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Ecuador Finca Maputo Tee

Tee aus den Kaffeeblätter Vol2

Als ich 2021 wieder auf der Finca Maputo war, haben wir über die Produktion von Tee aus den Kaffeeblätter gesprochen.
Verena und ich haben kleine Versuche gemacht und entstanden sind 1 Kilo, das wir danach über Kaipo verkaufen konnten.

Dieses Jahr wollten wir neue Versuche machen und das gelernte von letztem Jahr verbessern und auch schauen, ob dies für die Finca auch finanziell rentiert.

Die Kaffee-Ernte war dieses Jahr sehr schlecht, da es nur regnete und die Kaffeepflanzen wenig Blüten gemacht haben.
Die Finca hat nur 11 von ca. 40 Pflückerinnen beschäftigen können, weil es nicht genug Kaffee gab.
Die Produktion würde Arbeitsplätze schaffen und auch bei einer schlechten Ernte könnte der Tee produziert werden.

Tee aus den Kaffeeblätter ist in Amerika sehr beliebt, soll sehr gesund sein und mehr Antioxidantien als Camelia Sinensis haben. Dazu schmeckt er süsser und hat weniger Bitterstoffe. (dies haben wir aber bei einigen Varietäten hervorgebracht)

Hier zum Beitrag über Kaffeeblätter-Tee

Während der Kaffee-Ernte, bei den Ästen die Früchte tragen, können die Blätter nicht geerntet werden. Die Pflanze braucht diese um Energie für die Erntezeit zu haben.
Doch gibt es diese Äste welche keine Früchte mehr tragen, oder sowieso geschnitten werden, da sonst die Bäume zu hoch werden.
Von denen können die Blätter verarbeitet werden.
Man pflückt nur die schönen Blätter, die Restlichen kann man einfach am Boden liegen lassen.

Das Trocknen ist an einem Sonnigen Tag im Secadero auch möglich und somit müssen die Produzenten keine weitere Infrastruktur beschaffen.

Nur das Verpacken müssen wir noch planen und uns einrichten. Die Blätter sind sehr voluminös und etwas zerbrechlicher als Kaffeebohnen. Wir verkaufen den Tee über Kaipo, wir habe wieder ein Kilo im Lager.

Mein Lieblings Kaffeeblatt Tee. Borbon Amarillo
Tee im Gong Fu Cha
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Ecuador Reise

Zurück aus Ecuador

Seit ein paar Tagen bin ich wieder zuhause und doch noch nicht ganz angekommen. Und doch bin ich noch nicht ganz da.
Das dauert immer einige Zeit, aber mittlerweile habe ich auch schon Erfahrung wie ich dem schneller los bin.

Die Zeit in Ecuador war wieder wunderbar, ich wollte eigentlich viel mehr schreiben was es ich alles erlebt habe…

Sicher werde ich noch über die Vanille Farm berichten, die wir besucht haben, das ist ein Text wert.
Den Tee aus den Kaffeeblättern und auch sonst gibt es noch einiges zu schreiben.

Alles zu seiner Zeit…

Die Zeit auf der Finca Maputo tut mir gut, die Gespräche mit Verena sind mir sehr wichtig, ich geniesse sie sehr und auch die Diskussionen mit Henrry sein Wissen über Pflanzen und die Natur sind enorm.

Wenn ich bei ihnen bin, denke ich oft, dass es schade ist, nicht einfach kurz nach drüben zu gehen, einen Kaffee zu trinken und dann wieder nach Hause.
Es ist immer eine lange Reise.

Ein Ojo de Buho und im Hintergrund la Perla
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Ecuador Reise

Nangulvi

Wenn ich in Ecuador bin mag ich es auf der Finca zu sein. Ich gehe aber auch gerne mit Verena an verschiedene Orte, und wenn die Kinder (also es sind ja eigentlich nicht mehr Kinder) in den Ferien sind machen wir auch ein paar Tage Ferien.
Meistens gehen wir nach Nangulvi. Das ist ein Dorf im Valle Intag. Intag ist ein Fluss in der Region Imbabura und das ist wiederum ein Vulkan.
Es hat da ein Thermalbad, das Wasser kommt aus den Vulkanen und ist sehr heiss. Die Hosteria ist sehr einfach eingerichtet, es hat ein Restaurant und 3 Häuser mit Zimmer. Alles ist sehr sauber und schön eingerichtet.
Nur kommt kein heisses Wasser in der Dusche, doch nach einem ganzen Tag im Thermalwasser ist es super erfrischend eine kalte Dusche zu nehmen.
Leider schmeckt der Kaffee nicht, wir sind halt auf der Finca verwöhn.
Jonathan, der Röster vom Labor röstet sehr gut und der Kaffee von Finca Maputo schmeckt herrlich.
Die Zeit mit Verena und den Kindern ist toll und es war schön, dass sie noch Zeit hatten in die Ferien zu kommen.

