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Gedanken

Was für ein Jahr

2021 war ein sehr spezielles Jahr, mit vielen schönen Ereignissen, die mich sehr Dankbar machen.
Trotz einem grossen Verlust und Covid war dieses Jahr wunderbar.

Zusammen mit Kevin im März Kaipo zu gründen, geht ein grosser Traum für mich in Erfüllung.
Rösterin sein.
Nicht nur das, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit Finca Maputo ist einfach unbeschreiblich schön.

Es ist mir eine ehre diesen Kaffee zu rösten und über diese Finca zu schreiben und zu erzählen.
Es macht Spass und ist eine schöne Arbeit.

Ich hatte dieses Jahr auch viele schöne Begegnungen.
Menschen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und mir doch sehr wichtig sind.
Es waren schöne Gespräche und Momente.

Das mein Onkel im Frühling gestorben ist, tut immer noch weh.
An den Weihnachtstagen und auch sonst gibt es Momente, in denen er mir fehlt.
Er war immer interessiert wie es seinen Nichten und Neffen geht und er war auch immer für uns da.
Ich bin froh, dass ich ihm noch sagen konnte das er mir viel bedeutet.

Auch Covid machte mir zu schaffen, die Diskussionen sind nicht immer angenehm und das viele spannende Projekte verschoben werden ist doof.
Zum Glück nur verschoben und nicht abgesagt.

Ich bin gespannt auf das neue Jahr und freue mich auf was es alles zu lernen gibt.


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Gedanken

Wo ist der Oktober hin?

Seit Jahren ist für mich der September der schnellste Monat im Jahr.
Der Februar hat zwar weniger Tage, fühlt sich aber etwas länger an. Meistens, fängt der September an, und ist gefühlt eine Woche später wieder durch.

Nun hatte ich dieses Gefühl zum ersten Mal im Oktober, was doch etwas komisch ist…
An den September habe ich mich schon gewöhnt, dass dieser Monat wohl nicht wirklich existiert… Aber nun auch der Oktober?? ????

Es läuft im Moment sehr viel in meinem Leben, es macht Spass und ich fühle mich wohl.
Vielleicht hilft dies auch, dass die Tage schnell durch sind und daher die Zeit etwas schneller geht.

Ich habe gute Orte an denen ich arbeite, das Pfarrhaus in Muri ist eine Oase und ist ein so schöner Ort, die Kurse bei Blaser Café und das Team tun mir gut.
Und unser Kaipo und das Rösten ist unbeschreiblich schön!!

Nicht zu vergessen der Markt in Bülach! Die Arbeit mit Coni und Martin ist wunderbar, ich bin gerne dort und geniesse die Arbeit mit den beiden sehr.

Und so schnell ist der Oktober durch..

Im Oktober 2021 fotografiert…
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Gedanken

Crowdfunding;

Vor einem Jahr haben wir ein Crowdfunding für die Finca Maputo in Ecuador gestartet und es erfolgreich realisiert. Das wir nun unsere Firma haben und eng mit Verena und Henrry arbeiten hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht. Es ist unbeschreiblich.

Wir haben noch nicht alle „Goodies“ realisieren können, doch das meiste konnten wir durchführen.

Es waren schöne Begegnungen und auch trotz der Pandemie war es kein Problem, sich mit Menschen zu treffen.

Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben, an verschiedenen Orten zu arbeiten und zusammen mit Kevin, meine eigene kleine Rösterei zu führen.

Kaffee ist ein wichtiger Teil in meinem Leben und fasziniert mich immer wieder neu.

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Erlebnis Gedanken

Treffen mit den Lernenden

Letzte Woche habe ich die Lernenden, die ich für Ihre Abschlussprüfung begleiten durfte getroffen.

Ich bin sehr stolz auf sie, da sie trotz Gastro- Lockdown die Prüfungen bestanden haben. Es war kein einfaches letztes Lehrjahr für sie, da schon im Frühling 2020 die Gastronomie geschlossen war.

