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Erlebnis Leben Wein

Jahresrückblick 2020 (5.)

Mai:

Stephan Herter ruft zur Laubarbeit im Taggenberg auf. Ich nutze die Gelegenheit und kann während meiner Kurzarbeit helfen. Die Natur tut mir sehr gut und die Arbeit draussen macht mir spass.
Von Steph und seinem Team lerne ich sehr viel und ich rieche zum ersten Mal den Duft von Traubenblüten. Liebe auf den ersten Duft ????. Wein hat mich schon seit meiner Ausbildung interessiert und ist nun wieder entfacht.

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Erlebnis Leben

Jahresrückblick 2020 (4.)

April:

Ich hatte mehr Zeit, wegen der Kurzarbeit und habe das Zeichnen wieder entdeckt.
Als Kind zeichnete ich viel. Damals wollte ich Kunstmalerin werden
Heute habe ich eine schöne Kunst beim Kaffee machen, die Latte Art zum Beispiel.

Für meine Zeichnungen habe ich ein kleines Buch. Am meisten zeichne ich Bäume und am liebsten mit Bleistift.

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Erlebnis Leben

Jahresrückblick 2020 (1.2.3.)

Dieses Jahr ist viel geschehen. Mit meinem Handy versuche ich immer wie mit einer richtigen Kamera zu fotografieren. Ich achte darauf einen guten Bildausschnitt zu bekommen, auf die Belichtung und anderes kann ich mit meinem Handy leider keinen Einfluss nehmen.

Nun habe ich meine Bildergalerie sortiert. Jeden Tag ein Foto von jedem Monat.

Heute gibt es drei Monate/Fotos… (wenn Ideen spät kommen) ????

Januar:

Opti2020 in München. Die Optikermesse und ich bin jedes Jahr als Barista bei der Firma Ipro dabei. Es war meine zehnte Messe und die letzte in München. 2021 sollte die Messe in Stuttgart sein.
Die Firma Ipro isst jedes Jahr im Ristorante Cortoile. Die leckerste Tradition, die es gibt!

Februar:

Die zweite Tavolata auf dem Hof Wyden in Teufen ZH. Coni ist eine sehr kreative und passionierte Köchin und zaubert leckere Gerichte. Im November 2019 war die erste Tavolata mit dem Thema nur Produkte vom Hof.
Die zweite Tavolata hatte das Thema Asien und war ebenfalls nur mit Produkten vom Hof.

März:

Mein Geburtstag war dieses Jahr kleiner als geplant. Doch war es ein gemütlicher Abend. Rindfleisch direkt im Feuer gebraten, und den Geburtstag-Kuchen von Länggass-Tee.
Wir haben nicht das ganze Fleisch an diesem Abend gegessen, aus den Resten gibt es immer leckeres Roastbeef. ????

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Erlebnis Kaffee Natur

Irishcoffee am Feuer

Als Kind waren ich und meine Geschwister viel draussen. Mit meiner Schwester bin ich viel auf Bäume geklettert, und wenn meine Grosseltern auch im selben Wald waren, gab es manchmal einen Apfel aus dem Feuer.

Es gab lange keine Momente mehr in denen ich draussen war, ich habe viel gearbeitet, war unterwegs oder habe mir die Zeit nicht genommen in der Natur zu sein.
Mein Umfeld hat sich auch geändert – zudem hat Geniessen für mich eine neue Bedeutung bekommen.

Vielleicht ist das ja das Gute am Erwachsen werden…

Wir sind gestern in den Wald an den Fluss gegangen haben ein Feuer und Irishcoffee gemacht.

Es hat mir gut getan, diese Einfachheit, der Wald, das Feuer und Kaffee machen. Ich geniesse es, solche, Möglichkeiten zu haben.

Kevin hat ein Petromax, mit dem ist es möglich direkt auf dem Feuer (Petromax ist auf jeder Hitzequelle einsetzbar) Kaffee zu machen. Es braucht etwas Zeit, viel Wasser, und ein Feuer.

Er misst 1,5 Liter und ist aus Edelstahl. Die Extraktion ist ähnlich wie bei einer Bialetti, nur dass das Wasser mehrere Male durch den Kaffee laufen kann.

Wir haben es mit 5dl Wasser versucht, was etwas zu wenig war, weil das Wasser noch ein bisschen verdampft.

Für unser Outdoor-Rezept ist alles ein bisschen einfacher.
Der Whiskey wird mit einem Barjigger abgemessen, wir brauchen ein Bügelglas statt Shaker, um den Rahm leicht aufzuschlagen eine emaillierte Tasse statt die original Gläser und am Schluss wird nach Originalrezept alle Zutaten gemischt und den Rahm langsam auf das Getränk gelegt.

Ich mag diese Momente sehr.

Die Zutaten. 2dl Rahm eine Tasse und 4cl Whiskey.
Wir mahlen den Kaffee immer frisch mit einer Handmühle. Für 5dl 30gr Kaffee.
Der Mahlgrad sollte grob sein, wie Kristallzucker.
Der Rahm wird ganz langsam auf den Kaffee gelegt.
Der Petromax. Eine schöne Abwechslung Kaffee zu machen.
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Erlebnis Gedanken

Zuhause

Mein Elternhaus liegt im Emmental auf 1000 m.ü.M.

