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Erlebnis Gefunden

Arbon

Seit 2020 fahren wir öfters nach Arbon. Was der Grund war, warum wir uns beim ersten mal für Arbon entschieden haben, weiss ich nicht mehr, aber weil wir während dem Sommer nicht reisen konnten haben wir verschieden Orte besucht.

Wir fanden in der nähe der Schiffe und dem See ein kleiner Hafenbeiz.
Dock Eins.
Wir haben da etwas zu trinke geholt und Fischknusperli.
Seit da ist das Dock Eins ein Ort, den wir gerne besuchen.

Letzten Freitag haben wir in Arbon übernachtet. Im Hotel Wunderbar.
Und es war wunderbar!

Das Hotel wurde in der alten Mensa von der Firma Saurer umgebaut und das ganze Areal von der früheren Firma Saurer ist nun ein Museum.
Vor dem Hotel ist gleich der See man hat einen schönen Ausblick und der Garten ist nur für die Hotelgäste.
Weiter links ist das Museum und auch ein Garten, in dem man Essen und Getränke serviert bekommt.

Arbon gefällt mir sehr, es ist ein schöner Ort und ich mag die Stimmung. Es hat viele alte Gebäude und doch wirkt es modern. Der See tut gut und ich mag, wenn man einfach nur dort sitzt und den Schiffen zusehen und die Sonne geniessen kann.

Am Ufer in der nähe vom Hotel
Es hat auch viele Bäume…
Am Dock Eins
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Erlebnis Reise

Eine kleine Reise

Prag.
Ich habe ein paar Tage frei, und da ich schon seit einiger Zeit eine Einladung habe nach Prag zu gehen, habe ich dies nun möglich gemacht.

Seit ein paar Jahren kenne ich Anna, die in Prag wohnt und mich eingeladen hat sie zu besuchen.
Wir haben uns auf der FincaMaputo in Ecuador kennen gelernt und hatten eine gute Zeit da.

Nun sass ich gestern im Zug nach Prag. Ich wollte keinen Flug buchen, da ich nicht ganz sicher war, ob es auch klappt mit der Reise..
Und irgendwie ist mir zugfahren lieber als fliegen…

Ich freue mich auf gute Kaffee-Gespräche guten Kaffee und eine Stadt die ich noch nicht kenne.

Anna hat mich am Bahnhof abgeholt, mit dabei ihr Hund Lumpe. Etwas irritiert fragte ich was es heisst, und die Bedeutung Lumpe ist wie in Deutsch ein Lump… ???? aber er ist eher ein Schlitzohr.

Es ist schön da zu sein, Anna zu sehen.
Ich habe mir während Covid vorgenommen, Leute zu treffen, die mir etwas bedeuten, die ich mag und die ich nicht so oft sehe.
Anna ist so jemand.

Nun spaziere ich ein bisschen durch die Stadt und geniesse die Sonne. Es ist zwar etwas kälter als in der Schweiz, doch vielleicht werde ich dadurch diesen Winter nicht frieren????

Vielversprechend,die Wohnung von Anna
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Erlebnis Natur

Wenn die Lärchen gelb sind…

Letzte Woche habe ich eine Einladung ins Lötschenthal erhalte. Da ich noch nie da war.

Ich kenne Goppenstein und dann den Weg nach Gampel, Brig oder Leukerbad. Die Straße nach links bin ich noch nie gefahren.
Ein Fehler, wie mir berichtet wurde und wie ich letzte Woche auch gesehen habe…

Die Lärchen werden in dieser Zeit gelb, bevor sie ihre Nadeln fallen lassen. Ein wunderbarer Anblick.
Es war ein wunderschöner Tag, mit blauem Himmel und sogar ein wenig Schnee. Zusammen mit dem golden leuchtenden Farben der Lärchen und den grünen Tannen ein schönes Bild.
Ich mag Bäume und Laubwälder im Herbst finde ich etwas wunderbares. Doch auch die Lärchenwälder in diesem Lötschenthal haben mich begeistert.

Wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht und die Sonne hat uns gewärmt.
Es war sicher nicht mein letzter Besuch.

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Barista Erlebnis

Erinnerungen an Meisterschaften

Am Donnerstag hatte ich einen Coffee Cocktail Kurs bei Blaser Café.

Während den Vorbereitungen, war Martin Salzgeber, Aussendienstmitarbeiter bei Blaser Café, noch mit einem neuen Mitarbeiter seines Teams im Raum.

