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Erlebnis Gedanken

Treffen mit den Lernenden

Letzte Woche habe ich die Lernenden, die ich für Ihre Abschlussprüfung begleiten durfte getroffen.

Ich bin sehr stolz auf sie, da sie trotz Gastro- Lockdown die Prüfungen bestanden haben. Es war kein einfaches letztes Lehrjahr für sie, da schon im Frühling 2020 die Gastronomie geschlossen war.

Das letzte Jahr ist eines der wichtigen Jahre für die Gastroprüfung. Viele wichtige Überbetriebliche Kurse sind da, und die Lernenden fangen an selbständig zu arbeiten. Viele Dinge sind zwar selbständig zu erlernen und können im Betrieb, ohne Gäste geübt werden, doch sind da doch kleine Dinge, die halt ohne Gast nicht gehen.

Diese Dinge sind auch wichtig nach den Prüfungen und kann in Rollenspielen nicht so gut dargestellt werde.

Es sind nicht die ersten Lernenden, die ich begleiten durfte. Es freut mich, wenn ich sie wieder sehe und weiss, das sie ihren Weg meistern. Ich bin glücklich diese Begegnungen gemacht zu haben. Ich denke gerne an Jede/Jeden zurück. Danke für die Zeit die ich mit Euch hatte.

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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Mandarinen

Eine Frucht, die bei uns eher im Winter zum Nikolaus Tag gegessen wird.
Doch seit 2014, hat sich meine Mandarinen-Saison geändert.
In Ecuador also besser gesagt auf der Finca Maputo hat es verschiedene Zitrusfrüchte die Verena und Henrry gepflanzt haben. Es hat Limas , Limonen, verschiedene Orangen, Zitronen und Mandarinen.
Ein grosser Mandarinen Baum steht in der Maputo 1 zwischen den Kaffeepflanze.

Er hat jedes Jahr viele Früchte und diese sind immer super süß und saftig.
Auch dieses Jahr gingen wir mit den Kinder Mandarinen pflücken. Es macht Spass und wir essen danach gleich zwei drei auf einmal.

Die grösseren Jungs klettern auf den Baum und und die anderen fangen die Mandarinen auf.
Ich mag auch die verschiedenen Bananen, Papaya und die anderen Früchte in Ecuador doch Mandarinen sind schon etwas besonderes…

Unsere Ernte
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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Nebel in Ecuador

In der Schweiz finde ich Nebel wenig faszinierend. Natürlich gibt es schöne Momente in der Natur. Doch meistens ist der Nebel länger da und es ist auch etwas kühler.

Nicht so in Ecuador. Hier in La Perla kommt der Nebel plötzlich über die Hügel, und so schnell er kommt, so schnell ist er manchmal auch wieder weg. Die letzten Wochen war es am Nachmittag kurz neblig.
In diesen Momenten sieht die Natur so wunderschön aus. Am meisten fasziniert mich wenn die Sonne dabei einen Teil der Landschaft beleuchtet und alles andere im Nebel verschwindet.
Die meisten Tage ist es aber sonnig und warm.

in echt ist es eindrücklicher!!
Ein Teil des Garten vor dem Haus
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Ecuador Erlebnis

Die Zeit in Ecuador

Ich habe eine kleine Wunschliste, was ich in Ecuador unbedingt möchte. Vieles sind Gerichte die Verena so unglaublich lecker zubereitet, einige Orte die ich unbedingt besuchen möchte und einige Dinge die ich gerne machen würde.
Nun das mit den Orten hat nicht ganz geklappt dieses mal. Wegen Covid-19 waren wir nicht oft in Quito, aber es hat doch gereicht ein paar Souvenirs zu kaufen. Und wir habe die Zeit investiert um verschiedene Experimente zu machen.

Das mit dem Essen war bis jetzt sehr erfolgreich, Rösti de Yuca, Fritata und Cevices viele Manderinen und verschiedene Sorten Orangen und Bananen, Maduros , Patacones und Mote.
Hinten auf der Ladefläche der Camionetta mitfahren, durch die Cafetales ist auch immer dabei. Das ist wohl das größte.
Leider habe ich die Tukane bis jetzt nur gehört nie gesehen.
Ich mag die Zeit in Ecuador, und lustiger weise gibt es viele Wörter, die ich gar nie auf Deutsch übersetze. Auch wenn ich mit Verena spreche.

