2024 hat wieder mit mehr Kaffee gestartet. Adrianos hat mich angefragt, für sie Kurse zu geben. Zusammen mit Christian, Stephan und Vanessa bin ich nun im Kursleiterteam.
Weiterhin werde ich auch bei Blaser Café Kurse geben.
Nun es sind die beiden grössten Berner Röstereien, und es fühlt sich gut an für beide zu arbeiten.
Grundsätzlich mag ich es, Menschen das Thema Kaffee weiterzugeben. Zu sehen wie sie im Verlauf der Schulung noch mehr Freude an Extraktion und Milchschämen haben, ist schön Auch die Fragen und Diskussionen motivieren mich, weitere Kurse zu geben.
Ich bin dankbar, für zwei Berner Unternehmen zu arbeiten, und es sich nicht nach Konkurrenz anfühlt.
Kevin betreut in Bülach eine KV-Klasse, welche in einem Projekt ein Restaurant zu eröffnen, die Themen, Sponsoring, Einsatzpläne auf Excel, Briefe schreiben, Logo etc.
Die Idee war auch, das fiktive Restaurant für einen Abend in die Realität umzusetzen…
Gesagt, getan. Was ich erst im Nachhinein erfahren habe, das Restaurant hiess Bombastico, Dramatico, Fantastico.
Der Name passte sehr gut 😊
Es war eine bunte Truppe und alle waren sehr motiviert und haben sich gefreut. Ich habe etwas im Service geholfen, da dies ja auch mein Gebiet ist.
Als Lokal durften wir die Winterbeiz nutzen, da diese am Sonntag geschlossen, und Inventar vorhanden ist.
Es gab ein Service und ein Küchen Team. Wie viele Gäste das können würden, war lange nicht sicher.
Es waren am Schluss sicher 50 Personen.
Der Abend lief rund und lustig, die Schüler waren in der ersten halben Stunde sehr nervös. Doch mit der Zeit lief alles rund. Es sind auch fast alle Bestellungen Fehlerfrei geschickt worden.
Als dann alle Tische beim Hauptgang waren, und die Jugendlichen schon einige Stunden im Einsatz, hatten einige der Schüler plötzlich Hunger. Kein Wunder, denn das Essen sah nicht nur lecker aus, es war auch so.
Von einer auf die andere Minute war plötzlich niemand mehr im Service, den alle gingen miteinander Essen, und die Gäste wurden ganz vergessen. Ich glaube das war für mich der lustigste Moment. Und ich glaube, die jungen Menschen haben da gesehen was es heisst in der Gastronomie zu arbeiten.
Was mich auch begeisterte, ich habe jemanden die Espressomaschine und die Extraktion erklärt, es gab auch Kaffee von Kaipo. Der Schüler hat es wiederum sehr schön einem anderen Schüler erklären können. Das war ein schöner Moment.
Ich mag junge Menschen, und ich fand diesen Tag sehr inspirierend, auch wenn ich am Schluss doch sehr müde war.
Danke alle die am Sonntag da waren danke an die KV Klasse, ihr macht es grossartig
Ein Restaurant mit KV-Lernenden
Kevin betreut in Bülach eine KV-Klasse, welche in einem Projekt ein Restaurant zu eröffnen, die Themen, Sponsoring, Einsatzpläne auf Excel, Briefe schreiben, Logo etc.
Die Idee war auch, das fiktive Restaurant für einen Abend in die Realität umzusetzen…
Gesagt, getan. Was ich erst im Nachhinein erfahren habe, das Restaurant hiess Bombastico, Dramatico, Fantastico.
Der Name passt sehr gut J
Es war eine bunte Truppe und alle waren sehr motiviert und haben sich gefreut. Ich habe etwas im Service geholfen, da dies ja auch mein Gebiet ist.
Als Lokal durften wir die Winterbeiz nutzen, da diese am Sonntag geschlossen ist und Inventar vorhanden ist.
Es gab ein Service und ein Küchen Team. Wie viele Gäste das können würden, war lange nicht sicher.
Es waren am Schluss sicher 50 Personen.
