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Crowdfunding Kaffeetour

Heute durften wir mit den Crowdfunding-Unterstützer*innen die Kaffeetour durch Zürich machen.
Dank gutem Wetter war alles möglich, was wir schon im Oktober geplant hatten.
Wir starteten im Coffee mit Brunch. Das Coffee ist mein liebster Kaffeeort in Zürich, aber natürlich finde ich die anderen Lokale auch gut!
Der Brunch von Thomas ist für mich etwas unglaublich leckeres. Es begeistert mich auch sehr, wie viel möglich ist, bei dieser kleinen Arbeitsfläche.
Meine Kochkünste sind nicht sooo die besten doch fasziniert mich das zuschauen sehr.

Der zweite Halt war das Miro. Auch sie haben ein leckeres Kaffee-Angebot und Brunch.

Danach waren wir im MAME. Emi und Mathieu haben ein Bijou von einem Lokal und ist immer ein Besuch wert.

Zum Abschluss waren wir noch im Cafe Grande. Da wir schon viel Kaffee hatten habe ich eine „Milonade“ bestellt. Eine super leckere Limonade benannt nach einem super Barista Milo Kamil.
Es war ein wunderbarer Morgen und hat sehr viel Spass gemacht.

Danke Zoe und Simon und Danke allen Kaffeebars die guten Kaffee machen. (Es gibt noch mehr… nicht nur in Zürich ???? )

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Kaffee

Der dritte Crowdfunding Kurs

Gestern durften wir Stefi und Claudia auf dem Hof begrüssen, für den Bialetti Kurs.
Es regnete nicht, doch war es ein bisschen zu kalt vor dem Tinyhouse. Daher durften wir in der Scheune von Hof Wyden den Kurs durchführe.
Claudia hat ihren Lieblings-Kaffee mitgebracht und auch ich finde diesen schön. (Cafè Rebel Dia von Gebana)
Ich trinke mittlerweile hellere Röstungen, doch als ich 2010 meine Espressomaschine gekauft habe, war das einer meiner Lieblinge.

Es waren interessante Gespräche rund um den Kaffee und ein gemütlicher Nachmittag. Ich hoffe wir konnten den beiden neue Tipps auf den Weg mitgeben.

Danke für die Unterstützung…????

Wir haben mit verschiedenen Grössen gebrüht
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Barista Kaffee

Der zweite Crowdfunding Kurs

Nun war schon der zweite Kurs unseres Crowdfunding.
Das Thema war Filterkaffee.

Ich bin froh, dass wir eine kleine Gruppe waren und es vom Wetter her möglich war, den Kurs draussen durchzuführen. Es ist schön den Menschen, die uns unterstützt haben etwas zurückzugeben.

Mit Daniel Hofstetter hatten wir einen super Kursleiter.
Das Thema Filterkaffee ist sehr spannend und Dani als Schweizermeister und sechstplatzierter an der WM hat den Teilnehmer/innen viel beibringen können.

Ich mag es Dani zuzuhören, seine ruhige Art und klaren Worte sind super angenehm. Schon als wir 2019 mit ihm in Boston an der WM waren, war das Training in unserem Apartment schön, weil Dani da sein Ablauf mit uns geübt hat und ich schon da gerne zugehört habe.

Wir haben die drei Teilnehmer/innen gebeten einen Lieblingskaffee mitzubringen, so dass wir verschiedenen Kaffees und ihre Eigenschaften degustieren konnten.
Es war auch schön, dass alle aus einer anderen Rösterei Kaffee gebracht haben.

Leider ist unser Kaffee immer noch nicht da, sonst hätten wir sicher mit Finca Maputo gebrüht.
Aber ich hoffe auch diese Unterstützer können wir bald mit Kaffee belohnen…

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Barista Kaffee

Erster Crowdfunding-Kurs

Am Sonntag durften wir den ersten Crowdfunding-Kurs geben, nämlich den Latte Art Kurs.
Da Isabelle allein kam und im Besitz einer neuen Kaffeemaschine ist hat sie diese gleich mitgebracht.
Eine schöne Maschine und sogar 100% Swissmade.

Ich habe diese noch nie gesehen und bin begeistert von der Verarbeitung. Auch in dieser Grösse ein Zweikreis-System zu entwickeln finde ich sehr cool.
Dazu ist alles aus Metall – sogar der Wasserbehälter, der sonst bei allen Maschinen, die ich kenne aus Kunststoff ist.
Die dazu passende Mühle hat einen Glastrichter und ist einfach zum Bedienen und funktioniert sehr gut.

Wir haben den Kurs auch noch ein bisschen erweitert und über Extraktionen gesprochen. Auch sonst war es ein schöner Nachmittag.

Die Cappuccinos, die wir nicht getrunken haben, werden nun von Coni zu Mocca-Glace verarbeitet so konnten wir dem Foodwaste entgehen.

