Seit 2019 gibt es die Tavolata auf dem Hof Wyden und seit da bin ich bei diesem Anlass dabei. Coni Hiltebrand kreiert zu einem Thema unglaubliche leckere Gerichte. Sie zaubert innerhalb von kurzer Zeit unglaubliches zu einem Thema. Am letzten Samstag durften wir mit Kaipo an der Tavolata dabei sein. Die neun Gänge hatten zum Teil, Kaffee als Zutat vorhanden oder wurde mit Kaffee begleitet.
Wir haben bei dieser Tavolata versucht die Speisen mit den Getränken zu verbinden. Es hat funktioniert, die Rückmeldungen der Gäste haben das bestätigt.
Auch optisch hat sich viel getan und die Tavolata kam mit einem neuen Look daher. Seit dem Sommer ist der Hof mit dem Inventar von La Cantina bestückt. La Cantina, ein wunderbares Lokal, musste leider aus gesundheitlichen Gründen die Türen schliessen. Und so wurden das Besteck die Tischdecken, die Gläser und vieles mehr an den Hof Wyden verkauft.
Ich mag die Tavolata auf Hof Wyden sehr gerne, es ist ein schöner Event und ich freue mich schon auf die nächste am 26.02.2022
Seit Jahren ist für mich der September der schnellste Monat im Jahr. Der Februar hat zwar weniger Tage, fühlt sich aber etwas länger an. Meistens, fängt der September an, und ist gefühlt eine Woche später wieder durch.
Nun hatte ich dieses Gefühl zum ersten Mal im Oktober, was doch etwas komisch ist… An den September habe ich mich schon gewöhnt, dass dieser Monat wohl nicht wirklich existiert… Aber nun auch der Oktober?? ????
Es läuft im Moment sehr viel in meinem Leben, es macht Spass und ich fühle mich wohl. Vielleicht hilft dies auch, dass die Tage schnell durch sind und daher die Zeit etwas schneller geht.
Ich habe gute Orte an denen ich arbeite, das Pfarrhaus in Muri ist eine Oase und ist ein so schöner Ort, die Kurse bei Blaser Café und das Team tun mir gut. Und unser Kaipo und das Rösten ist unbeschreiblich schön!!
Nicht zu vergessen der Markt in Bülach! Die Arbeit mit Coni und Martin ist wunderbar, ich bin gerne dort und geniesse die Arbeit mit den beiden sehr.
Am letzten Sonntag durften wir bei Meier Blumenland am Summergnuss, mit unserem Kaffee am Stand vom Hof Wyden unseren Kaffee ausschenken. Coni hat uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten. Sie wurde angefragt die Besucher mit ihren Dessert, Kuchen und leckeren Kreationen zu verwöhnen.
Wir haben um acht Uhr begonnen mit dem Aufbau. Ich freue mich sehr über den Ort an dem wir unseren Stand aufbauen durften. Im Gewächshaus bei den Gewürzen und den verschiedenen tropischen Pflanzen standen schon Korbstühle und Tische bereit, damit die Besucher auch mit den leckeren Gebäcken und unseren Kaffees verweilen durften.
Die Schwierigkeit war das Klima im Gewächshaus, wir mussten jeden Shot abmessen weil wir nicht die Mühleneistellungen nutzen konnten. Da der Kaffee so stark auf die Wärme und alles reagierte.
Das schönste war ein kleiner Junge, der plötzlich neben mir stand und alles über die Maschine wissen wollte. Warum ich den das und dieses mache und was die Dampflanze denn macht. Ich habe ihm dann einen kleinen Kurs gegeben und mit ihn auch mal selber machen lassen. Es war so schön seine Interesse an der Kaffee-Kunst zu sehen. Es war ein schöner Tag…
Mittwoch, Donnerstag im Alten Pfarrhaus. Hie und da ein Kaffeetraining bei Blaser Café am Freitag steht Rösten für Kaipo auf dem Plan und der Samstag Morgen Markt in Bülach mit Hof Wyden. So sieht im Moment meine Woche aus. Und es macht Spass. Ich arbeite gerne an diesen Orten. Auch unser kleiner Rebberg machen mir Freude und manchmal helfe ich auch in der Besenbeiz bei Susanne und Markus Simmler in Buchberg. Es sind viele Eindrücke die ich noch einordnen muss und die Erlebnisse verarbeiten. Aber ich denke dieser neue Rhytmuss wird gut.