Secadero Hakuna Matata
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Erlebnis Finca Maputo

Kolibri am Fenster

Letztens an einem Morgen im Bad, flog ein Kolibri ans Fenster. Er hat wohl die vielen kleinen Mücken die am Fenster kleben gefressen. Er flog davon und wieder ans Fenster. Es war schön ihm zuzusehen, denn er war ständig in Bewegung .
So gibt es hier viele kleine Erinnerungen, die ich nicht mit dem Handy fotografiert habe, weil dies zu lange gedauert hätte oder ich so fasziniert war von dem Augenblick.
Auch mein eindrücklichstes Erlebnis 2014 mit einem Tukan habe ich auf keinem Foto.

Ich war damals in der Hakuna Matata am Kaffee wenden. Als ich aus dem Secadero kam, flog ein Tukan auf den Baum, der gleich beim Secadero steht. Es waren nicht viele Meter zwischen dem Tukan und mir. Ich blieb einfach stehen und er sass einfach dort,auf dem Baum, und hat mich wohl auch angesehen. Danach flog er wieder davon.
Diese Dinge mag ich sehr und die bleiben auch immer da…

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Erlebnis Finca Maputo

Die Hunde auf der Finca

Rex wenn man ihn kraulen sollte..

Es gibt viele Dinge auf die ich mich freue wenn ich nach Ecuador gehe und an die ich denke wenn ich in der Schweiz bin.

Eines davon sind die Hunde. Besonders Rex und Belle aber auch die anderen sind ein Teil der Finca.

Früher war es auch noch Flash, der Kater, dem ich auch hoffte ihn im nächsten Jahr wieder anzutreffen.
Flash hat die Finca verlassen, weil Belle und Rex ihn immer gejagt haben.
Nun dieses Jahr ist Rex nicht mehr da, Verena hat gesagt das er eines Tages nicht mehr kam, und sie ihn auch nicht gefunden haben.Alle hoffen das es ihm gut ergangen ist.

Er fehlt mir, obwohl Belle, Oso, Negro und Simba ja auch noch da sind.

Rex war seit 2014 auf der Finca und hat mich viel auf dem Weg zum Haus oder in den Secadero begleitet. Er wollte immer dort sein wo wir waren, und wenn wir durch das Dorf zur Maputo 1 fuhren durfte er auch auf der Camioneta mitfahren.
Wenn ich ihm begegnet bin, drehte er sich immer auf den Rücken, um gekrault zu werden. Das hat sonst noch kein Hund gemacht..

Einmal mussten wir Belle und Rex baden, weil sie voller Zecken waren. Belle war fast nicht zu bändigen, weil sie nicht gerne badet und Rex hätte man stundenlang baden dürfen. Doch 2019 als Belle einen Unfall hatte, blieb sie sehr ruhig. Henrry konnte die Wunde nähen ohne Angst zu haben gebissen zu werden.

Das hat mich sehr beeindruckt. Den obwohl sie zur Finca gehören, sind es doch fast wilde Hunde.

Es ist schön die Hunde so frei zu sehen…

Flash der Kater
Rex
Belle 2017
Belle und Rex auf der Camioneta 2017
Negro 2021
Oso 2021
Simba, der jüngste
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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Kardamom ernten

Auf Finca Maputo hat es nicht nur verschiedene Kaffee Varietäten es hat auch ein wenig Pfeffer verschiedene Zitronen, Orangen und Mandarinen Varietäten und es hat Kardamom.

In der Maputo 2 unterhalb des Typica hat es ca zehn grosse Pflanzen.
Es wirkt so wie ein kleiner Urwald und riecht sehr angenehm nach Kardamom.
Am Mittwoch gingen Verena und ich los um die ersten Früchte zu ernten.

Es ist das erste Mal das ich Kardamom Ernte.

Die Kardamompflanze ist ca. zwei Meter hoch es sieht fast so aus als ob viele Palmenblätter direkt aus dem Boden spriessen.

Die Früchte sind in der Mitte des „Palmenkreis“ am Boden. Man muss also gebückt ernten.
Während dem wir pflücken reden wir nicht so viel, es ist schön der Natur zu lauschen. Ich höre viele verschiedene Vögel, zum Beispiel Tukane, Papageien und auch Hühner.

Zu den vielen Geräusche auch immer ein starkes brummen, fast als würde ein überdimensionalen Hummel über mir fliegen.

Als ich Verena frage was das sein könnte sagt sie, ein Kolibri. Und tatsächlich, ein kleiner blauer Kolibri schwirrt im Kardamom herum.
Ich liebe die Natur in Ecuador, und geniesse die Zeit auch ohne Musik.
Was ich unbedingt noch sehen möchte und nicht nur hören, sind Tukane.

