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Zuhause sein

Schon immer war ich viel unterwegs. Auch als mein Wohnort das Emmental war.
Vielleicht auch, weil ich nach der Schule gleich in der Westschweiz die Hauswirtschaftsschule besuchte.
Ich weiss es nicht.

Ich habe keine Mühe, an neuen Orten zu wohnen und bin schnell wohl.
Meine Wohnung in Bern gefällt mir gut und ich möchte diese auch noch nicht kündigen.

Nun fühle ich mich aber auch im Embrachertal zuhause. Es ist schön in Teufen zu wohnen. Der Weg in die Rösterei nach Embrach, ist geschmückt mit viel Natur.
Das gefällt mir.

Auch der Weg nach Dielsdorf, mit dem Naturschutzgebiet, und man jetzt schon Störche sieht, ist eindrucksvoll.

Nur das mit den Namen schaffe ich noch nicht 😊.

Für mich heisst jedes zweite Dorf gleich, und die Menschen betonen es auch noch etwas anders als es geschrieben ist.
Kevin sagt zwar, dass es ihm im Emmental genau so gehe…


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Ein schönes neues Jahr

Das neue Jahr hat schon sehr aktiv begonnen. Irgendwie ist der Jahreswechsel schon wieder weit weg.
Oder vielleicht war er gar nicht so wichtig.

Ich fühle mich sicherer und ruhiger als Jahre zuvor.
Erwartungen in den Jahreswechsel sind weniger geworden.

Vielleicht hat es mit dem Alter zu tun? 😊

Mein 40. Geburtstag steht bald vor der Tür, ich weiss nicht wie man sich in diesem Alter fühlen sollte.
Das geht wohl jedem so?
Ich hoffe, dass ich nach meinem Geburtstag, im März, noch Kaffee trinken kann. (Das wird mir oft gesagt, das sich dies ändert, ab 40.)

Ich freue mich auf das neue Jahr, ich bin gespannt was mich erwartet. Schon der Januar bring viel Spannendes.

Ich habe am Montag den König in meinem Stück Kuchen gefunden.
Silvia Vögeli sagte, es bringt Glück.
Das war eine schöne Begegnung und ich freue mich auf ein bisschen Glück in diesem Jahr.
Ich fühle mich glücklich auch wen ich mir manchmal viel zu viele Sorgen mache.
Ich möchte dieses Jahr mehr schreiben, nicht nur Rezepte oder über schöne Orte.
Auch mehr Gedanken und Persönliches

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2024 Ein vielseitiges Jahr

Es war ein spannendes Jahr. Ein kreatives Jahr und auch ein trauriges Jahr.

Das mein Opa im Sommer gestorben ist, ist noch nicht ganz verdaut.
Er fehlt mir sehr.

Jedoch ist sonst viel Positives geschehen.
An den Abschlussprüfung der REFA als Expertin dabei zu sein war spannend und dazu geführt, Melina kennen zu lernen.

Barista Kurse bei Adrianos zu geben, macht mir viel Freude und ich geniesse die Zeit, über Kaffee zu reden.

Mit den KV Schüler von Kevin ein Tag Restaurant zu machen ist immer noch eine schöne Erinnerung.

Der Abschluss bei Blaser Café tut immer noch ein bisschen weh, und ist aber auch ein Start in ein neues Abenteuer.

Ich freue mich auf die Cocktailkurse an der Volkshochschule Bülach. Die beiden Kurse im 2024 waren wunderbar!

Ich freue mich auf die Opti, welche wieder im Januar sein wird.

Ich freue mich auf Kaipo, die Events das Rösten und auf alles was da kommen mag.

Ich freue mich auf 2025 auf Begegnungen und schöne Erlebnisse.

Danke 2024 es war schön und es war auch traurig.


Im Moment liebster Film.. The Wild Robot 😉
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Fünf lange Wochen

Seit dem 24. Juli bin ich wieder in der Schweiz. Das ist nun schon seit fünf Wochen und nichts aussergewöhnliches.
In dieser Zeit ist jedoch viel geschehen, dass sich alles schon viel länger anfühlt.

Mein Opa ist in der Nacht auf den 25. Juli gestorben.

Wir haben noch telefoniert, als ich in Ecuador war, doch für ein Treffen hat es nicht gereicht.

Es ist mir bewusst, das diese Momente kommen, auch das meine Oma sterben wird, und das es zum Leben dazu gehört.

Meine Mutter hat mich am in der Früh informiert, und da ich erst aus Ecuador zurückgereist bin, war die Nachricht zwar angekommen aber irgendwie doch nicht.

Ich half bei den Vorbereitungen für die Trauerfeier und war auch viel bei meiner Oma, wir sprachen viel über ihn und er war ja auch nicht mehr im der Wohnung.

