Das ist eine Frage, die mich viel beschäftigt.
Eigentlich mehr die Frage, an welche Aromen denken Menschen, wenn sie an Kaffee denken?
Nun wenn man zuerst die Frage stellen würde, an welche Aromen denken Menschen, wenn sie an Wein denken?
Oder beschreibe mir wie ein Apfel schmeckt? Nach Apfel natürlich…
Würden denn so viele Menschen mit Kaffee arbeiten wollen, wenn der immer gleich schmeckt? Nur italienisch schmeckt.
Wie soll denn das schmecken?
Würde es Meisterschaften geben, wenn es nur diesen Kaffeegeschmack geben würde?
Als ich mit Wein (Gastronomie) gearbeitet habe, viel es mir nicht so schwer, über die Weine zu sprechen. Da die Gäste sich bei Wein eine Vielzahl von Aromen vorgestellt haben.
Oder auch über Varietäten oder Regionen bewusst waren.
Sie nach diesen gefragt haben oder auch wissen wollten ob dieser Wein dann zu dem Gericht passt, dass sie bestellt haben.
Wenn man mit jemanden über Wein spricht, ist da schon ein «Wissen» vorhanden.
Warum haben wir das beim Kaffee noch nicht?
Bei Kaffee ist es immer noch der Druck der Maschine der stimmen muss, der macht den guten Kaffee.
Oder die schöne Maschine, die sicher mal als erstens schön und teuer sein muss.
Filterkaffee geht dann nicht, das gibt keinen guten Kaffee, niemals.
Warum kommen da keine Fragen?
Trinkt man diesen Kaffee eher zum Frühstück oder am Nachmittag.
Passt der eher zum Kuchen oder zum „Zvieri“ (also zu Käse und Brot)
Soll ich diese Varietät eher als Espresso oder Filter trinken?
Die Kaffeewelt fasziniert mich sehr, einfach auch, weil es immer wieder neues zu entdecken gibt und ich noch nicht alles kenne.
Weil ich neben meinen Lieblings Varietäten auch gerne neue oder anders geröstet versuche.
Seit mutig, auch mal einen anderen Kaffee zu trinken als nur von der Lieblingsrösterei. (Man kann danach wieder dorthin zurück!)
Die Kaffeewelt ist so gross und wunderbar