Es war wieder so weit, die Tavolata auf dem Hof Wyden am Sonntag, 13.06.2021. Wir haben die Tavolata zum ersten Mal an einem Sonntag geplant, da wir bei der Vorbereitung nicht sicher waren wie die Corona Massnahmen im Juni sein werden.
Die Tavolata am Nachmittag zu machen ist anders als am Abend aber nicht weniger stimmungsvoll. Das Wetter hat gut mitgemacht und die vielen Sonnenschirme haben für Schatten gesorgt.
Den ganzen Nachmittag wurden wir vom Duft von frischem Heu und Sommer begleitet, und mit der Musik und den vielen Kräuter in den Gerichten, und als Dekoration war es grossartig.
Coni, die Besitzerin des Hof Wyden ist eine passionierte Köchin, alles was bei ihr auf dem Hof gedeiht, wird in ein Fünf-Gang Menu verzaubert, und zu einem passenden Thema serviert.
Gestern hatten wir Hopfen und Malz, dass sich in jedem Gericht wiederfand, und mit der passenden Bierbegleitung von der Schlachthuus Brauerei in Lufingen eine schöne Kombination ergab..
Yves der Inhaber von der Schlachthuus Brauerei hat die Gäste mit seinem Fachwissen und vielen großartigen Bieren durch den Nachmittag begleitet. Sogar zum Dessert hatte er zwei schöne Kreationen dabei.
Ich freue mich immer auf diese Anlässe, und sie machen super viel Spass…
Im September haben wir schon die nächste geplant und ein Datum für November gibt es auch schon…
Gestern durften wir Stefi und Claudia auf dem Hof begrüssen, für den Bialetti Kurs. Es regnete nicht, doch war es ein bisschen zu kalt vor dem Tinyhouse. Daher durften wir in der Scheune von Hof Wyden den Kurs durchführe. Claudia hat ihren Lieblings-Kaffee mitgebracht und auch ich finde diesen schön. (Cafè Rebel Dia von Gebana) Ich trinke mittlerweile hellere Röstungen, doch als ich 2010 meine Espressomaschine gekauft habe, war das einer meiner Lieblinge.
Es waren interessante Gespräche rund um den Kaffee und ein gemütlicher Nachmittag. Ich hoffe wir konnten den beiden neue Tipps auf den Weg mitgeben.
Diesen Termin habe ich schon letztes Jahr gross in meine Agenda geschrieben: Wurst machen mit Coni. Oder auf jeden Fall zusehen.
Das letzte Mal als ich dabei war, wie ein Schwein geschlachtet wurde, war ich noch ein kleines Mädchen. Mein Grossvater hatte ein paar Schweine und eins wurde damals auf dem Hof geschlachtet. Damals durfte das noch so gemacht werden.
Conis Schweine wurde schon letzten Herbst beim Metzger geschlachtet, wir haben also nur die Würste gemacht.
Eine sehr spezielle Wurst, mit farbigen Kartoffelstücken drin.
Als erstes durfte ich beim Zerkleinern der Kartoffeln helfen. Als wir genug geschnitten hatten, wurde das Fleisch durch den Fleischwolf gepresst und das Ganze mit den Gewürzen und den Kartoffeln gemischt.
Das ist gar nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt hatte, aber es hat Spass gemacht. Ich durfte danach die Schweinedärme auswaschen. Diese wurden vom Metzger in Salz eingelegt, damit sie länger haltbar sind. Ich musste sie mit Wasser füllen und das Salz ausspülen.
Es gibt verschieden grosse Därme, je nachdem was es für eine Wurst werden soll.
Ich finde solche Tage sehr spannend, weil sichtbar wird, wieviel Aufwand es braucht, um gute Lebensmittel zu produzieren. Und was man alles wissen muss um eine gute Wurst zu machen.
Es war ein interessanter Tag und die Würste schmecken super lecker.
Ich habe mir keine Sauerteigkultur gekauft oder Bananenbrot gebacken während des ersten Lockdowns.
Ich habe seit 2019 einen Komucha-Pilz und manchmal ziehe ich Sprossen. Letze Woche hatte ich Lust aus einem Kochbuch, dass ich von einer Freundin erhalten habe ein Rezept zu kochen.
Es sind einfache vegetarische Rezepte für Kochanfänger. Ich blätterte durch und bin auf die Pastinaken-Kartoffel-Gnocchi an einer Salbei-Wahlnuss-Butter gestossen.
Eine Stunde Zeitaufwand, hiess es… Ich war gut 3 Stunden in der Küche. Mittlerweile bin ich etwas schneller geworden. Doch beim ersten Versuch sollte man sich genügend Zeit einplanen.
