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Natur Wein

Neue Reben

Auf unserer kleinen Parzelle stehen sieben Reihen mit sehr alten Reben. Wahrscheinlich sind die schon über fünfzig Jahre alt.

Markus hat uns empfohlen diese zu ersetzen, welche Varietät durften wir selbst entscheiden.
Markus und auch Stephan Herter haben uns bis jetzt gute Tipps gegeben was wir alles beachten sollen.

Dazu auch die Entscheidung, ob wir diesen Frühling gleich alle Reihen neu setzten, wollen oder eine um die andere.

Wir haben uns für letzteres entschieden, da die alten Reben zum Teil noch sehr gut sind und wir uns so etwas mehr Wissen aneignen können.
Mit den alten Reben könne wir ein wenig üben und Erfahrungen sammeln.

Markus hat nun die ersten zwei Reihen Reben ausgerissen und im Mai werden wir diese neu bepflanzen.

Die restlichen fünf Reihen mit den alten Pflanzen, werden wir pflegen und hoffen auf eine schöne Ernte.

Die Fruchtruten, an denen die neuen Schösslinge wachsen haben wir ein bisschen zu spät gebunden.
Weil es schon ein paar Knospen hat, mussten wir sehr vorsichtig sein, damit sie nicht abbrechen.

Ich mag die Arbeit im Rebberg und bin sehr dankbar für die Unterstützung von Markus.
Ich arbeite gerne draussen und finde es sehr spannend diesen Prozess des Wachstums mitzuverfolgen.

Bewundernswert, es ist keine flache Parzelle
Markus reisst die ersten zwei Reihen aus
Die Knospen sind schon am wachsen.
Kevin beim binden
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Natur Wein

Wümmet Gespräch

Am Sonntag 4.10.2020 war der letzte Weinlese-Tag bei Stephan Herter.
Er hatte insgesamt fünfmal zur „Wümmet“ aufgerufen und ich war viermal dabei.
Für mich war es mehr als Ablenkung gedacht, oder ein wenig als Ersatz für die Kaffeeernte, und nicht um mit Menschen in Kontakt zu kommen.

Wir wurden immer zu zweit eingeteilt, so dass man sich während der Wümmet etwas unterhalten konnte.
Ich hatte jedes mal sehr spannende Gespräch.
Das war auch bei Markus Simmler und bei Coni Hiltebrand so.
Die Gespräche waren immer sehr tief und schön.

Jede Begegnung in dieser Zeit hat mir sehr gut getan. Jede Begegnung hat mir Mut gegeben, dass ich eine gute Entscheidung getroffen habe und ich diesen Weg wagen soll.
Jede Begegnung berührt mich immer noch sehr und gibt mir viel Energie.
Jedes Gespräch war wunderbar und ich bin dankbar für diesen Austausch.

Wahrscheinlich werde ich die meisten Menschen erst wieder bei der nächsten Wümmet sehen, oder vielleicht mal in der Besenbeiz oder falls Stephan eine Degustation macht.

Danke für diese Zeit, eure Geschichten und Erlebnisse und danke für die Offenheit und die Momente!