Heute war ich Gast im Podcast von Markus Kaiser: Bad Cat Kusi „HÄ?!“ Die Einladung hat mich sehr gefreut, weil ich sehr gerne über Kaffee spreche. Nach dem Gespräch war ich gerührt, wie viel ich schon erleben durfte und den Gedanken an die lieben Menschen in meinem Leben. Ich bin dankbar für so vieles in meinem Leben und die Menschen die mich begleiten.
Seit ich in Bern wohne habe ich schon öfters, egal welche Jahreszeit es war, Menschen im Fluss schwimmen sehen. In diesem Winter waren es auch mehr als sonst.
Ich bewundere dies sehr, ich bin fasziniert, weil ich schon bei sommerlichen Temperaturen meine Mühe habe im kalten Wasser. ????
Letzten Samstag war es auch am Markt sehr kalt doch hat die Kälte auch irgendwie gut getan. Das hat mich danach beschäftigt und weil es in diesem Winter ein Trend ist, begegnet mir das Thema überall, nicht nur an der Aare.
Wer weiss, vielleicht wage ich mich ja doch einmal ins Eiswasser.
Seit den Verordnungen vom Januar bin ich viel Zuhause. Doch hatte ich auch im alten Jahr schon mehr Zeit. Ich bin mir dies nicht gewohnt, wie wahrscheinlich viele andere auch nicht. Da es viel Zeit ist, habe ich versucht mir ein Tagesprogramm zu kreieren. Das ist angenehm, damit man doch Tagesziele erreichen kann. Ich mache also Spanisch, lernen Tastaturschreiben, lese oder Sport nach einem kleinen Zeitplan. Natürlich mit Flexibilität.
Einen Zeitplan zu haben, hat mir 2009-2011 beim Trainieren für die Kaffeemeisterschaften geholfen. Da habe ich meine freien Tage geplant damit ich den Fokus behalten konnte. In dieser Zeit war meine «Belohnung oder Auszeit» der Besuch im Il Café. Nicht nur wegen dem Kaffee, eher um kurz einen Austausch zu haben, oder auch das neuste über Langnau zu erfahren. Auch mein Vater habe ich da öfter gesehen, ich wohnte damals in der Wohnung über seinem Materiallager, so hatten wir jeden Tag einen Moment zusammen.
Das sind Dinge die ich in diesem Lockdown manchmal vermisse.
Im Moment tut es gut, mir Gedanken zu machen was ich noch lernen oder üben will, um mich zu verbessern. Das mir das hilft und ich von einem Tagesablauf profitiere habe ich durch die Meisterschaften erfahren. Doch es gibt auch die andere Tage die nicht so produktiv und strukturiert sind. In denen ich mir wieder etwas Normalität wünsche. An diesen Tagen versuche ich, mir etwas gutes zu tun. Etwas leckeres kochen oder der Spaziergang hat mich von meinen vielen Gedanken abgelenkt.
Ich freue mich auf den Frühling, der sicher wieder kommt.
Den Hamingway schrieb:
Wenn der Frühling kam, selbst der trügerische Frühling, gab es kein Problem ausser wo man am liebsten sein würde.
Seit Mittwoch ist der neue Präsident im Amt und ein Ehemaliger Präsident hat im November ein interessantes Interview gegeben. Seit ich mehr Zeit vor dem PC verbringe, schaue ich mir manchmal Dokumentationen an, oder Interview. Ein sehr spannendes hatte im November Markus Lanz mit Barack Obama. Ich habe das Buch von Barack Obama noch nicht gelesen…
Eine sehr spannende Stelle ist bei min.32;34 über die Demokratie.
Ich habe mir keine Sauerteigkultur gekauft oder Bananenbrot gebacken während des ersten Lockdowns.
Ich habe seit 2019 einen Komucha-Pilz und manchmal ziehe ich Sprossen. Letze Woche hatte ich Lust aus einem Kochbuch, dass ich von einer Freundin erhalten habe ein Rezept zu kochen.