Danach habe ich auch noch einige Tricks erhalten, damit es wirklich nicht so viel Mehl braucht und die Gnocchi danach auch nach Kartoffeln nicht nach Mehl schmecken.
Es ist eine gemütliche Abwechslung, wenn man gerne Zeit in der Küche verbringt. Es lohnt sich ein Kilo Kartoffeln (gemischt mit Kürbis, Pastinaken Randen oder auch nur Kartoffeln) zu verarbeiten!
Nach meinem ersten Versuch wollte ich unbedingt eine Variation mit Blauen Kartoffeln versuchen. Ich mag Kartoffelpüree aus blauen Kartoffeln sehr, daher war ich neugierig wie das Ergebnis sein würde.
Es braucht ein Kilo mehligkochende Kartoffeln oder 750g Kartoffeln und 250g Pastinaken gemischt.
Zwei Eigelb (wenn man nur Kartoffeln nimmt kann man auch das ganze Ei verwenden)
100g Mehl (aber noch zusätzlich Mehl falls es noch ein bisschen mehr braucht. Dass hängt ein bisschen von der Feuchtigkeit der Kartoffelmasse ab)
Die Kartoffeln, oder was ihr verwendet, in Salzwasser kochen so dass sie einfach durchs Passevite gehen oder falls nicht vorhanden mit einem Kartoffelstampfer oder Gabel gut zerstampft werden können.
Das kann schon am Vorabend gemacht werden, damit sich die Kartoffelstärke noch etwas bindet und der Dampf, der durch das Kochen entsteht, entweicht.
Je weniger Feuchtigkeit, umso weniger Mehl – bedeutet mehr Kartoffelgeschmack!
Danach kann das Ei mit dem Mehl und dem Püree gemischt werden. Der Teig sollte noch leicht klebrig sein aber nicht mehr an den Händen kleben. Für das Formen braucht es auch noch Mehl, um kleine Kugeln zu formen.
Welche Form die Gnocchi haben ist nicht so wichtig aber, dass sie nicht zu gross sind. Sie können beim kochen im Salzwasser noch ein bisschen aufgehen.
Nach dem Formen in Salzwasser kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen, auskühlen lassen und einfrieren oder gleich mit dem Salbei, den Walnüssen und der Butter braten.
Wie schon gesagt, für mich je bunter desto besser. Ich werde sicher noch mit Kürbis, Rote Bete oder roten Kartoffeln ausprobieren.
Die nächsten Besucher/innen, falls das möglich ist, werden Gnocchi essen müssen, denn mein Gefrierfach ist nicht so gross.
Auch dieser Monat hat zwei Erlebnisse die wichtig sind und ein Lied, wegen ein paar Zeilen Text…
Coni und Martin hatten einen Familienfest und sollten früher den Markt verlassen. Wir haben um neun Uhr übernommen und danach den Stand abgeräumt. Das war der Beginn meiner Arbeit am Markt. Es macht mir viel Spass!
Die Weinlese, etwas früher als andere Jahre. Ich durfte bei Markus Simmler (Lindenhof, Adam&Uva), Hof Wyden und Herter Weine mithelfen. Alle erzählten, dass sie noch nie in kurzen Hosen „wümmen“ waren. Der September war sehr heiss und daher die Trauben früher reif. Die Gespräche mit den Helfern/innen haben mich bereichert. Es waren sehr schöne Momente. An einem Tag durfte ich auch bei Steph im Weinkeller helfen.
Die Natur kam in diesem Monat nicht zu kurz. Wir waren Pilze sammeln… Und ich habe bei der Kartoffelernte geholfen.
August: Dieser Monat bietet mehrere Highlights, darum gibt es zwei Fotos.
Etwas Südamerika in Höri ZH. Ich durfte bei Filmaufnahmen, für die neuen Rezeptvideos, von der Rösterei Henauer für die P14 Linie dabei sein. Die Foto- und Videoaufnahmen durften wir bei Familie Meier mit ihren Lamas in Höri machen. Leon (Das Lama ganz rechts im Bild) ist das älteste Lama auf dem Hof. Ich mag die Tiere, und solange ihre Ohren nach oben zeigen ist auch alles in Ordnung.
Die dritte Tavolata von Hof Wyden. Es war wunderbar. Durch das Schutzkonzept brauchten wir mehr Platz, um die Abstände einzuhalten. Das war keine schlechte Idee, denn wir hatten dadurch auch für das Anrichten der Teller etc. mehr Platz.
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