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Erlebnis

Ein paar Tage Italien

Ein paar Tage in Italien.

Da mein Patenkind (gibt es da einen Ausdruck, wenn die kleinen nun erwachsen werden?) nun in einen neuen Lebensabschnitt und ihre Ausbildung beginnt, waren wir noch ein paar Tage mit ihr unterwegs.
Wir haben in Ligurien ein wunderbares kleines Sorf gefunden, dass eine kleine Pizzeria, ein «Alleskönner-Laden» und ein Schwimmbad hatte.

Unsere Unterkunft war ein altes Castillo und sehr gemütlich.

Lerma, so heisst das Dorf hatte nicht so viele Touristen, was die Besitzerin des Castillo ein wenig bedauert, für uns war es wunderbar.

Das Beste, war wohl die Besitzerin des Schwimmbades, diese Frau hat mich sehr beeindruckt. Wenn etwas nicht in Ordnung war, hat sie das gleich selbst geregelt, die Bademeister hatten da nicht viel Chancen bei den Gästen, doch wenn sie kam… da wurde nicht diskutiert.
Und dies tat sie auf eine sehr angenehme, aber bestimmte Art. Das war schön zum Beobachten.

Die Pizzeria hatte auch einen gut extrahierten Espresso, der Röstgrad war mir zu dunkel doch die Extraktion war gut. Das war eine schöne Erkenntnis

Mein Patenkind hat die Reise gefallen, und es war schön mit ihr zusammen zu sein. Ich bin stolz auf sie und auch stolz darf ich ihre Patin sein.

wir drei…
Wir nehmen unseren Kaffee auch mit in die Ferien
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Erlebnis Leben

Die grosse Kleine

In den letzten Wochen war sehr viel los bei mir…
der QGrader Kurs, dann München und noch ein Coffee-Cocktail Catering mit Kaipo bei Brauerei im Berg.

Doch das schönste Erlebnis war die Konfirmation meines Patenkindes.
Nun ist sie schon 16 und fängt im Sommer ihre Ausbildung an.
Ich bin mega stolz und doch kann ich es doch noch nicht ganz glauben, dass sie nun schon erwachsen wird.

Als ich da in der Kirche sass, fiel es mit wie Schuppen von den Augen, dass es nun wirklich so ist.
Irgendwie sieht man diese kleinen Menschen immer noch als so klein und kann es doch gar nicht glauben, dass diese mal gross werden.
Natürlich ist es mit bewusst und finde es auch super, dass sie ihre eigenen Wege gehen und nicht immer vier Jahre alt sind.
Doch dass die Zeit so schnell geht, ist irgendwie auch komisch.

Ich bin stolz auf meine Patentochter und freue mich, dass ich sie weiterhin auf ihrem Weg begleiten darf.
Auch das wir alle, also die anderen Patenonkel und Tanten so ein gutes Verhältnis zu ihr haben, ist mega schön.

Ich denke, es ist wichtig für einen jungen Menschen zu wissen, dass da Menschen sind, die für einen da sind.

Das meine Patenschaft noch etwas länger ist als die normale Amtszeit freut mich sehr und geniesse die Zeit mit meiner Kleinen weiterhin ????

Da waren wir noch jünger…
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Barista Erlebnis

Opti 2022 München

Nun ist es schon wieder zwei Wochen her, dass die Opti München war.

Alle wieder zu sehen war eine grosse Freude. Es gab viel zu erzählen und vieles hat sich verändert.

Einige Traditionen wurden natürlich beibehalten.

Die Messe im Mai zu machen statt wie sonst im Januar hatte auch viel schönes. Es ist wärmer, die Tage sind länger und es fühlte sich so an, als ob wir mehr Zeit hatten.

Mir bedeuten diese Menschen von der Ipro sehr viel, es ist schön ein Teil davon zu sein.

Meinen selber geröstetetn Kaffee und mit Kaipo aufzutreten war etwas ganz besonderes. Den Besuchern meine Geschichte, die Gründung von Kaipo zu erzählen war schön. Auch das einige Kunden der Ipro auch ein wenig wegen mir einen Besuch machen, ehrt mich sehr.

Das die ganze Crew auch offen war, für eine hellere Röstung und reine Arabica, freute mich sehr.

Es ist immer etwas besonderes, bei der Opti dabei zu sein.

Danke vielmals.

Mit Kaipo an der Opti I München
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Erlebnis

Selbständigkeit

Seit ein paar Wochen bin ich mehr mit meinen Vater unterwegs, wir treffen uns oft und tauschen uns aus.
Auch sonst habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Pa, seit Jahren.

Mein Vater hat eine eigene Firma, Heizungen und Sanitäre Installationen, früher auch noch Plattenlegerarbeiten.

Schon als Kind bin ich gerne mit ihm unterwegs gewesen.

Nun habe ich auch meine Firma, und ich mag den Austausch sehr. Wir sprechen über Offerten, MWST und Aufträge. Aber natürlich auch über das Leben.