Es sind einfache vegetarische Rezepte für Kochanfänger. Ich blätterte durch und bin auf die Pastinaken-Kartoffel-Gnocchi an einer Salbei-Wahlnuss-Butter gestossen.
Eine Stunde Zeitaufwand, hiess es… Ich war gut 3 Stunden in der Küche. Mittlerweile bin ich etwas schneller geworden. Doch beim ersten Versuch sollte man sich genügend Zeit einplanen.
Danach habe ich auch noch einige Tricks erhalten, damit es wirklich nicht so viel Mehl braucht und die Gnocchi danach auch nach Kartoffeln nicht nach Mehl schmecken.
Es ist eine gemütliche Abwechslung, wenn man gerne Zeit in der Küche verbringt. Es lohnt sich ein Kilo Kartoffeln (gemischt mit Kürbis, Pastinaken Randen oder auch nur Kartoffeln) zu verarbeiten!
Nach meinem ersten Versuch wollte ich unbedingt eine Variation mit Blauen Kartoffeln versuchen. Ich mag Kartoffelpüree aus blauen Kartoffeln sehr, daher war ich neugierig wie das Ergebnis sein würde.
Es braucht ein Kilo mehligkochende Kartoffeln oder 750g Kartoffeln und 250g Pastinaken gemischt.
Zwei Eigelb (wenn man nur Kartoffeln nimmt kann man auch das ganze Ei verwenden)
100g Mehl (aber noch zusätzlich Mehl falls es noch ein bisschen mehr braucht. Dass hängt ein bisschen von der Feuchtigkeit der Kartoffelmasse ab)
Die Kartoffeln, oder was ihr verwendet, in Salzwasser kochen so dass sie einfach durchs Passevite gehen oder falls nicht vorhanden mit einem Kartoffelstampfer oder Gabel gut zerstampft werden können.
Das kann schon am Vorabend gemacht werden, damit sich die Kartoffelstärke noch etwas bindet und der Dampf, der durch das Kochen entsteht, entweicht.
Je weniger Feuchtigkeit, umso weniger Mehl – bedeutet mehr Kartoffelgeschmack!
Danach kann das Ei mit dem Mehl und dem Püree gemischt werden. Der Teig sollte noch leicht klebrig sein aber nicht mehr an den Händen kleben. Für das Formen braucht es auch noch Mehl, um kleine Kugeln zu formen.
Welche Form die Gnocchi haben ist nicht so wichtig aber, dass sie nicht zu gross sind. Sie können beim kochen im Salzwasser noch ein bisschen aufgehen.
Nach dem Formen in Salzwasser kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen, auskühlen lassen und einfrieren oder gleich mit dem Salbei, den Walnüssen und der Butter braten.
Wie schon gesagt, für mich je bunter desto besser. Ich werde sicher noch mit Kürbis, Rote Bete oder roten Kartoffeln ausprobieren.
Die nächsten Besucher/innen, falls das möglich ist, werden Gnocchi essen müssen, denn mein Gefrierfach ist nicht so gross.
Die blaue Variante mit Salbei-Walnuss- Butter und Speckstreifen…Dazu ein Glas Nudo e Crudo von Winzer Francesco (Kontakt über Herterweine möglich
Am 31.12.2020 ist mir der vom Restaurant bestellte Risotto auf den Boden gefallen. Das kann passieren und wir haben einfach einen neuen bestellt.
Am 2.1.2021 ein Gespräch mit meinem Neffen. Das neue Jahr ist schon nicht grossartig. Er kann nicht in den Wald bei den Holzarbeiten helfen gehen, da der Transporter in der Reparatur ist und mein Bruder die Arbeiten im Wald verschoben hat.
Zwei Eindrücke von Ende und Beginn.