Das letzte Jahr ist eines der wichtigen Jahre für die Gastroprüfung. Viele wichtige Überbetriebliche Kurse sind da, und die Lernenden fangen an selbständig zu arbeiten. Viele Dinge sind zwar selbständig zu erlernen und können im Betrieb, ohne Gäste geübt werden, doch sind da doch kleine Dinge, die halt ohne Gast nicht gehen.

Diese Dinge sind auch wichtig nach den Prüfungen und kann in Rollenspielen nicht so gut dargestellt werde.

Es sind nicht die ersten Lernenden, die ich begleiten durfte. Es freut mich, wenn ich sie wieder sehe und weiss, das sie ihren Weg meistern. Ich bin glücklich diese Begegnungen gemacht zu haben. Ich denke gerne an Jede/Jeden zurück. Danke für die Zeit die ich mit Euch hatte.

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Gedanken

Komisch sein…

Nun bin ich schon wieder einen Monat aus Ecuador zurück. Das ist noch nicht so lange und doch scheint es für mich wie eine Ewigkeit. Vielleicht fühlt es sich auch so an, weil ich noch keinen Rhythmus habe. Vieles hat sich verändert, seit ich nicht mehr bei nur einem Arbeitgeber arbeite.
Es fühlt sich gut an, verschiedenen Orten zu arbeiten und auch die eigenen Projekte zu realisieren.
Neue Ideen sind entstanden und ich hatte schöne Erlebnisse und tolle Gespräche.

Ich bin jedes Jahr etwas komisch, wenn ich wieder in der Schweiz bin, ich habe noch nicht genau herausgefunden warum.
Ich bin nicht unglücklich oder so, es geht mir gut und ich bin wohl. Ich fühle mich einfach komisch.

Diese Gefühle zuzulassen und es einfach annehmen versuche ich schon länger. Meistens hatte ich dann auch den Gedanken, dass ich mich nicht so fühlen darf und muss doch entweder fröhlich oder traurig sein.
Am schwierigsten an komisch sein, ist für mich die Frage wie es mir geht zu beantworten. Es geht mir gut und doch geht mir vieles durch den Kopf. Ich bin gesund und doch fühle ich mich noch nicht ganz da.

Es ist einfach komisch

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Ecuador Gedanken

Zeit mit Verena

Am Montag sind Verena und ich nach Quito gefahren. Sie muss jede Woche diesen zwei Stunden Fahrt auf sich nehmen um Kaffee zu verkaufen und andere Dinge zu erledigen. Sie verkauft auch in Ecuador verschiedene Qualitäten Kaffee und auch Cascara. Je nach dem was die Kunden so bestellen.

Gestern kamen wir zurück auf die Finca. Wir reden viel über verschiedene Dinge, auch über die Zeit als sie in der Klinik gearbeitet haben oder in Afrika waren. Vieles sind Erlebnisse, die ich mir gar nicht vorstellen kann, dass sie passiert sind, denn wo sonst erfährt man solche Erlebnisse. Es berührt mich immer sehr.

Wir sprechen auch über die Covid-19 Pandemie, die Zeit im Lockdown und die Impfung. Wie es uns geht und auch was wir alles erlebt haben in dem letzten Jahr.

Wir haben gestern eine kleine Tour durch den Kaffee in der Hakuna Matata gemacht, es hat wunderschöne Knospen die bald in voller blühte stehen und viele Bäume die reife Früchte tragen.

Da die Ernte etwas kleiner ist als die Jahre zuvor, haben wir noch kleine Projekte die wir in den nächsten Wochen noch realisieren werden. Und wir werden Heute den Kardamom ernten.
Es ist schön mit Verena zusammen zu sein. Es ist ein schöner Austausch und ich geniesse die Zeit sehr.

Typica
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Gedanken

Feriengefühl in sich drin

Wir sind gestern von Teufen nach Bern gefahren.
Es sind ca zwei Stunden und viel Autobahn.

Wenn ich mit dem Zug diese Strecke fahre, habe ich viel Zeit die Natur anzuschauen, und wie die Bahnhöfe heißen am denen wir nicht halten.

Gestern bin ich mit dem Auto gefahren, es war kein Verkehr und ich konnte auch ein bisschen die Natur sehen.

