war als mein Vater sein Geschäft aufgebaut hat, jedoch hat es mich sicher irgendwie geprägt. Denn ich mag es sehr.
Ich denke es war eine Herausforderung für meinen Vater, sein Geschäft aufzubauen. Vielleicht war auch nicht immer einfach, mit einer Familie dieses zu verwirklichen. Er würde es mir nicht so sagen, aber ich kann mir das schon vorstellen.😊
Ich bin meinem Vater sehr dankbar für alles und ich geniesse diese Zeit mit.
Seit ich mehr Zeit fürs schreiben aufbringen oder auch mehr am PC arbeite, ist es mir wichtig, nicht immer die gleichen Wörter zu benutzen für etwas zu umschreiben.
Manchmal weiss ich auch das ich das „verberndeutschte“ Wort im Kopf habe, und es ein besseres Wort geben würde.
So habe ich die Webseite: Ein anderes Wort für … entdeckt. Letztens haben wir darüber gesprochen, wie man ein dunkel gerösteter Kaffee mit wenig oder gar keiner Frucht Note, in einem Wort beschreiben könnte ohne „Säurearm“ zu verwenden. Da mir dieses Wort nicht gefällt.
Zum Verständnis, wir haben bei Kaffee einen PH Wert von ca 5. Dieser verändert sich nicht wenn der Kaffee dunkel geröstet ist.
Also wenn ich in den Zitronensaft Zucker mische, ist der zwar nicht mehr spürbar Sauer, jedoch bleibt der PH Wert bei 3 und ich habe immer noch ein Saures Getränk.
Als ich nun ein anderes Wort für Säurearm suchte, habe ich mir überlegt es mit Bitter zu versuchen da ich bei Säurearm kein Ergebnis fand.
Nun wenn ihr Euch vielleicht in mich hinein versetzt mit dem Gedanke wie ich denke wenn ich einen Superschwarz gerösteten Kaffee trinken müsste, müsst ihr vielleicht bei diesem Bild auch lachen. Die Umschreibungen für Bitter sind köstlich…
Wahrscheinlich fragen sich alle die das Lesen, wo denn schon wieder und was macht sie den noch alles. Doch ist es superschön, dass ich seit Oktober bei Ojo de Cafe arbeiten. Ojo de Cafe ist eine Rösterei in Bern, die hauptsächlich Kaffees aus Südamerika hat und nur Specaliycoffee Qualitäten.
Ich arbeite am Dienstag (Moserstrasse 46 Bern) und bin zuständig, mit Debora und Cristian zusammen, für die Qualitätskontrolle und zusätzlich arbeite ich noch im Laden im Verkauf.
Das Schöne an dieser neuen Aufgabe, es harmoniert gut mit meiner eigenen Rösterei zusammen und ist nicht eine Konkurrenz. Das gleiche habe ich auch bei meinen anderen Arbeitsstellen, bei denen ich arbeite.
Schon von Beginn an meiner Kaffee-Karriere hatte ich kein Konkurrenzgedanke. Wir waren damals in meinen Anfängen den Meisterschaften, eine Gruppe in Bern und haben uns damals gemeinsam für die Meisterschaften vorbereitet.
Meine Röster-Erfahrungen habe ich von vier wunderbaren Menschen gelernt die sehr unterschiedliche Röststiele haben.
Auch meinen Kursteilnehmer: Innen rate ich immer, falls sie sich in das Thema vertiefen wollen, mehrere Meinungen und Stiele einzuholen.
Jeder hat seine Erfahrungen und so kann man von allen etwas lernen.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht, und nun an verschiedenen Orten zu arbeiten und meine eigene Firma auch aufzubauen macht mir sehr viel Freude.
Es läuft im Moment sehr gut und macht Spass.
An der Cuptasting Meisterschaft mit Debora, die Besitzerin von Ojo de CafeWir sind nun gemeinsam in einem Team.
Am Wochenende waren die Barista Schweizermeisterschaften am Swiss Coffee Festival. Ich habe mich für die Kategorie Cuptasting angemeldet.
In dieser Disziplin müssen die Teilnehmer: Innen in acht Minuten je acht Set à 3 Tassen sensorisch beurteilen. In jedem Set ist eine abweichende Tasse. Das Ziel ist es, so fehlerfrei uns so schnell wie möglich die abweichend Rasse zu erschmecken und zu erreichen.
Bei dieser Meisterschaft habe ich schon oft teilgenommen und konnte leider nicht den Fokus behalten und mich konzentrieren. Jedoch ist es eine Disziplin, die nicht so viel Aufwand braucht, wie vielleicht bei Coffee in Good Spirits oder bei Barista. Für Cuptasting braucht es vom Material her nur einen Löffel. (ganz plump gesagt)
Natürlich sind die sensorischen Fähigkeiten gefragt, bei denen ich mich in letzter Zeit seht verbessert habe.
Wir waren in der ersten Runde 36 Teilnehmer:Innen und nur die besten 8 kamen weiter, also direkt Halbfinal und danach Final. Ich war mit 6:40 eher langsam jedoch mit 7 richtigen Set die viert Beste. Es waren noch jemand besser als ich und ich durfte ins Halbfinale.
Unter den acht besten zu sein war schon schön, und ich konnte mich im Halbfinale in der Zeit und den Set verbessern. In 5: ?? habe ich acht richtige Set erschmeckt, und kam so ins Finale. Dieses Gefühl, acht Tassen richtig zu haben war unglaublich schön. Den Fokus zu behalten und mich nur auf die Sensorik zu konzentrieren war ein wunderbares Gefühl.
In Finale habe ich dann den vierten Platz erreicht. Es war ein schönes Erlebnis, ich werde sicher wieder mitmachen.
Auf der Bühne von oben gefilmt. ( und von Yvonne fotografiert)Auch von der LeinwandMein Cupping Löffel
Seit Jahren ist für mich der September der kürzeste Monat im Jahr. Kein Monat geht so schnell vorbei wie dieser. Vielleich dieses Jahr noch kürzer, weil ich erst aus Ecuador zurückgekommen war.
Ich brauchte dieses mal etwas länger mich wieder einzuleben.
Ich will aber wieder mehr schreiben, es gibt noch vieles zu erzählen, über die Vanille den Tee Ecuador und vieles mehr.
Der Oktober bringt auch viel neues mit sich.
Ich freue mich darauf.
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