Seit sechs Jahren gehe ich jeden Sommer auf die Finca Maputo.
Ich habe dort keine grossen Ferienpläne. Natürlich die Hoffnung, dass wir mit den Grosskinder in den Pool bei der Hosteria schwimmen gehen, ich die Möglichkeit habe im Artessanalmarkt in Quito einen neuen Schal kaufe und es sicher einmal Raclette mit der ganzen Familie gibt.
Wenn ich am morgen aufstehe (7:00 ist sehr früh für mich) sind schon alle wach und am werken.
Ich mache dann Kaffee für alle und geniesse den Sonnenaufgang.
Nach dem Frühstück helfe ich im Secadero beim Haus oder spaziere in die Hakuna Matata Finca um dort im Secadero zu helfen.
Manchmal gehen wir ins Dorf la Perla und kaufen ein Eis oder wir gehen zu Maputo 1 (auch eine Finca von Verena und Henrry) um Mandarinen zu pflücken.
Jedes Jahr hoffe ich, dass es in den Wochen in denen ich dort bin reife Bananen gibt und freue mich auf jede Papaya die wir ernten, bevor die Vögel sie gegessen haben.
Es sind kleine Dinge, die mir fehlen.
Meine Ferien in der Schweiz waren schön. Ich habe vieles erlebt und schöne Stunden mit lieben Menschen gehabt.
Doch als ich letzte Woche Bananen auf einem Küchentresen sah,
hatte ich Heimweh.