Das erste Rezept aus meinem neuen Buch hat gut funktioniert, darum wollte ich ein zweites versuchen.
Diesmal Whiskey.
Ich habe das Glück eine Brauerei in Bern zu kennen und habe dort für das Gersten Malz und Eichenchips gefragt.
Das Popcorn und die Gewürze fand ich im Einkaufzentrum.
Das Einzige, dass ich in der Schweiz nicht erhalte, ist Pektin-ex. Ein Enzym, dass man zum Filtrieren brauchen kann.
Ich weiss noch nicht, ob ich das online bestelle, auch andere Rezepte haben gewisse Zutaten, die man nicht in der Schweiz kaufen kann. Wenn dann das Getränk nicht gut schmeckt, und ich das Rezept nicht wieder mache wäre es dann schade das Produkt zu bestellen. Bei Lebensmittel ist es etwas anders, diese kann ich ja auch so essen…
Im ganzen schmeckt der Whiskey nicht schlecht, das Filtrieren wäre super, da es sich dann mehr wie Whiskey anfühlen würde.
Geschmacklich ist das Rezept gut getroffen und schmeckt lecker. Es ist auch etwas vollmundiger als die gekaufte Alternative, die ich getestet habe.
Ende März habe ich meine Stelle in der Kaffeebar im alten Pfarrhaus beendet. Nie wieder Gastronomie, wahrscheinlich nicht, aber nicht mehr so oft oder als Hauptberuf.
Ich liebe die Gastronomie, nur habe ich in anderem mehr meine Passion gefunden.
Es dreht sich mehr um Kaffee.
Es war immer viel Kaffee, seit ich mit den Meisterschaften begonnen habe. Damals war es jedoch Hobby und mein Wunsch, meinen eigenen Gastrobetrieb zu führen, grösser.
Dies hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert, auch durch den Besuch von Finca Maputo, weil dort Kaffee noch viel spannender wurde.
Nun arbeite ich bei Ojo de Cafe in Bern als Rösterin, im Verkauf und mache die Qualitätskontrolle.
Bei Blasercafe gebe ich Kurse für die Privaten Kunden
Und Kaipo ist meine eigene Rösterei zusammen mit Kevin.
Es macht Spass, mehr mit Kaffee zu arbeiten, Kaffee zu rösten und zu degustieren.
Es ist ein Lebensmittel, dass mich fasziniert, welches ich noch immer nicht durchgetestet habe und es immer wieder neues zu entdecken gibt.
Dazu sind die Begegnungen immer wieder schön.
Ab dem 20.April arbeite ich im neuen Showroom von Ojo de Cafe, wir haben viele Ideen und der Raum sieht einfach wunderbar aus.
Ihr dürft uns gerne besuchen…
Showroom an der Moserstrasse 46 in Bern Breitenrain
Nun wenigstens hat der Fuchs die vier, welche am Mausern sind und die kleine Glucke nicht erwischt. Es wäre sonst sehr ruhig ums Tiny Hous.
Sie fehlen diese verrückten Tiere, wir hatten schon eine wilde Bande.
Nun ist die Katze wieder länger bei uns im Garten, Elster, Star und die anderen Vögel sieht und hört man auch mehr. Wahrscheinlich haben unsere Hühner den Garten so sehr beschützt das andere Tiere keinen platz mehr hatten.
Das ist irgendwie auch lustig…
Bald schlüpfen die Küken von der Paduaner Dame, und von einem Schulprojekt kommen 9 Jungtiere.
So wird es wieder lebendiger.
Für unsere Hünis haben wir Pflanzen gesetzt, als Erinnerung.
Margrit hat zum Beispiel einen Margeriten Strauch erhalten.
Normalerweise wenn man beim Hof ankommt und die Treppen zum Tinyhous hinaufläuft, ist schon ein riesiges Gegacker, und alle Hühner wollen als erster aus der Voliere, wenn man die Türe öffnet.
Heute war es ganz still und leer, aber ganz viele Federn lagen da verstreut…
Im ersten Moment habe ich es nicht so richtig realisiert, doch es ist wirklich geschehen.
Der Fuchs hat unsere Hühner gerissen, alle bis auf fünf die in einer anderen Voliere sind, sind nicht mehr da.