Der Abend lief rund und lustig, die Schüler waren in der ersten halben Stunde sehr nervös. Doch mit der Zeit lief alles sehr rund.
Als alle Tische dann beim Hauptgang waren, und die Jugendlichen schon einige Stunden im Einsatz, hatten sie plötzlich Hunger. Von einer auf die andere Minute war niemand mehr im Service alle am Essen und die Gäste wurden ganz vergessen. Ich glaube das war für mich der lustigste Moment. Und ich glaube, die jungen Menschen haben da gesehen was es heisst in der Gastronomie zu arbeiten.
Ich habe jemanden auch die Espressomaschine und die Extraktion erklärt. Er hat es wiederum sehr schön einem anderen Schüler erklären können.
Ich mag junge Menschen, und ich fand diesen Tag sehr inspirierend, auch wenn ich am Schluss doch sehr müde war.
Danke alle die am Sonntag da waren danke an die KV Klasse, ihr macht es grossartig.
Am Samstag habe ich zum zweiten Mal in Bülach einen Sensorik-Kurs gegeben.
Die Jugendlichen sind in der achten Klasse, also wahrscheinlich ca. 13 Jahre alt. Die Kirche bietet den jungen Menschen, vor dem Konfirmation Unterricht, der im neunten Schuljahr startet, verschiedene Kurse oder Film-Nachmittage an. Sie müssen eine gewisse Anzahl Punkte erreichen. Die Kurse und Filme sind auch Teil des Unterrichts, und es gibt ein vielseitiges Angebot.
Ich gebe den Sensorik Kurs sehr gerne, da die Reaktionen der Teilnehmer: innen immer sehr schön sind. Mit den Jugendlichen ist er auch spannend, weil Junge Menschen ihren Körper wahrscheinlich noch nicht so wahrnehmen, oder Essen und Trinken noch nicht so als Genuss definiert wird? Da ich schon das zweite Mal mit jungen Menschen gearbeitet habe, war ich schon etwas vorbereiteter, und konnte vieles verbessern. Auch für im nächsten Jahr werde ich ein paar Dinge anders gestalten. Die Aufmerksamkeit war nach zwei Stunden etwas weniger. Ich bin froh, dass ich nicht so viel Theorie geplant habe.
Ich glaube, dass ich diese Klasse am Samstag begeistern konnte, die verschiedenen Test haben ihnen Spass gemacht. Das sagt mir ihr Feedback und welches ich sie gebeten habe.
Eine Aussage war: «Es war auf jeden Fall besser als der Meditations-Kurs» 🙂
Mein Jahr hat gut begonnen, Silvester haben wir im Kino gearbeitet und die erste Woche war eher ruhig.
Ich habe mich für die Optikermesse in München vorbereitet und fleissig Kaffee geröstet.
Seit drei Jahren nehme ich Kaffee von Kaipo mit. Da die Firma Ipro und ich schon so lange zusammenarbeiten läuft eigentlich ganz viel schon automatisch.
Die Reise war etwas holprig, die Bahn hat gestreikt und wir waren nicht sicher, ob die Autobahn wegen dem Bauernstreik auch gesperrt wird. Ich fuhr mit dem Flixbus ab Konstanz und mit der Fähre Richtung Friedrichshafen nach München.
Die Messecrew der Ipro kenne ich nun schon 14 Jahre. Zwar meistens nur einmal im Jahr und doch fühlt es sich nicht so an. Man nimmt Anteil an dem, was im letzten Jahr erlebt wurde, viel persönliches, nicht nur über die Arbeit.
Für mich ist auch das Optik Tema spannend, da sich die meisten Gespräche um die Optik dreht habe ich auch schon vieles gelernt. Es macht Spass einen Einblick in diese Arbeit zu erhalten.
Über die Festtage habe ich ein paar Tage frei, ich lese viel und habe meinen Bücherstapel ungelesener Bücher verkleinert.
Ich kreiere jedoch auch gerne neue Cocktails mit oder ohne Kaffee. Auch alkoholfreie Cocktails machen mir sehr viele Spass. Im Winter sind Cocktails mit Rahm auch immer sehr schön. Es können deftigere Cocktails sein, schwerere Zutaten, dunklere Noten und mehr Kalorien. Darum gehen Flip und Eggnog sehr gut.