Die Pflanze mit den Früchten
Die Früchte werden geerntet bevor sie Gelb werden.
Sie sind ca zwei Meter hoch
Die Früchte und die Blüte.
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Erlebnis Gedanken Leben

Ein neuer Rhytmus


Mittwoch, Donnerstag im Alten Pfarrhaus. Hie und da ein Kaffeetraining bei Blaser Café am Freitag steht Rösten für Kaipo auf dem Plan und der Samstag Morgen Markt in Bülach mit Hof Wyden.
So sieht im Moment meine Woche aus. Und es macht Spass. Ich arbeite gerne an diesen Orten. Auch unser kleiner Rebberg machen mir Freude und manchmal helfe ich auch in der Besenbeiz bei Susanne und Markus Simmler in Buchberg.
Es sind viele Eindrücke die ich noch einordnen muss und die Erlebnisse verarbeiten. Aber ich denke dieser neue Rhytmuss wird gut.

Unsere kleine Röstmaschine
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Erlebnis Kaffee

Röstkurs bei den Kaffeemacher:innen

Freitag und Samstag habe ich mich für den zweitägigen Kurs in der Akademie von den Kaffeemacher:innen in Basel angemeldet.
Die Crew bietet viele interessante Kurse an, und auch auf ihrem YouTube Kanal sprechen sie über viele spannende Themen.

2016 habe ich bei Blaser Café von Barbara Held das Bedienen der Röstmaschine gelernt und konnte etwas Erfahrung sammeln.
Doch gibt es noch viel mehr zu wissen und jede Rösterei hat auch ihre eigene Idee von rösten und Kaffee daher wollte ich meinen Horizont erweitern.

Andy Strittmatter und Philipp Schallberger leiten diesen Kurs zusammen, und es ist superspannend. Ich mag es den beiden zuzuhören, und sie sind auch sehr offen mit vielen Informationen.
Wir konnten auch die Degustationen durchführen, in dem wir aus Tassen getrunken haben. Wir haben viel degustiert und über Sensorik gesprochen.

Unsere Gruppe war sehr spannend, den jeder kam mit einer anderen Idee und es war ein schöner Austausch.
Mein Persönliches Highlight war, Pesche Rickli vom B5 in Burgdorf wieder zu sehen. Er war auch am Kurs, und zusammen habe wir 2009 für die Kaffee-Meisterschaften geübt.

Viele schöne Kaffee-Momente kamen wieder hervor. Meine Meisterschafts-Zeit war ein unglaubliches Erlebnis.

Der Kurs in Basel hat sehr viel Spass gemacht, ich bin mit neuen Inspirationen unterwegs und will diese auch bei unserem Kaffee umsetzten.

Danke Andy und Philipp für die schönen Tage

Röst-Kurven waren für mich schwierig zu analysieren, das kann ich jetzt hoffentlich umsetzen.
Degustationen aus Espresso-Tassen. Die vielen verschiedenen Röstexperimente
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Erlebnis Getränke Kaffee

Kaipo.ch

Schritt für Schritt entsteht unsere Firma und es ist eine schöne Reise. Als wir uns für ein Crowdfunding entschieden haben, habe ich mir noch nicht vorstellen könne, eine eigene Firma zu gründen.

Durch das uns Markus einen Parzelle Land für Reben zur Verfügung stellt, und wir Kaffee von Finca Maputo gekauft haben, kam die Idee die Produkte die da entstehen, auch verkaufen zu können.
So haben wir uns entschieden eine Firma zu gründen.

In den Weihnachtstagen 2020 haben wir einen passenden Namen gesucht, und Kevin hat ein wunderschönes Logo kreiert.

Kaipo, das Liebling bedeutet haben wir beide sehr schön gefunden.

Das Schöne für mich, einen Kreis zu schliessen.
Seit sechs Jahren verbringe ich Zeit bei Verena und Henrry auf der Finca Maputo. Ich kenne die Kaffees die verschiedenen Lote an denen sie verschiedenen Varietäten wachsen. Dazu durfte ich schon Samen vorbereiten und auch schon aussähen, und nun darf ich diesen wunderbaren Kaffee auch rösten und verkaufen.

Dieser Ort ist magisch und bedeutet mir viel!

Kaipo ist noch am Entstehen, doch haben wir schon eine Webseite und kleine Beiträge über die Reben geschrieben.

Im Juli werde ich wieder nach Ecuador gehen können und so weiter Berichte über den Kaffee und die Finca schreiben.