Wir wussten, dass es passieren kann, und wir hatten auch immer viel Glück.
Nun ist es still und leer. Mir fehlen die Worte und doch muss ich das jetzt schreiben. Ich habe den Nachmittag verbracht, die Voliere zu reinigen und habe mich um die fünf verbleibenden gekümmert. Es hat viel Zeit und Überwindung gebraucht. Ich war froh, dass das Wetter zu schlecht war, dass es viele Spaziergänger hatte. Toni, auch einer unserer ersten Gruppe hat wohl gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Auch die Pferde, die nebenan stehen wussten wohl was geschehen war. Die fünf anderen Tiere waren sehr nervös, und sind nur im Häuschen geblieben, was sie sonst nie machen.
Ob ich jetzt nie mehr Hühner haben möchte? Doch, denn ich mag diese Tiere sehr und ich freue mich auf den Nachwuchs, der bald kommt.
Aber unsere Unikate werden mir fehlen.
Auch wenn es grad unendlich traurig ist, habe ich doch sehr viele schöne Erinnerungen mit diesen kleinen Wirbelwinden.
Ist das der richtige Begriff für diese Getränke? Mir ist noch kein besserer Name eingefallen.
Ich habe ein Buch geschenkt bekommen mit dem Namen Zero. Es enthält verschiedene Rezepte von Cocktails und die Herstellung von Spirituosen/Liköre ohne Alkohol und Bitters.
Am Montag hatte ich Zeit die verschiedenen Zutaten von einem Sweet Vermouth zu kaufen.
Ich bin sicher drei Stunden in Bern herumgelaufen, um alles zu erhalten. Der Verjus Rouge gab es leider nur online.
Daher ist das Rezept nicht ganz Standarttreu.
Aber ich bin begeistert!
Nie hätte ich gedacht, dass es gut schmecken könnte und Ähnlichkeiten mit dem richtigen Vermouth hat.
Natürlich braucht es auch Ort, an denen man z.B. Engelwurz und Chinarinde kaufen kann. In Bern ist Dr. Noyer eine gute Adresse, Online finde ich Arieskräuter auch sehr gut. Diese haben sehr hohe Qualität. Manche Zutaten fand ich auch im Globusdelikatessen.
Es braucht ein bisschen Zeit alles zu kaufen, die Herstellung ist aber nicht so schwierig.
Aber es braucht ach Zeit, bis die Getränke fertiggestellt sind.
Vor ein paar Wochen gingen Kevin und ich in Zürich essen. Wir liefen durch das Niederdorf und kamen per Zufall an dem Teegeschäft von Mengling Chou, das Shui Tang vorbei.
Mengling ist bei Teeliebhaber sehr bekannt und hat auch einige Bücher geschrieben.
Ich habe Mengling in meiner Arbeit bei Länggasstee kennengelernt. Sie brachte jeweils den schönsten Tee aus Taiwan.
Eine Pflückung hat mir schon bei Länggasstee sehr gefallen, sie nennt sich Donpian und kann nur bei besonderen Bedingungen gepflückt werden.
Die Ernte von Donpian kann nur stattfinden, wenn die Teepflanzen während der Winterzeit zu spriessen beginnen. Der Frost könnte in dieser Zeit die Knospen zerstören jedoch werden die Pflanzen gepflegt so das sie nicht erfrieren.
Das gibt den Pflanzen eine besondere frische, der Tee schmeckt süss, leicht und doch sehr intensiv.
So ein Tee habe ich mir an diesem Abend in dem Teeladen von Mengling gekauft. Sie hat mich erkannt und hat mir die neue Ernte die erst ein paar Tage im Laden war zu probieren gegeben.
Tee begeistert mich immer noch sehr und es war schön endlich mal im Laden von Mengling zu sein und Tee zu versuchen.
Am Dienstag habe ich dann mit Debora bei Ojo de Cafe den Tee getrunken. Es war schön ihr diese Passion zu zeigen und sie hat den Tee auch gemocht.
Der Donpian im GaiwanShui Tang der Laden von MenglingMeine Tees die ich gekauft habeUnd dann Tee mit Debora trinken
Mit Kaipo haben wir schon lange die Idee gehabt, eine Organisation oder einen Verein zu unterstützen.