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Ecuador Reise

Vulkane in Ecuador

Meine alte Handtasche war dahin und da ich weiss, dass Verena Handtaschen liebt, habe ich sie gebeten mir beim Kauf zu helfen.

Wir gingen also nach Otavalo und Cotacachi, zwei Orte in der Region Imbaburra die bekannt sind für gute Produkte. Wir starteten in San Antonio, und da es wunderbare Wetter war, zeigten sich uns die verschiedenen Vulkane in voller Pracht.

Ich kannte bis jetzt nur zwei und Verena hat mich instruiert und mir die Namen von den anderen gesagt.

Es ist unglaublich schön, die weissen Spitzen der Vulkane umgeben von der grünen Natur. Die Natur in Ecuador, das viele grün und die mächtigen Hügel faszinieren mich sehr.

Natürlich haben wir auch eine Handtasche gefunden ????

Cotacachi
Gayambe
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Ecuador Finca Maputo Reise

Die Zeit in Ecuador

Seit mehr als einer Woche bin ich nun in Ecuador. Es gibt immer viel zu erzählen. Auch wenn Verena und ich immer Kontakt haben und uns oft schreiben, ist der persönliche Austausch noch wichtiger. Vieles was wir uns geschrieben haben wird noch oft diskutiert.

Über Kaipo, und was wir in diesem ersten Jahr erlebt haben, haben wir auch besprochen. Wir haben auch viele Visionen was wir alles zusammen mit Verena und Henrry machen könnten. Das tut gut.

Letztes Jahr bin ich Patin geworden. Marie-Esther und José, die Mitarbeiter auf Finca Maputo, haben einen Sohn geboren und mich gefragt, ob ich Patin werden möchte.

Mit Marie-Esther verbringe ich auch immer viel Zeit, und es ist schön nun Patin bei ihrem Sohn zu sein. Es wird sicher anders als bei meinem ersten Patenkind, da ich ja nur einmal im Jahr in Ecuador sein kann.

Ich bin gerne Patentante und mag Kinder sehr. Auch Freud es mich, das die anderen Kinder von Marie-Ester und auch der Sohn von Victor Ihren Weg gut meistern und langsam erwachsen werden. Nach einem Jahr passiert immer viel, und doch ist vieles vertraut und es ist fast wie nachhause kommen.

Hibrido 8 eine Varietät die wir seit 2021 im Angebot haben
Simba der kleine Streunercist auch schon seit einem Jahr dabei
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Ecuador Reise

Reise nach Ecuador


Nach einem Jahr ist es wieder soweit, ich bin in Ecuador.

Die Reise war sehr angenehm und trotz der Verspätung und den vielen Menschen in Amsterdan, habe ich den Anschlussflug gut geschafft.

In Ecuador angekommen, haben mich Verena und die Enkelkinder schon erwartet. Ich ich freue mich, dass die drei wieder .auf der Finca sind.
Als die Enkelkinder noch jünger waren, sind sie jedes Jahr zur selben Zeit auf der Finca gewesen, doch wie das so ist, werden auch sie erwachsen und gehen bald zur Uni und werden nicht mehr so oft zur gleichen Zeit Ferien haben.

Am ersten Tag waren wir in Papayacta, ein Termalbad auf 4063 m.üm. um doch meine Zeit hier mit Ferien zu beginnen. Nun sind wir auf der Finca.

Dieses Jahr hat es, wegen dem vielen Regen, keine grosse Ernte. Daher ist Zeit für anderes.
Es ist schön wieder da zu sein.

Die Hakuna Matata, die auch zu Finca Maputo gehört
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Erlebnis

Ein paar Tage Italien

Ein paar Tage in Italien.

Da mein Patenkind (gibt es da einen Ausdruck, wenn die kleinen nun erwachsen werden?) nun in einen neuen Lebensabschnitt und ihre Ausbildung beginnt, waren wir noch ein paar Tage mit ihr unterwegs.
Wir haben in Ligurien ein wunderbares kleines Sorf gefunden, dass eine kleine Pizzeria, ein «Alleskönner-Laden» und ein Schwimmbad hatte.

Unsere Unterkunft war ein altes Castillo und sehr gemütlich.

Lerma, so heisst das Dorf hatte nicht so viele Touristen, was die Besitzerin des Castillo ein wenig bedauert, für uns war es wunderbar.

Das Beste, war wohl die Besitzerin des Schwimmbades, diese Frau hat mich sehr beeindruckt. Wenn etwas nicht in Ordnung war, hat sie das gleich selbst geregelt, die Bademeister hatten da nicht viel Chancen bei den Gästen, doch wenn sie kam… da wurde nicht diskutiert.
Und dies tat sie auf eine sehr angenehme, aber bestimmte Art. Das war schön zum Beobachten.

