Über Herterwein habe ich in diesem Blog schon ein paar Mal geschrieben. Hier Ich war schon bei dem Auslauben der Reben und der Weinlese dabei.
Stephan Herter, David Giger und Francesco Vitali sind gute Freunde und ich geniesse es immer sehr, wenn wir uns sehen. Dazu machen sie sehr leckere Weine und mir gefällt auch ihr Auftritt, Etikette und Webseite.
Schon letztes Jahr fand auf dem Gut von Stephan, im Ruchried bei Hettlingen, dass Wein und Komplizen statt. Wir waren da am Sonntag mit Kaipo dabei und haben Kaffee ausgeschenkt.
Dieses Jahr waren wir Samstag und Sonntag dabei.
Ein schönes Fest mit guten Produkten und Produzent: inne, die Freude an ihrer Arbeit und an den Produkten haben.
Wir hatten sehr schöne Begegnungen und auch wieder viel Leckeres gegessen und getrunken.
Auch unser Kaffee kam gut bei den Leuten an, die hellen Röstungen waren auch beliebt und wir konnten viel über unsere Rösterei erzählen.
Ich mag es mit dem VW-Bus unterwegs zu sein und unseren Kaffee auszuschenken Es macht mir sehr viel Freude Caterings zu machen und an schönen Orten unser Kaffee zu präsentieren.
Für diesen Event habe ich ein Kaffee-Cocktail mit dem Weisswein Väterchen Frost, von Herterwein, unserem Typica Honey als Filterkaffee geröstet und einer geheimzutat kreiert.
Ich habe mir keine Sauerteigkultur gekauft oder Bananenbrot gebacken während des ersten Lockdowns.
Ich habe seit 2019 einen Komucha-Pilz und manchmal ziehe ich Sprossen. Letze Woche hatte ich Lust aus einem Kochbuch, dass ich von einer Freundin erhalten habe ein Rezept zu kochen.
Es sind einfache vegetarische Rezepte für Kochanfänger. Ich blätterte durch und bin auf die Pastinaken-Kartoffel-Gnocchi an einer Salbei-Wahlnuss-Butter gestossen.
Eine Stunde Zeitaufwand, hiess es… Ich war gut 3 Stunden in der Küche. Mittlerweile bin ich etwas schneller geworden. Doch beim ersten Versuch sollte man sich genügend Zeit einplanen.
Danach habe ich auch noch einige Tricks erhalten, damit es wirklich nicht so viel Mehl braucht und die Gnocchi danach auch nach Kartoffeln nicht nach Mehl schmecken.
Es ist eine gemütliche Abwechslung, wenn man gerne Zeit in der Küche verbringt. Es lohnt sich ein Kilo Kartoffeln (gemischt mit Kürbis, Pastinaken Randen oder auch nur Kartoffeln) zu verarbeiten!
Nach meinem ersten Versuch wollte ich unbedingt eine Variation mit Blauen Kartoffeln versuchen. Ich mag Kartoffelpüree aus blauen Kartoffeln sehr, daher war ich neugierig wie das Ergebnis sein würde.
Es braucht ein Kilo mehligkochende Kartoffeln oder 750g Kartoffeln und 250g Pastinaken gemischt.
Zwei Eigelb (wenn man nur Kartoffeln nimmt kann man auch das ganze Ei verwenden)
100g Mehl (aber noch zusätzlich Mehl falls es noch ein bisschen mehr braucht. Dass hängt ein bisschen von der Feuchtigkeit der Kartoffelmasse ab)
Die Kartoffeln, oder was ihr verwendet, in Salzwasser kochen so dass sie einfach durchs Passevite gehen oder falls nicht vorhanden mit einem Kartoffelstampfer oder Gabel gut zerstampft werden können.
Das kann schon am Vorabend gemacht werden, damit sich die Kartoffelstärke noch etwas bindet und der Dampf, der durch das Kochen entsteht, entweicht.
Je weniger Feuchtigkeit, umso weniger Mehl – bedeutet mehr Kartoffelgeschmack!
Danach kann das Ei mit dem Mehl und dem Püree gemischt werden. Der Teig sollte noch leicht klebrig sein aber nicht mehr an den Händen kleben. Für das Formen braucht es auch noch Mehl, um kleine Kugeln zu formen.