Wir sprachen über den Coffee Cocktail und über die Meisterschaften. Martin war 2007 Schweizermeister Coffee in Good Spirits, und hat mir 2009 bei den Vorbereitungen an die Weltmeisterschaften einige Tipps gegeben.

Er hat von seinen Erfahrungen und an die Erinnerungen an seine Meisterschaft erzählt. Wahrscheinlich haben alle Baristas, die an einer Meisterschaft waren, solche Erinnerungen, denn ich erinnere mich auch sehr gerne an die vielen Dinge, die ich an den Meisterschaften erlebt habe…

Durch die Kurse, kann ich viele schöne Erinnerungen wieder aufleben lassen.

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Erlebnis

Living Libary

Im Rahmen von Zürich liest war am Samstag in Zürich Living Libary.
Living Libary hat seinen Ursprung in Dänemark. In der Schweiz gibt es die Living Libary schon seit elf Jahren.

Die lebendige Bibliothek ist eine Veranstaltung, bei der sich Menschen ein Lebendes Buch, für ca. 30 Minuten «ausleihen» dürfen.
Das Lebende Buch ist ebenfalls ein Mensch, der zu einer bestimmten Gruppe angehört, über die es auch immer Vorurteile gibt oder geben kann.

Kevin wurde am Samstag eingeladen ein Buch zu sein, und ich bin mitgegangen.
Insgesamt waren es an diesem Abend 6 Menschen, die über ihre Geschichte/ihr Leben erzählen und ausgefragt werden durften.
Es waren:
Ein Bauer, eine Künstlerin, ein Adoptivvater, ein Hare Krishna Mönch, ein Tinyhose Bewohner und ein Mensch mit Depressionen.

In der ersten Stunde habe ich einfach zugesehen, da jedes Buch genügend «Ausleiher» hatte.

In der dritten runde habe ich 30 Minuten mit dem Adoptivvater sprechen können, da er von niemanden ausgeliehen wurde.

Es war ein schönes Gespräch und die 30 Minuten waren viel zu schnell vorbei.
Es war das erste mal das ich mit diesem Thema in Berührung gekommen bin, ich hatte keine wirklichen Fragen, doch habe ich sehr viel erfahren dürfen.
In der Pause sind alle Bücher und die Veranstalter zusammengesessen und so war auch Zeit mit allen zu sprechen.

Nach der Pause hatte ich noch mit dem Bauer gesprochen, es war ebenfalls ein sehr spannendes Gespräch.
Auch wenn ich auf dem Land aufgewachsen bin, konnte er mir vieles erzählen, das ich so noch nicht kannte, und natürlich konnten wir über den Anbau von Kaffee sprechen, über Positives und negatives im Anbau und verkauf von Lebensmittel.

Ich fand es schön, nicht nur als Besucherin der Veranstaltung dort zu sein, sondern auch einen „Blick hinter die Kulissen“ gehabt zu haben.
Alle Bücher waren sehr spannende Menschen und ich hätte gerne mit allen gesprochen.

Ich werde sicher wieder mal an eine Living Libary gehen, denn auch wenn man keine Vorurteile hat, oder gewisse Lebensarten nicht kennt, ist es schön etwas über diese Menschen zu erfahren.

Das war die Bibliotheksordnung
Der Raum war sehr schön, und die Stimmung hat mir sehr gefallen
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Erlebnis Gedanken

Treffen mit den Lernenden

Letzte Woche habe ich die Lernenden, die ich für Ihre Abschlussprüfung begleiten durfte getroffen.

Ich bin sehr stolz auf sie, da sie trotz Gastro- Lockdown die Prüfungen bestanden haben. Es war kein einfaches letztes Lehrjahr für sie, da schon im Frühling 2020 die Gastronomie geschlossen war.

Das letzte Jahr ist eines der wichtigen Jahre für die Gastroprüfung. Viele wichtige Überbetriebliche Kurse sind da, und die Lernenden fangen an selbständig zu arbeiten. Viele Dinge sind zwar selbständig zu erlernen und können im Betrieb, ohne Gäste geübt werden, doch sind da doch kleine Dinge, die halt ohne Gast nicht gehen.

Diese Dinge sind auch wichtig nach den Prüfungen und kann in Rollenspielen nicht so gut dargestellt werde.