Ich finde Latte Art schwierig zum Lernen, da es auch sehr viel mit Technik zu tun hat. Als erstes muss man die Handgriffe lernen, bevor es schöne Muster gibt. Und das braucht auch etwas Geduld und Fleiss.
Nun hoffe ich das Isabelle ihre Familie bald mit Herzen und anderen Muster verwöhnen kann.

Danke Isabelle für die Unterstützung beim Crowdfunding.

Milch schäumen
giessen
und dann entsteht mal ein Eichhörnchen
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Barista Gedanken Kaffee Kunst Leben

Podcast

Heute war ich Gast im Podcast von Markus Kaiser: Bad Cat Kusi „HÄ?!“
Die Einladung hat mich sehr gefreut, weil ich sehr gerne über Kaffee spreche.
Nach dem Gespräch war ich gerührt, wie viel ich schon erleben durfte und den Gedanken an die lieben Menschen in meinem Leben.
Ich bin dankbar für so vieles in meinem Leben und die Menschen die mich begleiten.

Danke!

https://podcasts.apple.com/ch/podcast/bad-cat-kusi-podcast-h%C3%A4-folge-3-kaffee-das-schwarze-gold-oder/id1553096330?i=1000510633270&l=it

Über Kaffee sprechen und dazu Tee trinken..
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Kaffee

Kaffee aus Myanmar

In der Zeit als Barista in der Rösterei,Kaffee und Bar, habe ich viele spannende Menschen kennen gelernt.
Dazu gehört auch Nathalie Manac’h von NatCoffee.

Sie startete ihr Projekt, die Kaffeewelt von Myanmar zu entdecken im Jahr 2016.
Ich fand ihr Projekt mutig und freue mich sehr über ihren Erfolg.

Auch die Bilder auf Instagram zeigen wie vielseitig die Kaffeewelt in Myanmar ist.

Diesen Herbst 2020 haben wir uns wieder mal gesehen. Sie war in der Schweiz und so nutzten wir die Gelegenheit uns zu treffen.
Das leuchten in ihren Augen, wenn sie über Myanmar spricht ist wunderbar und ich kann sie verstehen, denn bei mir ist es mit Ecuador ähnlich. Ich denke, wer einmal eine Zeit auf einer Finca leben durfte kennt diese Faszination.

Doch in der letzten Woche war ich sehr traurig über die Nachricht aus Myanmar. Die Politische Lage ist sehr ernst und man weiss nicht, wie es weitergeht.

Das ist auch für Nathalie ihr Team und die Kaffeeproduzenten eine schwierige Situation. Die Kaffeekirschen sind reif und seit einigen Wochen läuft die Ernte. Es ist sicher auch sehr gefährlich nach draussen zu gehen und weiterhin Kaffee zu ernten.

Wenn die Produzenten jetzt nicht ernten können, könnte es eine schlechtere Qualität geben, weil die Kirschen zu reif werden. Alles zusammen an einem Tag ernten kann auch Qualitätseinbussen geben. Dazu denke ich ist es auch sehr gefährlich in die Anbauregion zu reisen und so die Qualität zu kontrollieren. So ist es gleichermassen schwer für die Produzenten und Nathalie ihr Team.

Natürlich könnte auch der Verkauf des Kaffee schwierig werden. Ich denke das Senden von Muster an verschiedene Röster und Trader ist sicher erschwert.

Ich hoffe sehr das sich die Lage in Myanmar bald verbessert. Ich bin in Gedanken dort.

Falls ihr Lust habt Myanmar Kaffee zu trinken…
Erhältlich bei

Cafethek und Rastkaffee

Es braucht viel Kaffee im Leben ????
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Ecuador Finca Maputo Kaffee

Verena zu besuch

Obwohl sie es eigentlich nicht geplant hat, ist sie in die Schweiz gekommen. Leider konnte sie die 700kg Kaffee für die Röster nicht gleich mitnehmen. Wir warten also immer noch…

Es tat so gut, sie zu sehen und auch zu hören das die Finca Maputo alles gut überstehen wird.

Sie konnten die ganze Ernte verkaufen und wollen für die nächste Ernte auch neue Transport-Möglichkeiten suchen.
Wir sprachen auch über die Schweiz und den Verkauf hier, das werden wir diesen Sommer auch wieder machen.
Dies soll für die nächste Ernte neu ausprobiert werden, also die Bestellung über Finca Maputo und den Transport über eine Exportfirma.

Auch konnte Finca Maputo jemanden eine Anstellung ermöglichen. Neu im Team ist Jose-Luis.

Er hat lange während der Erntezeit beim Pflücken geholfen und ist jetzt das ganze Jahr dabei.