Wir haben über die Weihnachtstage verschiedenen Eggnog gemacht und getrunken. Wichtig dabei, immer frische Eier verwenden!
Ein anderes Rezept, welches ich für einen Cocktailkurs gemacht habe, finde ich im Moment auch sehr lecker. Ich habe ein Likör wieder entdeckt, welcher auch nicht so oft in Bars gesehen wird. Und ich finde für Wintercocktails diesen sehr lecker.
Cherry Heering, ein Kirschlikör, welcher nicht zu süss ist und auch eine schöne dunkle Note hat.
Den Filterkaffee abkühlen lassen, danach alle Zutaten mit viel Eis in einen Shaker geben und 10sec shaken. In einem Cocktailglas servieren und mit Muskatnuss garnieren.
Alle meine Rezepte habe ich in ein Notizbuch geschrieben, damit ich immer wieder nachschlagen kann und nichts vergesse. Es sind schon ziemlich viele 😉
Kevin wohnt in der nähe der Töss und dem Rhein. Da ist es eigentlich normal, dass Schwäne, Enten, Graureiher und Co. herumfliegen.
2020 sind uns jedoch drei Enten aufgefallen, welche wir bei einem Spaziergang beobachtet haben. Wir haben uns eine Geschichte dazu ausgedacht und das war danach auch schon alles.
Am selben Abend sind die drei Enten neben dem Tiny House vorbeigeflogen und irgendwie war es schön diese Geschichte etwas zu erweitern.
Da es ein schöner Frühling war, und wir auch mehr Draussen waren, ist uns aufgefallen, dass die drei Enten immer etwa zur gleichen Zeit neben dem Tiny House durchgeflogen sind und immer wieder durchfliegen.
Wir haben das auch mal Freunden erzählt, welche mit den Kindern bei uns Campen waren, die Eltern dachten es sei ein Witz aber haben danach die drei Enten zu der besagten Zeit gesehen.
Theoretisch könnten es immer andere Enten sein und ein Zufall das sie immer zur selben Zeit durchfliegen, aber es ist eine schöne Vorstellung, dass es unsere drei Enten sind.
Am Samstag war auf dem Blumer Areal in Freienstein das Weihnachtsfest. Als ich mit dem Einrichten vom Bus fertig war, weil wir mit Kaipo Irish Coffee verkauften, habe ich nach oben in den Himmel gesehen. In diesem Moment sind die drei Enten über das Areal geflogen. ich habe mich gefreut sie wieder zu sehen….
Wie auch im Oktober, war der November ein voller Monat.
Der Blog hat auch ein bisschen gelitten, und die Zeit zum Schreiben habe ich mir nicht genommen. Auf was ich mich natürlich sehr gefreut habe, war die IGEHO in Basel. Ich kenne die Gastromesse schon seit dem ersten Lehrjahr und habe viele Anekdoten und Erlebnisse.
Dies Messe war immer riesig und auch schön, neues zu sehen.
Ich war etwas überrascht als ich gesehen hatte, wie gross also besser wie klein diese Messe noch ist. Aber die Woche bei Franke hat mir Spass gemacht.
Genau, ich war bei Franke Coffeesystem. Nun alle die jetzt denken, was Vollautomaten und Barista. Ja, denn ich hatte nie eine schlechte Meinung zu Vollautomaten.
Ich hatte schöne Gespräche und Begegnungen.
Auch im November starteten die ersten Irish Coffee Events von Kaipo. Wir durften bei Buch am Platz starten und haben seit diesem Jahr auch mehr Vegane und Alkoholfreie Versionen. Ich finde es schön, dass wir nun mehr Möglichkeiten haben Menschen abzuholen.
Bei Casa del Tequila hatten wir auch einen Auftritt. Es begeistert mich, wenn Menschen unseren Kaffee degustieren, welche schon im «Degustation Modus» sind. Die Gespräche sind da immer etwas tiefer und fasziniert mich sehr.