Leider weiss ich nicht genau wie lange es schon im Besitz unserer Familie ist, doch hat es mein Urgrossvater in seiner Jugend gekauft.
Meine Grossmutter ist dort aufgewachsen. Sie war die jüngste von vier Mädchen und hat mit meinem Grossvater den Hof übernommen.

Da meine Grossmutter ihre Kindheit auch dort verbracht hat, hatte sie mir und meinen Geschwistern immer viele Geschichten über das Haus und über früher erzählt.

Das Haus selbst hat sich in diesen Jahren auch verändert. Jede Generation hatte es zu ihrem Nutzen umgebaut, oder Teile des Hauses saniert.

So nun auch mein Bruder, der viele Erneuerungen und auch Sanierungen auf sich nimmt.

Ich gehe gerne nachhause, dieser Ort bedeutet mir viel. Auch wenn sich vieles verändert, habe ich noch immer viele Erinnerungen an meine Kindheit.
Wie sich das Haus durch den Umbau verändert finde ich sehr spannend.

Wenn ich dort bin, erinnere ich mich an Geschichten, die meine Grossmutter uns erzählt hat.

Jetzt, da es mal wieder so viel Schnee hat, war es schön dort zu sein!

Viele Dinge haben sich nicht verändert, auch die Magie den Sonnenuntergang zu betrachten ist beim alten geblieben.
Mein Vater hat uns immer gesagt:

„auch wenn ihr in Eile seit, solltet ihr euch immer einen Moment Zeit nehmen einen Sonnenuntergang zu betrachten“

Das wurde sogar an die jüngste Generation weitergegeben.

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Erlebnis Natur

Der erste Schnee 2020

Ich glaube das fällt so fest auf, weil es letztes Jahr gefühlt nie geschneit hat.

Ich fuhr gestern ins Emmental, bei der Hinfahrt war es noch nicht so spektakulär, doch bei der Rückfahrt nach Bern hatte es schon eine schöne Schneedecke.

Die grossen Wolken, der Sonnenuntergang der langsam durchschimmerte und die alten Emmentaler Häuser mit dem Schnee bedeckt ergaben ein schönes Bild.

«Ich mag Schnee», habe ich mir so gedacht, denn früher war das nicht so. Als ich noch in meinem Elternhaus auf 1000 m.ü.M wohnte war das für mich schwieriger.

Ich fühle mich seit längerem näher an der Natur als noch vor 10 Jahren.

Das ist ein schönes Gefühl und ich freue mich auf den nächsten Schnee.

Aus dem Zug, mit dem Handy fotografiert… Es wird sicher noch bessere Bilder geben diesen Winter 🙂
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Barista Erlebnis

Erinnerungen…

Ich habe zwei Fotos von der Kaffee Weltmeisterschaft 2009 in Köln gefunden. Schade habe ich nicht schon früher geschrieben….

Die Meisterschaften waren eine lehrreiche Zeit.

Es sind auch schöne Momente gewesen.

Im Finale, und im Hintergrund die Jury
v.l. Barbara Held, Ich, Giovanni Meola, Silou Ernst, Martin Egger 2009!!!
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Erlebnis

Hof Wyden am Markt

Im September durften wir den Marktstand von Coni und Martin Hiltebrand (Hof Wyden) betreuen. Der Markt fing um 8.00 Uhr an und wir kamen ab 10.00 dazu.

Es war schön, das zu erleben und so Coni und Martin zu unterstützen.

Vor 14 Tagen hat mich Coni dann gefragt, ob ich nicht einspringen könnte, und so stand ich mit Martin am Markt und habe gesehen, wie man den Markstand abbaut. Martin hat ein super System den VW Bus einzuräumen, so das alles seinen Platz hat.

Letzte Woche sind wir dann ohne Hilfe an den Markt gegangen. Ich bin eigentlich weniger eine Frühaufsteherin, doch es war schön am Morgen um 5:30 dort zu sein und auch mal den Aufbau vom Stand zu machen. Mit den Lichtern, der Ruhe und dem Nebel war es eine schöne Stimmung und so war das frühe Aufstehen schnell vergessen.

Auch das uns die anderen Marktleute kannten war schön. Es waren alle hilfsbereit und jeder hat seinen Platz. Man spürt das sie wie eine kleine Familie sind und es war eine schöne Stimmung.

Während dem Markt haben uns einige Kunden wiedererkannt, und sich auch gefreut uns wieder zu sehen. Doch obwohl sie alle einfach ihren Einkauf machten spürte ich, dass ihnen Martin und Coni fehlten. Das war schön, denn so ist es nicht einfach nur ein Marktstand. Das hat mich sehr beeindruckt.

Das Arbeiten am Markt ist etwas ganz Spezielles und ich bin gerne wieder dabei…

Der Markt in Bülach (ZH) ist immer am Samstag von 8.00 bis 12.00. Coni und Martin verkaufen verschiedene Brote, Zopf und Gebäcke, sowie selbstgemachte Konfitüren und Sirup. Je nach Saison Trauben- und Apfelsaft, hofeigenes Gemüse, verschiedene Kartoffeln und weitere leckere Sachen.

Der Marktstand wenn wir aufbauen
Martin hat uns einen Plan gemacht.