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Kaffee

Wie schmeckt eigentlich Kaffee?

Nun, seit ich wieder mehr über Kaffee sprechen kann, an Kursen bei Blaser Café oder auch wenn ich über unsere Röstungen bei Kaipo spreche, frage ich mich das auch vermehrt.

Meine Beobachtung:
Kaffee ist ein Gefühl und eine Erinnerung, und das fast noch mehr als bei anderen Getränken.

Dazu kommt, dass es für viele einfach nur der Start in den Tag ist und gleich am Morgen früh, finde ich auch meine Sensorik nicht die beste.

Ena Escobar, eine Kaffee-Händlerin in Ecuador, hat mir letzten Sommer ihre Kaffee-Geschichte erzählt.

Ihre Mütter hat, als Ena noch klein war, den Kaffee zusammen mit roten Zwiebeln und verschiedenen Kräuter gebrüht.
Als Ena in den Anfängen ihrer Kaffeekariere bei einem Cupping dabei war, hat sie diese Aromen von dem Getränk ihrer Mutter im Pacamara (eine Arabica Kaffee Varietät) wiedergefunden.

Meine Geschichte ist weniger sensorisch.
Meine Mutter hatte ihre erste Kaffeemaschine gekauft. Eine Rio d Oro von Jura. Das war für meine Mutter etwas großartiges und ich fand damals, es muss ja ein unglaubliches Getränk sein, durch die Begeisterung meiner Mutter. Und von da an wollte ich auch immer Kaffee trinken.

Die Begeisterung ist geblieben.

Natürlich ist es schön solche Erinnerungen zu haben, doch hat sich die Kaffeewelt auch verändert. Qualität und Vielfalt haben sich verbessert und vergrössert. Daher lade ich Euch ein, auch mal neues zu versuchen.

Wir dürfen den Espresso aus Italien immer noch den Besten finden, doch versucht auch mal den Filterkaffee aus Skandinavien, der auch unglaublich vielfältig ist.

Kaffee ist wie Wein, wir haben nicht nur eine Rote Trauben Art sondern auch Weiss. Dazu gibt es bei beiden Arten verschiedene Varietäten, die alle andere Aromen haben.
Also eine wunderbare Vielfalt der Sensorik…

Bei Fragen bin ich gerne für Euch da.

Ein Kaffee- Aromarad

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