Es sind nicht die ersten Lernenden, die ich begleiten durfte. Es freut mich, wenn ich sie wieder sehe und weiss, das sie ihren Weg meistern. Ich bin glücklich diese Begegnungen gemacht zu haben. Ich denke gerne an Jede/Jeden zurück. Danke für die Zeit die ich mit Euch hatte.

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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Mandarinen

Eine Frucht, die bei uns eher im Winter zum Nikolaus Tag gegessen wird.
Doch seit 2014, hat sich meine Mandarinen-Saison geändert.
In Ecuador also besser gesagt auf der Finca Maputo hat es verschiedene Zitrusfrüchte die Verena und Henrry gepflanzt haben. Es hat Limas , Limonen, verschiedene Orangen, Zitronen und Mandarinen.
Ein grosser Mandarinen Baum steht in der Maputo 1 zwischen den Kaffeepflanze.

Er hat jedes Jahr viele Früchte und diese sind immer super süß und saftig.
Auch dieses Jahr gingen wir mit den Kinder Mandarinen pflücken. Es macht Spass und wir essen danach gleich zwei drei auf einmal.

Die grösseren Jungs klettern auf den Baum und und die anderen fangen die Mandarinen auf.
Ich mag auch die verschiedenen Bananen, Papaya und die anderen Früchte in Ecuador doch Mandarinen sind schon etwas besonderes…

Unsere Ernte
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Ecuador Erlebnis Finca Maputo

Nebel in Ecuador

In der Schweiz finde ich Nebel wenig faszinierend. Natürlich gibt es schöne Momente in der Natur. Doch meistens ist der Nebel länger da und es ist auch etwas kühler.

Nicht so in Ecuador. Hier in La Perla kommt der Nebel plötzlich über die Hügel, und so schnell er kommt, so schnell ist er manchmal auch wieder weg. Die letzten Wochen war es am Nachmittag kurz neblig.
In diesen Momenten sieht die Natur so wunderschön aus. Am meisten fasziniert mich wenn die Sonne dabei einen Teil der Landschaft beleuchtet und alles andere im Nebel verschwindet.
Die meisten Tage ist es aber sonnig und warm.

in echt ist es eindrücklicher!!
Ein Teil des Garten vor dem Haus
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Ecuador Erlebnis

Die Zeit in Ecuador

Ich habe eine kleine Wunschliste, was ich in Ecuador unbedingt möchte. Vieles sind Gerichte die Verena so unglaublich lecker zubereitet, einige Orte die ich unbedingt besuchen möchte und einige Dinge die ich gerne machen würde.
Nun das mit den Orten hat nicht ganz geklappt dieses mal. Wegen Covid-19 waren wir nicht oft in Quito, aber es hat doch gereicht ein paar Souvenirs zu kaufen. Und wir habe die Zeit investiert um verschiedene Experimente zu machen.

Das mit dem Essen war bis jetzt sehr erfolgreich, Rösti de Yuca, Fritata und Cevices viele Manderinen und verschiedene Sorten Orangen und Bananen, Maduros , Patacones und Mote.
Hinten auf der Ladefläche der Camionetta mitfahren, durch die Cafetales ist auch immer dabei. Das ist wohl das größte.
Leider habe ich die Tukane bis jetzt nur gehört nie gesehen.
Ich mag die Zeit in Ecuador, und lustiger weise gibt es viele Wörter, die ich gar nie auf Deutsch übersetze. Auch wenn ich mit Verena spreche.

Secadero Hakuna Matata
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Erlebnis Finca Maputo

Kolibri am Fenster

Letztens an einem Morgen im Bad, flog ein Kolibri ans Fenster. Er hat wohl die vielen kleinen Mücken die am Fenster kleben gefressen. Er flog davon und wieder ans Fenster. Es war schön ihm zuzusehen, denn er war ständig in Bewegung .
So gibt es hier viele kleine Erinnerungen, die ich nicht mit dem Handy fotografiert habe, weil dies zu lange gedauert hätte oder ich so fasziniert war von dem Augenblick.
Auch mein eindrücklichstes Erlebnis 2014 mit einem Tukan habe ich auf keinem Foto.

Ich war damals in der Hakuna Matata am Kaffee wenden. Als ich aus dem Secadero kam, flog ein Tukan auf den Baum, der gleich beim Secadero steht. Es waren nicht viele Meter zwischen dem Tukan und mir. Ich blieb einfach stehen und er sass einfach dort,auf dem Baum, und hat mich wohl auch angesehen. Danach flog er wieder davon.
Diese Dinge mag ich sehr und die bleiben auch immer da…