Felliz ist eine Tierschutzorganisation, die sich unter anderem für die Galgo Español einsetzt.
Die Galgos werden in Spanien speziell für die Jagd gezüchtet und oft unter miserablen Bedingungen gehalten.
Wenn am 1. Februar die Jagdsaison endet, werden die Hunde auf brutalste Weise entsorgt. Die Glücklichen unter ihnen, finden den Weg ins Tierheim, wo sie in Sicherheit sind und auf ihr zweites Leben vorbereitet werden. Felliz unterstützt verschiedenen Tierheime und organisiert Patenschaften sowie Spendenaktionen für diese Hunde.
Sabrina, die das ganze leitet hat uns letzte Woche, mit ihrem Hund Lio, in der Rösterei besucht.
Lio ist ein Podenco und kein Galgo, jedoch wurde er auch für die Jagt verwendet und hatte Glück, bei Sabrina ein neues Zuhause zu finden.
Wir sprachen lange mit Sabrina über die Situation in Spanien, und über die Organisation und was sie für die Hunde tun.
Lio ist ein sehr neugieriger Hund und ich habe mich ein bisschen verliebt.
Wir wollen mit unserer Aktion auf Felliz aufmerksam machen und einen kleinen Beitrag leisten, damit die Hunde ein neues Leben haben können.
Bei einem Kauf von einem 210g Hibrido 8 (Filter und Espresso als Bohnenkaffee) gehen 3.- direkt an die Organisation Felliz. Ausnahmsweise bieten wir diesen Kaffee auch gemahlen an. Dies bitte einfach in der Bestellung notieren. Der Kaffee kann hier bestellt werden..,
210g Hibrido 8 für FellizDas Logo von Fellizals ich die Bestellung für Sabrina eingepackt habe, dachte Lio es sei etwas für ihn… stimmt ja auch irgendwie.
Ein Restaurant in Zürich mit einem schönen Konzept.
Es geht darum, Produkte mehr aus der Region zu verwenden und diese sehr natürlich und doch modern zu präsentieren.
Das Konzept bringt auch die Geschichte vom Lokal zur Geltung, das Haus wurde 1837 gebaut, vor der Industrialisierung und so sollen auch die Gerichte dargestellt werden.
Die Butter und das Brot wurden selber gemacht und es werden keine Produkte verwendet die nicht aus der Schweiz stammen.
Also kein Kakao, kein Olivenöl, keine Zitronen, kein Pfeffer und auch kein Kaffee.
Genau darum hat dieses Lokal mich interessiert, was wird dann ausser Kaffee serviert? Wird komplett auf eine Alternative verzichtet und vielleicht Kräutertee serviert, oder gibt es Zichorie, denn das war ja 1837 sicher vorhanden.
Es gab damals auch schon Kaffee und sicher auch die andren Produkte, aber im Rechberg will man darauf verzichten.
Es war lecker, das Lokal ist sehr schön eingerichtet, es ist alles schlicht dekoriert und der Tisch schön und einfach gedeckt.
Ich mag das sehr, auch das die Küche auch mal einen Gang serviert.
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, da dies eine schöne Überraschung ist. Ein zweiter Besuch wird sicher auch schön jedoch finde ich es auch immer schön, bei einem ersten Besuch nicht alles zu wissen.
Ich finde solche Konzepte sehr schön und sind immer ein Besuch wert! Hier die Webseite…
Schon seit Kind sind mir verschiedenen Kaffee-Zubereitungsarten bekannt. Meine Mutter kaufte sich, als ich noch ganz klein war die Jura Rio D`oro Kaffeemaschine und ich wusste, da war sie ganz stolz darauf.
Meine Grosseltern, die im selben Haus lebten, hatten auch verschiedenen Methoden für sich gewählt. Am Mittag und zum Zvieri gab es immer Instant-Kaffee, zum Abendessen brühte meine Grossmutter in einem Porzellan Krug ein Gemisch aus gemahlenen Kaffee und Brunette-Aroma. Meine Grossmutter kochte noch auf einem Holzherd, der auch mit einem Kachelofen verbunden war.