Doch erst an der Trauerfeier, als ich die Urne gesehen habe, wurde es mir so richtig klar.

Er ist nicht mehr da.

Seit da, hinke ich mit meinem Zeitplan hinterher, vieles das ich gleich erledigen wollte, habe ich noch nicht erledigt.

Alles geht etwas langsamer und ein paar Aufgaben habe ich verspätet erledigt.
Das geschieht mir nicht oft, ich nehme Arbeiten sehr ernst und möchte Dinge exakt erledigen, doch in der letzten Zeit war das schwieriger.

Er fehlt mir, nicht Täglich aber in kleinen Momenten.
Wenn ich bei unseren Hühner bin, weil er auch Hühner hatte.
Wenn ich durch Bern laufe oder an der Aare bin, weil er in der Matte aufgewachsen ist.
Wenn ich Kaffee röste, den er mochte.

Es geht mir gut, ich bin unterwegs und am Arbeiten, und ich habe auch viele schöne Erlebnisse.
Doch es gibt auch diese Momente, an denen ich einfach traurig bin…

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Zehn Jahre

Im Sommer vor zehn Jahren habe ich meinen Eidg. Fachausweis gemacht und sieben Jahre im Hotel Berchtold, in Burgdorf, gearbeitet.
Da war immer klar, dass ich irgendwann mein eigenes Restaurant leite.
Ich wollte jedoch vorher noch reisen, und begann, meine Reise nach Südamerika, für im April 2014 zu Planen.

Roger Wittwer von der Kafischmitte gab mir damals die Mailadresse von Verena Blaser Finca Maputo.

Meine Ziele waren klar und von einem auf den anderen Tag, hatte mich damals eine Krankheit fest im griff.
Epilepsie…

Es war eine schwierige Zeit und mein Vertrauen in meinen Körper war zerstört.
Jeder kleine Schwindel im Kopf, machte mir Angst und die vielen Untersuchungen auch.

Verena, von Finca Maputo, und ich kannten uns zu dieser Zeit noch nicht. Wir hatten nur per Mail kontakt, um meine Reise im April zu planen. Ich wollte nach der Diagnose nicht mehr Reisen, und Verena absagen. Sie hat mich dennoch eingeladen, die Reise zu machen und trotzdem zu kommen.

Das sind nun zehn Jahre her.

Verena war diesen Monat zu Besuch und wir haben über die letzten zehn Jahre gesprochen.
Die Verbindung zu Verena und Finca Maputo bedeutet mir sehr viel, es ist wie eine Familie und ein zweites Zuhause. Ich bin dankbar, dass ich damals diese Reise gemacht habe und für die letzten zehn Jahre, was ich alles lernen durfte.

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Und nun ist es Dezember…

Letzte Woche hat mir Debora, von Ojo de Cafe etwas erklärt und mir einen Auftrag für die Erste Dezemberwoche gegeben.

Auch in unserem Gruppenchat kamen Infos zum 2.12. und die Woche vom 9.12. Ich habe mir nichts weitergedacht als, ja das machen wir dann so wenn es Dezember ist.

Am Mittwoch (30.11.2022) organisierten wir noch ein Open Cupping für die Kunden von Ojo de Cafe.

Dieser Anlass war sehr schön und es hat Spass gemacht über die neuen Kaffees zu sprechen.

Nachdem der Event fertig war und wir mit aufräumen begannen, hat Debora plötzlich angefangen die Dinge vorzubereiten, die wir für den Dezember geplant haben.

Ich fragte sie, warum sie das jetzt schon macht das haben wir doch für den Dezember geplant.

Sie meinte nur: Morgen ist Dezember…

Seit ich aus Ecuador zurück bin ist die Zeit nur so verflogen und bald fängt schon das neue Jahr an. Es ist viel passiert und hat bis jetzt viel Spass gemacht

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Der kurze September

Seit Jahren ist für mich der September der kürzeste Monat im Jahr.
Kein Monat geht so schnell vorbei wie dieser. Vielleich dieses Jahr noch kürzer, weil ich erst aus Ecuador zurückgekommen war.

Ich brauchte dieses mal etwas länger mich wieder einzuleben.

Ich will aber wieder mehr schreiben, es gibt noch vieles zu erzählen, über die Vanille den Tee Ecuador und vieles mehr.

Der Oktober bringt auch viel neues mit sich.

Ich freue mich darauf.

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Pro und Contra Liste

Seit ich bei Länggasstee gegangen bin, habe ich mich öffters gefragt, ob ich zufrieden mit meinem Leben bin, was ich ändern kann und was es noch aus mir geben soll.

Vielleicht machen das andere auch? Und seit mein Onkel letztes Jahr zu früh gestorben ist, mache ich mir mehr solche Gedanken.