(Mitarbeiter der Finca Maputo: Marie-Esther, Jose, Gabriel, Victor, Ramiro und neu Jose-Luis)

Verena und Henrry haben, als sie mit Kaffee pflanzen begonnen haben, vieles nicht gewusst und haben dadurch zum Beispiel die Pflanzen mit zu wenig Abständen gepflanzt. Das sind sie seit zwei Jahren am Ausbessern. Neue Pflanzen wurden gesetzt und auch viele alte Pflanzen wurden geschnitten. Das hat zur Folge, dass es Erntejahre mit weniger Ertrag gibt. Für letzten Sommer war das auch ein Vorteil, die Ernte war etwas kleiner, es brauchte weniger Pflücker und alle haben einen Lohn erhalten. ( Video in Minute 1:46 erklärt)

Mit dem Geld vom Crowdfunding werden jetzt noch die über dem Soll erreichten Gelder bezahlt.

Auch sind alle im Dorf gesund geblieben. Die wenigen Personen, im Nachbardorf, die sich mit dem Virus angesteckt haben, wurden in Quito gepflegt und so hat sich das Virus in dem Dorf nicht verbreitet.
Die Massnahmen in Ecuador sind streng aber Finca Maputo konnte diese für die Mitarbeiter gut einhalten.

Es ist schön, wenn Verena von der Finca erzählt, von den Menschen, die ich ja die meisten seit vielen Jahren kenne. Auch über die neuen Ideen von Henrry, über die eigene Rösterei und über die Hunde. Alle sind gesund, das ist das wichtigste.

Ich will im Sommer nach Ecuador, also auf die Finca. Mir hat das Reisen im 2020 nicht so gefehlt, aber meine Zeit auf der Finca sehr.

Verena hat mir Kaffee mitgebracht. Geröstet in Ecuador, in der eigenen Rösterei.
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Barista Erlebnis Gastronomie Kaffee

Die Optiker Messe

Letztes Jahr im Januar war alles noch wie immer. Die Messe-Crew der Firma Ipro und ich verabschiedeten uns und in meinem Kopf waren schon Ideen für die nächste Messe…

Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, wäre ich gestern Morgen in den Zug nach Stuttgart gestiegen, hätte den Weg zur Messehalle gesucht und mit der alljährlichen Aufbaucrew der Firma Ipro den Stand für die Messe vorbereitet.

Seit 10 Jahren, bin ich jedes Jahr dabei. Diese Menschen sind mir wichtig und ich freue mich immer sehr sie zu sehen und so ein Teil der Firma zu sein.

Meine Aufgabe war jedes Jahr Kaffee für die Kunden zu machen Da die Firma Ipro keine Brillen, sondern Software für Optiker und Hörakustiker verkauft, gibt es mehr Kunden als Mitbewerber. Dazu gab es auch solche, die laut ihrer Aussage nur wegen dem Kaffee an die Messe kamen. ????

Da ich selten vom Stand weg ging, gab es verschiedene Tauschgeschäfte mit den Standnachbaren oder auch Kunden, die mehrmals unseren Stand besuchten.

Linsenmittel gegen Kaffee oder Waffel gegen Kaffee oder was es dann auch sonst noch so gab.
Das war lustig und dadurch entwickelten sich verschiedene schöne Begegnungen.

Auch wenn ich viel beschäftigt war mit dem Zubereiten von Kaffee habe ich viel über Optik, Refraktion und die Augen gelernt. Im Gegenzug habe ich vielen einen Kaffeekurs gegeben. Viele durfte ich beraten, die eine neue Maschine kaufen wollten oder wie sie den Espresso zubereiten sollen.

Es war auch für mich immer sehr spannend, weil ich über Linsen und wie das Auge funktioniert viel erfahren habe.

Das die Messe dieses Jahr nicht ist, ist doppelt schade, erstens weil sie neu in Stuttgart gewesen wäre und zweitens weil wir schon im Voraus viele schöne Ideen hatten.

Ich hoffe das nächstes Jahr die Opti wieder ist, alle gesund bleiben und ich alle wiedersehe.

Waffeln
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Erlebnis Finca Maputo Gedanken Kaffee Leben

Jahresrückblick 2020 (10.)

Oktober:

Wir haben unser Crowdfunding für die Finca Maputo gestartet. Es war ein toller Erfolg und ich habe viel gelernt. Dieses Projekt hat mir neue Ideen gebracht. Hoffentlich werde ich viele umsetzen können.

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Gefunden Kaffee

Der Grinch

Der Grinch ist ein grünes Wesen, das als Kind in den Weihnachtstagen verletzt wurde und nun Weihnachten zerstören will. Die Geschichte aus dem Jahr 1957 wurde mehrfach verfilmt.

Ich habe die Geschichte nie ganz gelesen und auch keinen Film gesehen.
Diesen Trailer finde ich lustig, weil der Hund LatteArt kann und auch die Kaffeemaschine finde ich nicht schlecht. ????

Ich mag Weihnachten!!!