Die Pizzeria hatte auch einen gut extrahierten Espresso, der Röstgrad war mir zu dunkel doch die Extraktion war gut. Das war eine schöne Erkenntnis

Mein Patenkind hat die Reise gefallen, und es war schön mit ihr zusammen zu sein. Ich bin stolz auf sie und auch stolz darf ich ihre Patin sein.

wir drei…
Wir nehmen unseren Kaffee auch mit in die Ferien
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Hühner

Es ist nicht immer nur der Fuchs…

Als wir Paolo und Henriette geschenkt bekamen und dann die kleinen Hybriden Hühner geschlüpft sind, hat man uns immer vom Fuchs gewarnt.

Der kam dann auch mal und hatte sich fast Paolo geschnappt.
Natürlich holte er sich auch weiter Hühner vom Hof, doch nie von unserer kleinen Schar.
Die Angst vor dem Fuchs war also immer da.

Nun mussten wir uns leider von drei Tieren verabschieden…

V (vie gesprochen) hatte eine Schraube gegessen und hatte innere Verletzungen

Jeremy Irons hatte einen Hitzschlag im Juni, als es so heiss war

Und Remo hatte einen Infekt am Fuss.

Und bei Miko das vierte wissen wir es einfach nicht, die Hoffnung besteht das sie wieder kommt…????

Ich weiss auch, dass die Lebenserwartung von Hypriden nicht so lange ist, da es eigentlich Masttiere sind.
Paolo und Henriette sind wahrscheinlich auch keine Rassenhühner und die werden wohl nicht zehn Jahre alt.
Doch das es da noch anderes gibt als der Fuchs, war mir irgendwie nicht so bewusst…

Hühner und auch Hähne haben eine unglaubliche Stärke und halten viel aus bevor man sieht, dass es ihnen nicht gut geht.
Es ist beeindruckend.
Ich vermisse die vier und das Remo in diesen Tagen gestorben ist macht mich auch traurig.
Doch hatten sie ein schönes Jahr und wurden nicht nur als Masttiere gehalten.

Remo 23.05.2021- 5.06.2022
Jeremy Irons 23.05.2021 – 13.06.2022
23.05.2021 – 2.05.2022

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Begegnung Tee

Kaffee und Kinder

Schon meine Nichte und Neffen waren begeistert dabei, wenn ich an meiner Maschine gearbeitet habe. Meinem Neffen habe ich sogar die Maschine ganz überlassen, dass ist sonst nicht so einfach bei mir. ????

Am Wochenende durften wir an verschiedenen Orten, mit Kaipo, Kaffee ausschenken.
Am Sonntag zum Beispiel bei Wein und Komplizen in Neftenbach.

Da war dieser zwölfjährige Junge, der immer wieder dastand und mir zugesehen und auch zugehört hat.
Plötzlich kamen wir ins Gespräch, und er fragte viel über die Extraktion oder warum ich das so und so mache.
Danach sprachen wir über Sensorik und wie wir Schmeken und es sich im Alter verändert.
Diese Junge hatte ein unglaublich schönes Vokabular zu umschreiben, wie er Geschmäcker wahrnimmt.
Es war wunderbar.

Auch seine Familie war so, was sehr inspirierend war.

Ich habe ihm am Schluss eine Packung Cascara geschenkt, weil das Gespräch mit Ihm so wunderbar war.
Seine Freude darüber war unbeschreiblich.

Solche Momente tun mir gut, diese Begegnung hat sehr viel in mir bewegt und mir gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin.

Danke

Cascara als warmer Tee
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Cocktails Kaffee

Kaffee machen an schönen Orten

Nun durften wir mit Kaipo ein paar Catering durchführen. Begonnen haben wir mit dem Weihnachtsmarkt in Freienstein, da meine Irsh Coffee (Weltmeisterlich-) geprüft und für gut befunden worden sind. ????

Unsere Sommercatering haben wir jedoch mit etwas das erfrischender ist als heisse Kaffees bestückt.
Das kreieren von Kaffeekreationen macht mir Spass, und so habe ich die Möglichkeit neues auszuprobieren und auszuschenken.

Bis jetzt kamen meinen Drinks gut an…

Was wunderbar ist, dass wir bis jetzt alle Catering in Mai und Juni an wunderbaren Orten machen konnten und im Juli haben wir auch schönen Orte, wo wir mit dem Bus hinfahren dürfen.

Mit einer schönen Kulisse macht das Brühen noch viel mehr Spass.

Ich hoffe das wir auch im Herbst und im Winter schöne Catering machen dürfen….

Bei Fragen, meldet Euch einfach bei mir…

Bluebird..einer der Kreationen