Der Krug mit dem Kaffee wurde immer links hinten hingestellt und so konnte er langsam ziehen. Nach dem Füttern der Tiere hatte sie dann noch die Milch erhitzt. Als ich ausgezogen bin, gab mir meine Grossmutter eine Dose von ihrer Mischung mit für meine eigene Wohnung. Im Bialetti kam das jedoch nicht so gut.
Meine anderen Grosseltern hatten auch schon sehr früh eine Maschine und mein Grossvater trank immer Espresso. Für meinen Grossvater ist noch heute Kaffee sehr wichtig und er fand Instantkaffee immer schwierig.
Letztens machten Kevin und ich einen Test mit Kaffee-Alternativen, wir suchten in Reformhäuser verschiedene Möglichkeiten und fanden dann nur Instant-Produkte. Wir haben die Produkte getestet und waren nicht ganz zufrieden. Wir wollten etwas testen das man wie, zum Beispiel Filterkaffee brühen kann.
Dann kam mir meine Grossmutter in den Sinn und ich schaute, ob ich im Einkaufzentrum das Brunette finde. Als wir die Zichorie aufgossen kam mir die Erinnerung an meine Grossmutter und ich fand die Alternative nicht so schlecht, nur etwas dunkel geröstet.
Ich finde solche Alternativen haben eine Berechtigung und auch besser als entkoffeinierter Kaffee. Jedoch finde ich es schade, dass es dann immer nach «Kaffee» schmecken sollte, es aber nicht Kaffee ist und es doch eigene Aromen hat.
Die einzige Gemeinsamkeit, und dies ist wohl auch der Grund das viele es als kaffeeähnliches Getränk zelebrieren, sind die Röstaromen.
Kaffee ist eigentlich der Samen einer Frucht und wenn man den Röstprozess nicht ganz so dunkel macht, schmeckt das Endproduckt, fruchtig süss und auch säuerlich. Die bitteren Noten sind nur ganz leicht spürbar und doch vorhanden.
Ich denke, früher als das wissen über Kaffee nicht so gross war wie heute, wurde der Kaffee einfach geröstet, da sonst gar keine Extraktion möglich war.
Früher wurde ja der Wein auch nur gegärt und nicht noch in verschiedene Formen ausgebaut. Wenn der Wein heute so schmecken würde wie früher fänden wir das wohl nicht so gut.
Beim Kaffee jedoch schon?
Würde man eine Lupine oder auch die Zichorie nicht ganz so dunkel rösten, wie würden sie dann schmecken?
Natürlich hat eine Zichorie ihre eigene Bitternote, aber vielleicht käme noch andere Aromen dazu?
Bei der Lupine weiss ich es nicht, da sie schon als roher Samen etwas Nussiges hat und ähnlich wie Kichererbsen schmeckt.
Ich denke Alternativen sind gut, doch müssen sie nicht nach „Kaffee“ schmecken, da Kaffee auch sehr verschieden schmecken kann!!
Die verschiedenen Instant Getränke aus Lupine, Getreide, Früchte Zichorie und DinkelBrunette geröstete ZichorieDie Brewratio ist nicht ganz wie bei Kaffee…
Meistens bin ich am Morgen so gut unterwegs, dass ich Zuhause meinen Kaffee zubereiten, und trinken kann. Ich bin kein Morgenmensch, jedoch stehe ich in letzter Zeit immer um 6:00 auf. Es gibt auch diese Tage, wie Heute, an denen es nicht klappt um 6:00 aufzustehen. Dann wird es eng mit selber Kaffee brühen.
Heute hatte ich jedoch sehr grosse Lust auf einen guten Kaffee, habe mir jedoch vorgenommen keinen Kaffee im Pappbecher mehr zu kaufen.
Weil es im Porzellan besser schmeckt, und man meiner Meinung nach, nur Kaffee trinken sollte, wenn die Zeit reicht. Ich hatte also 8 Minuten Zeit für ein Cappuccino.
Natürlich sind die Orte am Bahnhof Bern, an denen ich gerne Kaffee trinke, beschränkt. Es ist die Rösterei und Adrianos.
Ich habe mich heute mal wieder für Adrianos entschieden, habe einen Cappuccino in der Tasse bestellt, getrunken und realisiert, dass 8 Minuten genügend Zeit ist und es nicht hektisch war.
Dazu schmeckt Kaffee in Porzellan einfach besser. Versucht es doch auch mal…
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