Gestern fühlte ich mich etwas hilflos dem neuen Jahr gegenüber. Ich hätte einige Projekte, die ich gerne realisieren würde. Einige spannende Ideen die auch warten.
Weil noch nicht die richtige Jahreszeit ist, der Kaffee noch nicht angekommen oder gewisse Dinge noch unklar sind wegen der Corona Situation, muss ich warten.
Das macht auch noch nichts, weil es ja erst die erste Woche im Jahr ist. Doch meine Ungeduld macht es mir schwer ruhig zu bleiben.
Heute ist eine Neujahrskarte angekommen, ein Ochse mit einem Nasenring und einer Schnur. ( Der Ochse/Büffel ist an der zweiten Stelle der chinesischen Zodiac-Tiere)
«Nimm den Ochsen an der Leine und führe ihn dorthin wo du möchtest»,
steht geschrieben. Und es kommt mir wieder in den Sinn.
Im Sommer habe ich mir das Ziel gesetzt, Zeit zu geben, was ich noch alles im Leben machen möchte. Eine weitere Ausbildung oder die Selbständigkeit. Alles Optionen die möglich wären… So habe ich Zeit mir Gedanken zu machen. Ich brauche also am vierten Tag des Jahres noch keinen definitiven Plan.
Auch an die buddhistische Geschichte mit dem Ochsen und dem Mönch dachte ich in diesem Moment, als ich die Karte gelesen habe. Sie beschreibt die Suche des Mönchs, seinen Ochsen zu finden in verschiedenen Bildfolgen.
Es beschreibt seinen Weg.
Ich bin auch auf einem neuen Weg, und obwohl ich gerne schon das Ende der Geschichte wissen möchte lese ich sie Seite für Seite, Tag für Tag.
Der Sonnenuntergang bei meinem Elternhaus mit viel Schnee. Natürlich hatte auch dieser Monat viele andere schöne Momente. Es war ein spezielles Jahr mit guten und schlechten Tagen. Ich konnte vieles lernen. Es waren viele schöne Begegnungen und Orte dabei. Einige vertraute und auch viele neue. Viele Gespräche haben mir Mut gegeben. Ein paar Dinge haben nicht funktioniert, ein paar Dinge dafür umso besser. Ich habe keine Vorsätze für das neue Jahr, und bin gespannt was es alles bieten mag. Ich bin auf einem Weg und realisiere es erst seit kurzem. Ich bin in einem Wandel und es ist ein Abenteuer.
Ich bin dankbar für so vieles in diesem Jahr. Danke für die Menschen an meiner Seite. Danke für die vielen Möglichkeiten.
Besuch im Baumhaus Thurgau. Im Sommer habe ich ein wenig recherchiert, welche Orte schöne Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Ich habe das Baumhaus auf der Webseite von Thurgauer Tourismus entdeckt. Da es so schön ist, ist es auch oft ausgebucht. Im November hatte es noch einige freie Daten. Das Haus ist an eine Eiche gebaut. Es hat eine kleine Terrasse eine Küche ein Bad und im oberen Teil das Bett. Es bietet viel Platz und die Aussicht ist durch die grossen Fenster wunderbar. Unterhalb des Hauses hat es viele Apfelbäume und auf der Wiese weideten die Schafe. Es ist ein schöner Ort um Energie zu tanken und zu geniessen. Zur Begrüssung gab es eine kleine Überraschung. Die Küche ist gut ausgestattet, so das man auch selber kochen könnte doch bietet die Umgebung auch viele schöne Restaurants.
Das Frühstück war mit sehr viel Liebe zubereitet und war ein schöner Start in den Tag. Ich werde sicher wieder mal einen Besuch im Baumhaus machen. Es war wunderbar.
Wir haben unser Crowdfunding für die Finca Maputo gestartet. Es war ein toller Erfolg und ich habe viel gelernt. Dieses Projekt hat mir neue Ideen gebracht. Hoffentlich werde ich viele umsetzen können.
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