Meisten unter der Woche oder wenn ich pünktlich am Ziel ankommen musste, und ich mit dem Auto unterwegs war habe ich mir nicht die Zeit genommen die Gegend anzusehen.

Da ist mir ein Gedanke gekommen:

Meistens, wenn wir nach Griechenland die Strecke Athen Preveza gefahren sind, was eigentlich auch nur Autobahn ist, hatte ich die Natur und alles wunderschön gefunden ich war entspannt und fröhlich.

Dieses Gefühl hatte ich gestern auch, und die Natur hat mir auch sehr gefallen.

Ich bin immer froh, wenn ich ein Erlebnis habe, bei dem ich realisiert was wichtig ist für mich.

Es ist das Feriengefühl in mir drin der auch einem Ort etwas magisches geben kann. So nun auch die Autobahnstrecke Zürich Bern…

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Erlebnis Gedanken Leben

Ein neuer Rhytmus


Mittwoch, Donnerstag im Alten Pfarrhaus. Hie und da ein Kaffeetraining bei Blaser Café am Freitag steht Rösten für Kaipo auf dem Plan und der Samstag Morgen Markt in Bülach mit Hof Wyden.
So sieht im Moment meine Woche aus. Und es macht Spass. Ich arbeite gerne an diesen Orten. Auch unser kleiner Rebberg machen mir Freude und manchmal helfe ich auch in der Besenbeiz bei Susanne und Markus Simmler in Buchberg.
Es sind viele Eindrücke die ich noch einordnen muss und die Erlebnisse verarbeiten. Aber ich denke dieser neue Rhytmuss wird gut.

Unsere kleine Röstmaschine
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Gedanken

Zurück zur Normalität…

Doch was ist denn schon normal? Seit letzten Herbst hat sich so vieles für mich verändert, dieser Sommer ist so ganz anders als der letzte, und sogar das Wetter hat einen neuen Plan.

Vielleicht bin ich in diesem Jahr auch etwas aufmerksamer geworden, und erlebe zum Beispiel, dass der Holunder dieses Jahr so viel später blüht. Wie war es den vor drei Jahren? Ich erinnere mich nicht so genau daran…

Auf jeden Fall ist im Moment so viel Spannendes und Schönes in meinem Leben und trotz dem traurigen Ereignis im April ist es ein Abenteuer.
Ab diesen Monat arbeite ich im alten Pfarrhaus Muri, bin Kursleiterin bei Blaser Café, Winzerin und Rösterin bei Kaipo unserer Firma.

An verschiedenen Orten zu arbeiten habe ich mir früher nie den Gedanken gemacht. Für mich war irgendwie klar, dass man nur ein Arbeitgeber haben kann.

Ich bin froh, dass ich die Zeit im Lockdown genutzt habe, um Dinge zu erledigen, neues zu machen und schon lange gewolltes zu erledigen.
Ich bin dankbar für diese Zeit und freue mich was alles kommt.

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Gedanken

Keine Lust zum schreiben…

Im letzten Monat ist viel passiert. Ich werde viel zu berichten haben, doch hatte ich keine Lust zu schreiben.

Mein Onkel ist vor ein paar Wochen von uns gegangen und die Trauer hat viel Platz eingenommen.

Ich habe zwar in den letzten Wochen sehr viel schönes erlebt, doch war ich in Gedanken nicht so dabei.
Für meine Familie und vor allem für meine Grosseltern gab es in den letzten Wochen nur ein Thema….
Mein Onkel hat mir viel bedeutet, als ich zehn Jahre alt war, hat er die Patenschaft für mich übernommen, da meine Gotte gestorben war.

Wir haben viel schönes zusammen erlebt und er hat immer gewusst was in meinem Leben so passiert.
In diesem Momenten wird mir auch bewusst wie wichtig es ist nicht nur über seine Träume zu sprechen sondern sie auch versuchen umzusetzen., die Momente mit lieben Menschen zu geniessen und jeden Tag viel Positives mitzunehmen. Auch wenn es manchmal schwer ist, sich am Abend an das schöne vom Tag erinnern und nicht an das, was doof war.