Der Abschluss hat der offene Sonntag in Embrach gemacht. Die Menschen im Embracherthal kennen uns nun oder haben schon über uns gelesen. Das freut mich am meisten, dass wir nun in der Region bekannt sind.
Nun ist schon Dezember und das Jahr ist schon bald vorbei.
Ich bin dankbar für so vieles was in diesem Jahr geschehen ist.
Im Sommer vor zehn Jahren habe ich meinen Eidg. Fachausweis gemacht und sieben Jahre im Hotel Berchtold, in Burgdorf, gearbeitet. Da war immer klar, dass ich irgendwann mein eigenes Restaurant leite. Ich wollte jedoch vorher noch reisen, und begann, meine Reise nach Südamerika, für im April 2014 zu Planen.
Roger Wittwer von der Kafischmitte gab mir damals die Mailadresse von Verena Blaser Finca Maputo.
Meine Ziele waren klar und von einem auf den anderen Tag, hatte mich damals eine Krankheit fest im griff. Epilepsie…
Es war eine schwierige Zeit und mein Vertrauen in meinen Körper war zerstört. Jeder kleine Schwindel im Kopf, machte mir Angst und die vielen Untersuchungen auch.
Verena, von Finca Maputo, und ich kannten uns zu dieser Zeit noch nicht. Wir hatten nur per Mail kontakt, um meine Reise im April zu planen. Ich wollte nach der Diagnose nicht mehr Reisen, und Verena absagen. Sie hat mich dennoch eingeladen, die Reise zu machen und trotzdem zu kommen.
Das sind nun zehn Jahre her.
Verena war diesen Monat zu Besuch und wir haben über die letzten zehn Jahre gesprochen. Die Verbindung zu Verena und Finca Maputo bedeutet mir sehr viel, es ist wie eine Familie und ein zweites Zuhause. Ich bin dankbar, dass ich damals diese Reise gemacht habe und für die letzten zehn Jahre, was ich alles lernen durfte.
Ende August bin ich aus Ecuador zurückgekehrt. Wie jedes Jahr habe ich da Dinge, die ich verbessern möchte, Dinge, die ich mir für zuhause vornehme und Ziele die ich erreichen möchte.
Und meistens ist es so wie mit den Vorsätzen fürs neue Jahr, vieles kommt anders als man denkt.
Dennoch empfinde ich seit Jahren, dass der September, trotz seinen 30 Tagen ein sehr kurzer Monat ist.
Die Zeit geht sehr schnell vorbei und schon steht der Oktober vor der Tür.
Auch dieses Jahr ist es so, dass der September sehr schnell durch war, und dazu kommt, dass der Oktober ein Monat ist, der schon sehr ausgefüllt ist. Weil im September nicht alles Platz hatte 😊
Die letzten zwei Monate ist viel geschehen, ich habe viel erlebt und viel gelernt.
Eines der Prägenden Momente war sicher die Kaffee-Meisterschaft, in der Jury zu sein und so die Meisterschaft anders zu erleben.
Auch der Q Grader hat mich positiv geprägt, und dass wir nun unseren Kaffee in der Schmiedstube ausschenken dürfen.
Ich bin dankbar für die letzte Zeit und es waren viele schöne Momente dabei.
Im Moment passiert wieder einiges in meinem Leben und der Blog hinkt hinterher.
Aber so ist es manchmal mit Tagebücher. Wahrscheinlich mache ich dann mal ein Potpourri von allem in einem Text.
Jedoch ist diese Neuigkeit wert, einen eignen Titel zu erhalten.
Ich bin seit September Q Arabica Graderin!
Das ist eine der höchsten sensorischen Ausbildungen in der Kaffee- Welt.
Im Mai 22 habe ich 17 von 19 Prüfungen abgeschlossen und nun Ende August noch die letzten beiden Prüfungen wiederholt.
Ich darf nun Arabica Kaffees verkosten und beurteilen.
Das spannende an diesem, vielleicht kann ich in den nächsten Jahren an der Cup of Excellence dabei sein und in Ecuador an der Taza Dorada.
Ich bin froh diese Prüfung gemacht zu haben und freue mich auf was da kommt.
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