Ich arbeite zurzeit an verschiedenen Orten und bin teilselbständig mit Kaipo, unsere kleine Rösterei.
Die Arbeit als Rösterin macht mir super viel Spass und ich liebe den Freitag sehr.
Den Freitag ist Rösttag.

Im März habe ich ein sehr schönes Arbeits-Angebot erhalten, dass sehr spannend klingt, nun aber noch etwas verschoben wurde.

Ich habe nun eine Liste gemacht, was ist gut in meinem Leben, was könnte ich noch ändern und was muss unbedingt so bleiben.

Ich schaue mir nun öfters diese Liste an und bin eigentlich sehr zufrieden. Ich bin auch dankbar, für so viele gute Menschen um mich, die mir sehr wichtig sind.

Es tut mir gut zu wissen, was mich glücklich macht und was ich in meiem Leben noch verändern möchte

Unsere kleine Rösterei Kaipo

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Gedanken Kaffee

Über Kaffee reden…

Kaffee ist meine Passion, und ich spreche gerne darüber.
Doch stelle ich immer noch fest, dass meine Definition von Kaffee anders ist als von vielen, die mit mir darüber sprechen.

Das kann ich auch verstehen, so wie bei anderen Lebensmittel und Getränken sind wir geprägt von Früher, Zuhause oder der erste Kaffee in Italien mit Sommer, Ferienstimmung.
Natürlich auch von Marketing (George Clooney und neu auch Brad Pitt ) oder „man hat  mir einem mal gesagt“ Momenten…

Dazu , „was Wir kennen das mögen wir.“

Wenn also unsere Oma immer auf dem Feuerofen den Kaffee gebrüht hat, dazu noch irgend so was wie Franke Aroma verwendete, und wir das immer so getrunken haben, dann ist das für uns guter Kaffee…

Das ist natürlich nicht falsch, doch ist die Kaffee-Welt auch grösser und verändert sich ständig. Es ist auch unterschiedlich, wo wir gelernt haben Kaffee zu trinken.
Zum Beispiel ist das Verständnis für guten Kaffee in Skandinavien ganz anders als in Italien.

Ich habe mir vorgenommen etwas mehr über Kaffee zu schreiben, also meine Definition von Kaffee und vielleicht so auch den Mut geben neues auszuprobieren.

Den Ansporn mehr über Kaffee zu schreiben, kam mir in den letzten Monaten.

Da ich nun Rösterin bin und wir sehr eng mit Finca Maputo arbeiten, kommt es wieder mehr zu den „Kaffeeerklären“ Gespräche.

Ich mache das sehr gerne, doch bleibt da manchmal nicht so viel Zeit um in die Tiefe zu gehen. Danach kaufen sich nicht gleich alle ein Kaffee Buch, um mehr zu erfahren über was ich kurz mit ihnen gesprochen habe….

Also falls da jetzt im Moment jemand  mein „Tagebuch“  liest…

Ihr könnt auch gerne Fragen stellen über Kaffee und Zubereitungen.

Ich röste immer Freitags, also Friday I`m in Love

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Neues Jahr, neue Vorsätze

In meinem Leben habe ich mir, zum neuen Jahr, noch nie grosse Vorsätze gemacht. Mehr Sport, bessere Ernährung oder mehr auf meinen Ökologischen Fussabdruck zu achten versuche ich mir immer wieder vorzunehmen.
Da braucht es nicht ein Jahresbeginn.
Doch dieses Jahr möchte ich ein paar Dinge realisieren, die mir wichtig sind.

Erstens Fotobearbeitungen erlernen. Ich fotografiere gerne, zwar mit meinem Handy, doch macht es mir spass, etwas zu sehen und zu versuchen es in ein Bild zu bringen.
Daher mag ich auch meine Instagram Accounts sehr und versuche diese mit schönen Fotos zu füllen.
Da es in der Bildbearbeitung geniale Tools gibt, möchte ich diese besser beherrschen und brauchen.

Zweitens meinem Blog eine Form geben.
Seit mehr als einem Jahr bin ich jetzt am Schreiben, und es gefällt mir sehr gut. Nun möchte ich mich mehr um eine Strucktur bemühen, natürlich soll es ein Tagebuch bleiben und gewisse Erinnerungen festhalten.
Doch da mir Essen und Trinken sehr wichtig ist, möchte ich auch mehr über solche Produkte schreiben.
Über Orte die mich begeistern und auch mehr über Kaffee.
Warum für mich Kaffee mehr als ein Getränk ist und vielleicht auch mit ein paar Rezepten.

Das sind Dinge, die ich mir wirklich vornehmen möchte und bewusst angehen.

Dass mit Yoga und Co. ploppt ja immer wieder durchs Jahr auf 🙂

Zum Beispiel solche Dinge…