Es ist schön zu erfahren, wie es ihm in seinen Anfängen ergangen ist, was seine Ängste waren und wie es nun ist.  Was er alles erlebt hat und was er anders machen würde, und wie es ist, langsam in die Pension zu gehen und keine Aufträge mehr anzunehmen.

Er sagt mir oft, dass der Beginn einfacher ist als das Aufhören. Langjährigen Kunden plötzlich zu sagen, dass er keine neuen Aufträge mehr entgegen nehmen wird ist schwer. Im Gegenzug ist am Anfang immer jeder Auftrag gern genommen und bestätigt.

Mein Vater ist ein sehr positiver Mensch, er hat mich immer bestärkt Dinge zu tun, das Leben zu geniessen und im Moment zu Leben.

Ich bin froh eine so schöne Beziehung zu meinem Vater zu haben, auch wenn wir nicht immer die selbe Einstellung zum Leben haben sind mir seine Aussagen und Erfahrungsberichte wichtig.

Wir waren mit Kunden in der Ausstellung…
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Erlebnis Gefunden

Arbon

Seit 2020 fahren wir öfters nach Arbon. Was der Grund war, warum wir uns beim ersten mal für Arbon entschieden haben, weiss ich nicht mehr, aber weil wir während dem Sommer nicht reisen konnten haben wir verschieden Orte besucht.

Wir fanden in der nähe der Schiffe und dem See ein kleiner Hafenbeiz.
Dock Eins.
Wir haben da etwas zu trinke geholt und Fischknusperli.
Seit da ist das Dock Eins ein Ort, den wir gerne besuchen.

Letzten Freitag haben wir in Arbon übernachtet. Im Hotel Wunderbar.
Und es war wunderbar!

Das Hotel wurde in der alten Mensa von der Firma Saurer umgebaut und das ganze Areal von der früheren Firma Saurer ist nun ein Museum.
Vor dem Hotel ist gleich der See man hat einen schönen Ausblick und der Garten ist nur für die Hotelgäste.
Weiter links ist das Museum und auch ein Garten, in dem man Essen und Getränke serviert bekommt.

Arbon gefällt mir sehr, es ist ein schöner Ort und ich mag die Stimmung. Es hat viele alte Gebäude und doch wirkt es modern. Der See tut gut und ich mag, wenn man einfach nur dort sitzt und den Schiffen zusehen und die Sonne geniessen kann.

Am Ufer in der nähe vom Hotel
Es hat auch viele Bäume…
Am Dock Eins
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Erlebnis Reise

Eine kleine Reise

Prag.
Ich habe ein paar Tage frei, und da ich schon seit einiger Zeit eine Einladung habe nach Prag zu gehen, habe ich dies nun möglich gemacht.

Seit ein paar Jahren kenne ich Anna, die in Prag wohnt und mich eingeladen hat sie zu besuchen.
Wir haben uns auf der FincaMaputo in Ecuador kennen gelernt und hatten eine gute Zeit da.

Nun sass ich gestern im Zug nach Prag. Ich wollte keinen Flug buchen, da ich nicht ganz sicher war, ob es auch klappt mit der Reise..
Und irgendwie ist mir zugfahren lieber als fliegen…

Ich freue mich auf gute Kaffee-Gespräche guten Kaffee und eine Stadt die ich noch nicht kenne.

Anna hat mich am Bahnhof abgeholt, mit dabei ihr Hund Lumpe. Etwas irritiert fragte ich was es heisst, und die Bedeutung Lumpe ist wie in Deutsch ein Lump… ???? aber er ist eher ein Schlitzohr.

Es ist schön da zu sein, Anna zu sehen.
Ich habe mir während Covid vorgenommen, Leute zu treffen, die mir etwas bedeuten, die ich mag und die ich nicht so oft sehe.
Anna ist so jemand.

Nun spaziere ich ein bisschen durch die Stadt und geniesse die Sonne. Es ist zwar etwas kälter als in der Schweiz, doch vielleicht werde ich dadurch diesen Winter nicht frieren????

Vielversprechend,die Wohnung von Anna
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Erlebnis Natur

Wenn die Lärchen gelb sind…

Letzte Woche habe ich eine Einladung ins Lötschenthal erhalte. Da ich noch nie da war.

Ich kenne Goppenstein und dann den Weg nach Gampel, Brig oder Leukerbad. Die Straße nach links bin ich noch nie gefahren.
Ein Fehler, wie mir berichtet wurde und wie ich letzte Woche auch gesehen habe…

Die Lärchen werden in dieser Zeit gelb, bevor sie ihre Nadeln fallen lassen. Ein wunderbarer Anblick.
Es war ein wunderschöner Tag, mit blauem Himmel und sogar ein wenig Schnee. Zusammen mit dem golden leuchtenden Farben der Lärchen und den grünen Tannen ein schönes Bild.
Ich mag Bäume und Laubwälder im Herbst finde ich etwas wunderbares. Doch auch die Lärchenwälder in diesem Lötschenthal haben mich begeistert.

Wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht und die Sonne hat uns gewärmt.
Es war sicher nicht mein letzter Besuch.

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Barista Erlebnis

Erinnerungen an Meisterschaften

Am Donnerstag hatte ich einen Coffee Cocktail Kurs bei Blaser Café.

Während den Vorbereitungen, war Martin Salzgeber, Aussendienstmitarbeiter bei Blaser Café, noch mit einem neuen Mitarbeiter seines Teams im Raum.

Wir sprachen über den Coffee Cocktail und über die Meisterschaften. Martin war 2007 Schweizermeister Coffee in Good Spirits, und hat mir 2009 bei den Vorbereitungen an die Weltmeisterschaften einige Tipps gegeben.

Er hat von seinen Erfahrungen und an die Erinnerungen an seine Meisterschaft erzählt. Wahrscheinlich haben alle Baristas, die an einer Meisterschaft waren, solche Erinnerungen, denn ich erinnere mich auch sehr gerne an die vielen Dinge, die ich an den Meisterschaften erlebt habe…

Durch die Kurse, kann ich viele schöne Erinnerungen wieder aufleben lassen.

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Erlebnis

Living Libary

Im Rahmen von Zürich liest war am Samstag in Zürich Living Libary.
Living Libary hat seinen Ursprung in Dänemark. In der Schweiz gibt es die Living Libary schon seit elf Jahren.

Die lebendige Bibliothek ist eine Veranstaltung, bei der sich Menschen ein Lebendes Buch, für ca. 30 Minuten «ausleihen» dürfen.
Das Lebende Buch ist ebenfalls ein Mensch, der zu einer bestimmten Gruppe angehört, über die es auch immer Vorurteile gibt oder geben kann.

Kevin wurde am Samstag eingeladen ein Buch zu sein, und ich bin mitgegangen.
Insgesamt waren es an diesem Abend 6 Menschen, die über ihre Geschichte/ihr Leben erzählen und ausgefragt werden durften.
Es waren:
Ein Bauer, eine Künstlerin, ein Adoptivvater, ein Hare Krishna Mönch, ein Tinyhose Bewohner und ein Mensch mit Depressionen.

In der ersten Stunde habe ich einfach zugesehen, da jedes Buch genügend «Ausleiher» hatte.

In der dritten runde habe ich 30 Minuten mit dem Adoptivvater sprechen können, da er von niemanden ausgeliehen wurde.

Es war ein schönes Gespräch und die 30 Minuten waren viel zu schnell vorbei.
Es war das erste mal das ich mit diesem Thema in Berührung gekommen bin, ich hatte keine wirklichen Fragen, doch habe ich sehr viel erfahren dürfen.
In der Pause sind alle Bücher und die Veranstalter zusammengesessen und so war auch Zeit mit allen zu sprechen.

Nach der Pause hatte ich noch mit dem Bauer gesprochen, es war ebenfalls ein sehr spannendes Gespräch.
Auch wenn ich auf dem Land aufgewachsen bin, konnte er mir vieles erzählen, das ich so noch nicht kannte, und natürlich konnten wir über den Anbau von Kaffee sprechen, über Positives und negatives im Anbau und verkauf von Lebensmittel.

Ich fand es schön, nicht nur als Besucherin der Veranstaltung dort zu sein, sondern auch einen „Blick hinter die Kulissen“ gehabt zu haben.
Alle Bücher waren sehr spannende Menschen und ich hätte gerne mit allen gesprochen.

Ich werde sicher wieder mal an eine Living Libary gehen, denn auch wenn man keine Vorurteile hat, oder gewisse Lebensarten nicht kennt, ist es schön etwas über diese Menschen zu erfahren.

Das war die Bibliotheksordnung
Der Raum war sehr schön, und die Stimmung hat mir sehr gefallen
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Erlebnis Gedanken

Treffen mit den Lernenden

Letzte Woche habe ich die Lernenden, die ich für Ihre Abschlussprüfung begleiten durfte getroffen.

Ich bin sehr stolz auf sie, da sie trotz Gastro- Lockdown die Prüfungen bestanden haben. Es war kein einfaches letztes Lehrjahr für sie, da schon im Frühling 2020 die Gastronomie geschlossen war.

Das letzte Jahr ist eines der wichtigen Jahre für die Gastroprüfung. Viele wichtige Überbetriebliche Kurse sind da, und die Lernenden fangen an selbständig zu arbeiten. Viele Dinge sind zwar selbständig zu erlernen und können im Betrieb, ohne Gäste geübt werden, doch sind da doch kleine Dinge, die halt ohne Gast nicht gehen.

Diese Dinge sind auch wichtig nach den Prüfungen und kann in Rollenspielen nicht so gut dargestellt werde.

Es sind nicht die ersten Lernenden, die ich begleiten durfte. Es freut mich, wenn ich sie wieder sehe und weiss, das sie ihren Weg meistern. Ich bin glücklich diese Begegnungen gemacht zu haben. Ich denke gerne an Jede/Jeden zurück. Danke für die Zeit die ich mit Euch hatte.