Welche Form die Gnocchi haben ist nicht so wichtig aber, dass sie nicht zu gross sind. Sie können beim kochen im Salzwasser noch ein bisschen aufgehen.
Nach dem Formen in Salzwasser kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen, auskühlen lassen und einfrieren oder gleich mit dem Salbei, den Walnüssen und der Butter braten.
Wie schon gesagt, für mich je bunter desto besser. Ich werde sicher noch mit Kürbis, Rote Bete oder roten Kartoffeln ausprobieren.
Die nächsten Besucher/innen, falls das möglich ist, werden Gnocchi essen müssen, denn mein Gefrierfach ist nicht so gross.
Die blaue Variante mit Salbei-Walnuss- Butter und Speckstreifen…Dazu ein Glas Nudo e Crudo von Winzer Francesco (Kontakt über Herterweine möglich
Auch dieser Monat hat zwei Erlebnisse die wichtig sind und ein Lied, wegen ein paar Zeilen Text…
Coni und Martin hatten einen Familienfest und sollten früher den Markt verlassen. Wir haben um neun Uhr übernommen und danach den Stand abgeräumt. Das war der Beginn meiner Arbeit am Markt. Es macht mir viel Spass!
Die Weinlese, etwas früher als andere Jahre. Ich durfte bei Markus Simmler (Lindenhof, Adam&Uva), Hof Wyden und Herter Weine mithelfen. Alle erzählten, dass sie noch nie in kurzen Hosen „wümmen“ waren. Der September war sehr heiss und daher die Trauben früher reif. Die Gespräche mit den Helfern/innen haben mich bereichert. Es waren sehr schöne Momente. An einem Tag durfte ich auch bei Steph im Weinkeller helfen.
Die Natur kam in diesem Monat nicht zu kurz. Wir waren Pilze sammeln… Und ich habe bei der Kartoffelernte geholfen.
Stephan Herter ruft zur Laubarbeit im Taggenberg auf. Ich nutze die Gelegenheit und kann während meiner Kurzarbeit helfen. Die Natur tut mir sehr gut und die Arbeit draussen macht mir spass. Von Steph und seinem Team lerne ich sehr viel und ich rieche zum ersten Mal den Duft von Traubenblüten. Liebe auf den ersten Duft ????. Wein hat mich schon seit meiner Ausbildung interessiert und ist nun wieder entfacht.
Während dem Lockdown und meiner Kurzarbeits Zeit kam der „Helfer-Aufruf“ von Stephan Herter bei den Laubarbeiten in den Reben zu helfen.
Ich habe mich gemeldet und konnte daraufhin auf dem Taggenberg beim Auslauben helfen. Es waren schöne Tage und eine gute Ablenkung in dieser Zeit.
Es war das erste mal, dass ich bei solchen Arbeiten mithelfen konnte und auch das erste mal, dass ich Trauben Blüten gesehen habe.
Während dem Auslauben, hatte ich Zeit mir Gedanken über meine Zukunft zu machen. Was würde mich in den nächsten 30 Jahren noch interessieren was könnte ich noch lernen, wo geht der Weg hin?
Da ist mir aufgefallen, dass ich seit der Lehre in der Gastronomie schon immer mal Wein ernten wollte. Ich hatte es bis jetzt nie gemacht! Warum sagt man immer was man alles noch gerne machen würde und es dann doch nicht tut. Dieser Gedanke war sehr gross und irgendwie war der Zeitpunkt da diesen Schritt zu wagen.
Ich will bei der Ernte dabei sein.
Stephan Herter beginnt bald mit der Ernte doch ich hatte schon die Möglichkeit bei Markus Simmler für das Adam+Uva und bei Coni Hiltebrand zu helfen. Die Ernte für Traubenschorle beginnt früher. Während dem Trauben lesen hatte ich spannend Gespräche mit routinierten Helfern und auch alles was ich über die Ernte und die Trauben erfahren durfte ist faszinierend. Bis jetzt ist die Zeit in den Reben etwas unvergesslich schönes. Es hat Spass gemacht.
Danke Coni und Markus für alles.
Ich bin gespannt auf die Weinproduktion bei Herterweine.
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